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Lubmin

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Wappen Deutschlandkarte
 Lubmin führt kein Wappen
Lubmin
Deutschlandkarte, Position von Lubmin hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Mecklenburg-Vorpommern
Landkreis: Ostvorpommern
Amt: Lubmin
Koordinaten: Koordinaten: 54° 8′ N, 13° 37′ O54° 8′ N, 13° 37′ O
Höhe: 5 m ü. NN
Fläche: 13,87 km²
Einwohner: 1979 (30. Juni 2006)
Bevölkerungsdichte: 143 Einwohner je km²
Postleitzahl: 17509
Vorwahl: 038354
Kfz-Kennzeichen: OVP
Gemeindeschlüssel: 13 0 59 055
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Geschwister-Scholl-Weg 15
17509 Lubmin
Webpräsenz:
Bürgermeister: Dr. Klaus Kühnemann
Lage der Gemeinde Lubmin im Landkreis Nordvorpommern
Lage der Gemeinde Lubmin im Landkreis Nordvorpommern

Lubmin ist ein Seebad in Vorpommern in der Nähe der Stadt Greifswald. Es liegt am Greifswalder Bodden. Lubmin ist Verwaltungssitz des Amtes Lubmin, dem weitere neun Gemeinden angehören.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

Nördlich grenzt Lubmin unmittelbar an den Greifswalder Bodden, einem Nebengewässer der Ostsee. Den nordöstlichen Rand der Gemeinde bildet die Halbinsel Struck welche von der Mündung des Peenestromes begrenzt wird. Das Seebad verfügt über einen kilometerlangen Sandstrand mit seichtem Gewässer. Das Hochufer ist weitgehend mit Kiefern bewaldet.

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Die unmittelbaren Nachbargemeinden sind im Südosten Kröslin und Rubenow, im Süden Wusterhusen und im Südwesten Brünzow. Etwas weiter westlich befindet die Universitätsstadt Greifswald und südöstlich liegt Wolgast.

[Bearbeiten] Geschichte

Im Jahr 1271 wird Lubmin erstmals urkundlich erwähnt. Der Ortsname „Lubemyn“ ist slawischen Ursprungs und gehörte bis zur Reformation zum Kloster Eldena. In Folge des Dreißigjährigen Krieges kommt Lubmin wie ganz Pommern unter Schwedische Herrschaft. Um 1700 wird der Ort Besitz des schwedischen Feldmarschall Wrangel. Nach dem Wiener Kongress 1815 kommt der Ort zu Preußen. Lubmin wird 1886 zum ersten Mal „Seebad“ genannt. Erst 1893 wird Lubmin an die Straße von Eldena nach Wolgast angeschlossen. Eine Kleinbahn die von Greifswald über Lubmin nach Wolgast fährt wird 1898 erschlossen. 1945 wird die Bahn abgebaut und als Reparation in die Sowjetunion gebracht. Die erste Seebrücke wird um 1900 gebaut. Ab 1967 beginnt der Bau des Kernkraftwerk Nord, zentrales FDJ-Jugendobjekt 1967-1975. In folge dessen wurde eine Bahnlinie von Greifswald nach Lubmin gebaut. 1990 wurde das Kernkraftwerk unter Protesten der 5.500 Angestellten stillgelegt.

Nach dem Zweiten Weltkrieg kommt der Ort mit dem deutsch gebliebenen Teil Vorpommerns zum Land Mecklenburg(-Vorpommern). Seit der Verwaltungsreform in der DDR 1952 (Auflösung der Länder) gehörte Lubmin zum Bezirk Rostock. Seit 1990 gehört Lubmin zum Land Mecklenburg-Vorpommern. 1992 wird die neue Seebrücke fertiggestellt. Mehrere Hotels und Gaststätten entstehen, so dass der Ort 1999 seine endgültige Seebadanerkennung erhält.

[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten

  • Seebrücke
  • Lubminer Teufelsstein mit 16,8 Meter Umfang
  • schöne alte Villen in Bäderarchitektur
  • funktionsfähiger AKW Meiler „Greifswald 5“ Typ WWER, der nie ans Netz ging

[Bearbeiten] Kultur

  • Künstlergilde e.V.
  • Maritimes Musikprogramm
  • Kreative Sommerwoche
  • Sportveranstaltungen (z.B. Nordic Walking, „Sebastian Friedrich“ Gedenklauf, Vorpommern Duathlon)
  • World Championship Quadrathlon
  • Deutsch-Polnisches Bildhauer-Plenar

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

Lubmin - Strand und Seebrücke
Lubmin - Strand und Seebrücke
Lubmin - Der Teufelstein, ein Relikt der letzten Eiszeit
Lubmin - Der Teufelstein, ein Relikt der letzten Eiszeit

[Bearbeiten] Verkehr

Die Erschließung der Gemeinde erfolgt momentan über eine Landesstraße von Greifswald über Lubmin nach Wolgast. Eine weitere Landesstraße führt von Lubmin nach Wusterhusen. Außerdem besitzt Lubmin einen Bahnanschluss, es findet aber kein Personenverkehr mehr statt. Seit 2004 besitzt die Gemeinde einen größeren Ostseehafen, dem im Januar 2006 die Betriebserlaubnis erteilt wurde. Vor dem Bau des Hafens wurde kein ausreichendes hydographisches Gutachten eingeholt, so dass dieser jetzt von ständiger Versandung bedroht ist. Der Kanal wurde am Auslaufkanal des ehemaligen Kernkraftwerkes errichtet und hat am Südkai fünf Liegeplätze mit sieben Meter Tiefgang.

[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen

Auf großen Teilen des Gemeindegebietes von Lubmin befand sich das Kernkraftwerk Lubmin. Es war mit seinen 4 Blöcken das größte der DDR. Der erste Reaktor ging 1973 in Betrieb. Zusätzlich waren vier Reaktoren im Bau, von denen jedoch 1989 lediglich Block 5 in Probebetrieb genommen werden konnte, bevor die Anlage 1990 aufgrund geänderter Sicherheitsstandards stillgelegt wurde. Zur Zeit wird das KKW aufwendig von den Energiewerken Nord (kurz EWN)zurückgebaut. Für die atomaren Abfälle (Reaktorteile usw.) wurde ein Zwischenlager errichtet. Zu DDR-Zeiten arbeiteten rund 10.000 Arbeitnehmer für den Atomstandort, heute sind mit der Demontage noch ca. 1.000 beschäftigt. EWN plant die Einladerung von Atommmüll aus ganz Deutschland und hat mehrfach versucht eine Genehmigung für Lubmin als Endlagerstätte für Atommüll zu erhalten.

Zur Industrieansiedlung auf dem Gelände des ehemaligen KKW wurde der ehemalige Kühlwasserauslaufkanal des KKW mit öffentlichen Mitteln zu einem Hafen ausgebaut. Die mangelhafte Planung dieses Kanals führt jedoch zu ständiger Versandung. Zusätzlich soll in Lubmin ein Gasturbinenkraftwerk errichtet werden, das den Standort attraktiv für energieintensive Industrie (Holz, Papier, Metall) machen soll. Außerdem ist ein Steinkohlekraftwerk im Gespräch. Bereits im Aufbau ist eine Bio Diesel Raffinerie. Atomkraftgegner befürchten, dass damit das Zwischenlager des KKW vom Bund (betrieben durch die Energiewerke Nord GmbH) für Atomabfälle auch aus ganz Europa dienen könnte. Zugleich werden Eingriffe in die Küstenlandschaft befürchtet und die schlechte Verkehrsanbindung kritisiert.

Zurzeit ist in Lubmin umstritten, ob sich die Anstrengungen der Gemeinde mehr auf die Gewerbeansiedlung oder auf den bisher vernachlässigten Tourismus konzentrieren sollen.

Die 380 kV-Leitung vom ehemaligen Kernkraftwerk Lubmin zum Umspannwerk Wolmirstedt ist die längste Stromleitung in Deutschland.

Lubmin ist ebenfalls die Heimat von Wilhelm Schelsky, dem seit Mitte Februar 2007 inhaftierten Gewerkschaftschef der AUB, die von der Siemens AG Schmiergeldzahlungen in Millionenhöhe erhalten haben soll. Schelsky soll gute politische Verbindungen in der Region und zum Chef der EWN Nord unterhalten haben.

[Bearbeiten] Weblinks

Lubmin - Industriehafen und KKW (stillgelegt)
Lubmin - Industriehafen und KKW (stillgelegt)
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