Marcel Paul
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Marcel Paul (* 12. Juli 1900; † 11. November 1982) war ein französischer Politiker.
Marcel Paul war Generalsekretär der Confédération Générale du Travail. Am 13. November 1941 wurde er gefangengenommen und in Saint-Denis gefoltert. Er floh und trat der Widerstandsbewegung bei. Er wurde aber wieder gefangen genommen und nach Auschwitz und später Buchenwald gebracht. Im April 1945 nahm er an dem Aufstand in dem Lager teil.
Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde er Industrieminister in der Regierung von Charles de Gaulle. Am 8. April 1946 stimmte er für die Verstaatlichung von Strom und Gas und gründete die Électricité de France und Gaz de France.
Bis 1948 war er stellvertretender Vorsitzender der Parti communiste français. Von 1945 bis 1964 war er Mitglied im Zentralkomitee.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Paul, Marcel |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Politiker |
GEBURTSDATUM | 12. Juli 1900 |
STERBEDATUM | 11. November 1982 |