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Martin-Luther-Kirche (Ulm)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Martin-Luther-Kirche in Ulm wurde zwischen 1926 und 1928 in der Ulmer Weststadt (Zingerstraße 66) als Nachfolgebau der zu klein gewordenen Martinskirche (Martinsstraße) errichtet. Architekt war Prof. Theodor Veil, der als Mitglied des Deutschen Werkbundes bei diesem Sakralbau zeitentsprechende Stilmerkmale originell und kreativ verwirklichte. Die Kirche liegt am Jakobsweg, dem historischen Pilgerweg, der von Ulm über den Kuhberg in Richtung Bodensee führt.

Quergestellter Hauptturm der Martin-Luther-Kirche
Quergestellter Hauptturm der Martin-Luther-Kirche

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Architektur

Die Martin-Luther-Kirche (Ulm) im Abendlicht von Südosten gesehen.
Die Martin-Luther-Kirche (Ulm) im Abendlicht von Südosten gesehen.

Die Kirche besteht in ihren Außenfassaden aus dunklen Ziegelsteinen, die mit hellem Mörtel verfugt sind, was an vielen Stellen ein interessantes "Fischgrätenmuster" erzeugt. Die Fensterstürze wurden extrem nachgezeichnet, die Fensterbrüstungen wurden stark nach unten verlängert, alles klare Zeichen expressionistischer Bauweise. Innen verwendete Veil vorwiegend horizontal angebrachte Fichtenhölzer, die unbehandelt blieben und so zu einem warmen Charakter der Kirche führen. Dem Gotteshaus schreibt man also typisch expressionistischen Baustil zu: ein schräggestellter Hauptturm, ein sternförmiger Nebenturm, Farbfenster in starken Grundfarben und explosiven Motiven ergänzen diesen Eindruck. Neben diesen "unruhestiftenden", expressionistischen Merkmalen kommt in den Raum große Ruhe und Eleganz durch eine konsequent durchgeführte Spiegelsymmetrie: Ost- und Westempore entsprechen sich, Kanzelseite und Taufsteinseite sind symmetrisch angelegt, der große, zur Architektur gehörende Orgelprospekt über dem mittigen Altar ist symmetrisch. Ein Kruzifix von Martin Scheible aus Fichtenholz über dem Altar zentriert den Raum. Ein von Planeten umkreistes goldenes Kreuz in Form eines dreidimensionalen Astrolabium ziert den Haupturm


[Bearbeiten] Namensgeber

Martin Luther, der Namensgeber der Kirche
Martin Luther, der Namensgeber der Kirche

Namensgeber der Kirche ist der Reformator Martin Luther, der sich einst gefreut hat, dass Ulm sich 1531 in einem demokratischen Abstimmungsprozess der Reformation angeschlossen hat; später - unter dem Ulmer Reformator Martin Frecht - schloss sich die freie Reichsstadt Ulm sogar der lutherischen Form der Reformation an. Zur Erinnerung an Luther goß der Bildhauer Martin Scheible eine überlebensgroße "Lutherfigur" aus Beton und stellte sie über dem Haupteingang der Martin-Luther-Kirche auf. Gleichzeitig trägt in origineller Weise der Doktorhut Luthers den Hauptturm.

[Bearbeiten] Funktion

Die Martin-Luther-Kirche gehört heute der Evangelischen Gesamtkirchengemeinde Ulm und gilt mit ihrer breiten Westempore (für die Sänger und Instrumentalisten) als "Musik- und Konzertkirche". Auch die Akustik des Raumes ist durch die Verwendung von Naturholz vorzüglich. 1.000 Sitzplätze machen große Konzerte mit durchsichtigem Klangergebnis in diesem Raum möglich. Die vielseitige Orgel von Walcker wird demnächst generalüberholt. Die Kirche ist Ort renommierter Konzertreihen und regelmäßiger musikalischer Angebote:

[Bearbeiten] Orgel

Kruzifix aus dem Jahre 1928 von Martin Scheible über dem Altar der Kirche
Kruzifix aus dem Jahre 1928 von Martin Scheible über dem Altar der Kirche

[Bearbeiten] Originalzustand

Im April 1928, kurz vor der Einweihung der Kirche, stellte die Ludwigsburger Orgelbaufirma Eberhard Friedrich Walcker & Co. ein großes Instrument fertig (Hauptwerk, 2 Oberwerke, Pedal). Die Traktur war mit elektropneumatischen Taschenladen erbaut. Das Instrument enthielt 38 Register und war prospektlos. Das bedeutete, dass Theodor Veil als Architekt die vollständige Verkleidung aller Pfeifen mit Holz plante und auch durchführen ließ. Alle Werke waren also hinter Holzjalousien verborgen. Albert Schweitzer lehnte das Spiel auf der Orgel einst ab mit der spitzen Bemerkung, dass er auf Orgeln "ohne Gesicht" nicht spielen möchte.

[Bearbeiten] Gegenwart

Im Jahre 1962 kam es dann zur Entfernung der oberen westlichen Holzverschalungen und gleichzeitig zum Einbau von sechs Prospektpfeifenfelder mit jeweils neun Prospektpfeifen. Diese Maßnahme verhalf zu einem intensiveren Klangbild des Instrumentes, das sowohl der süddeutschen Orgelromantik als auch der Orgelbewegung verpflichtet ist. Inzwischen sind - dank Zusatzladen und Transmissionen - seit 1981 insgesamt 43 Register spielbar. Der großflächige Orgelprospekt prägt den Gesamteindruck im Innern der Kirche sehr stark. Weil die Kirche nicht geostet ist, sitzt die Gemeinde in Gottesdiensten und Konzerten im Angesicht dieser Orgel. Für 2008 ist eine große Orgelüberholung und Generalsanierung der gesamten Traktur geplant.

[Bearbeiten] Glocken

[Bearbeiten] Geschichte

Schon bei der Einweihung im Mai 1928 erhielt die Kirche vier Glocken, die im östlichen Hauptturm aufgehängt wurden. Davon mussten während des Zweiten Weltkrieges die größeren drei für die Rüstungs- und Kriegsproduktion abgehängt und abgeliefert werden. Sie wurden eingeschmolzen. Nur die oberste Glocke (Nr. 4. Taufglocke) blieb erhalten.

[Bearbeiten] Seidenberger Reformationsglocke

1957 erhielt das Geläut der Martin-Luther-Kirche leihweise eine im Krieg nicht mehr eingeschmolzene Glocke vom Turm der evangelischen Kirche von Seidenberg in Niederschlesien. Aufgrund eines Risses gab die Martin-Luther-Kirchengemeinde in Ulm ihre "Seidenberger Glocke" 1993 wieder weg. Die erfolgreich geschweißte und mit barocker Zier geschmückte Glocke hängt seit November 2004 im Glockenmuseum der Evangelischen Landeskirche Württemberg in Herrenberg. Dieses besondere, heute auch wieder voll funktionsfähige Museumsstück mit einem Durchmesser von 134 cm und einem Gewicht von 1.268 Kilogramm war bereits im Jahre 1783 gegossen worden und trug den Namen "Reformationsglocke". Damit ist sie eine typische Barockglocke mit sehr leichter Rippe und klingt dadurch eher obertönig. Sie ist inzwischen in Herrenberg täglich zum Abendgebet zu hören.

[Bearbeiten] Gegenwärtiger Bestand

Eine neue Glocke wurde angeschafft: Die tiefe "Gerechtigkeitsglocke". Das gegenwärtige Geläut mit den seit 2003 läutenden Glocken ist folgendermaßen zu beschreiben:

  • 1. Gerechtigkeitsglocke: Ton dis´ + 3/16 Halbton, Durchmesser 133,8 cm, Gewicht 1420 kg, Fa. Bachert, Heilbronn. Bibelwort: "Selig sind, die da hungert und dürstet nach Gerechtigkeit, denn sie sollen satt werden" (Mt 5, 6; aus der Bergpredigt Jesu). Diese Glocke ist künstlerisch gestaltet von Wolfhart Hähnel und erinnert mit einem Bildnis ("Glockenzier") an den schwarzen amerikanischen Pfarrer und Bürgerrechtler Martin Luther King jr..
  • 2. Vaterunserglocke, auch Gebetsglocke genannt: Ton fis´+ 1, Durchmesser 109,5 cm, Gewicht 788 kg, Fa. Kurz, Stuttgart; Bibelwort: "Der Herr ist nahe allen, die ihn anrufen!" (aus Psalm 145, 18a).
  • 3. Friedensglocke: Ton gis´+ /- 0, Durchmesser 97,5 cm, Gewicht 558 kg, Fa. Kurz, Stuttgart; Martin Luthers Gebetsstrophe: "Verleih uns Frieden gnädiglich" (sogenannte "Friedensbitte", siehe Evangelisches Gesangbuch von 1996, Nr. 421; Vorlage: Antiphon aus dem 9. Jh. "Da pacem , Domine")
  • 4. Taufglocke: Ton h´+ 1, Durchmesser 81,1 cm, Gewicht 327 kg, Fa. Kurz, Stuttgart; Bibelwort: "Lasset die Kinder zu mir kommen!" (Mt 19, 14; Mk 10, 13 und Lk 18, 16).

Die Glocken sind gestimmt auf den Choral "Herr Gott, dich loben wir!" (Evangelisches Gesangbuch, Nr. 191, das Te Deum in der Fassung Martin Luthers).

[Bearbeiten] Läuteordnung (Auszug)

Gemäß Läuteordnung der Kirchengemeinde läuten alle Glocken zu Beginn der Hauptgottesdienste gemeinsam, während des Vaterunsers läutet die Glocke 2, während Taufhandlungen läutet Glocke 4 allein.

[Bearbeiten] Weiterer Ausbau der Martin-Luther-Kirche

Zwischen 1940 und 1945 wurde der Keller der Martin-Luther-Kirche weiter ausgebaut und diente als Luftschutzkeller, in dem große Teile der Ulmer Weststadtbevölkung bei Luftangriffen Schutz fanden. 1976 wurde an die Martin-Luther-Kirche ein modernes Gemeindehaus angebaut mit großzügigem Raumprogramm (Sitzungs- und Büroräume) für die Gemeindearbeit.

[Bearbeiten] Weitere Kirchengeschichte

[Bearbeiten] Zweiter Weltkrieg

Ab 1942 wurden hinter dem Orgelprospekt der Kirche - im verborgenen Orgelkämmerchen - die Flugblätter der Weißen Rose aus der Hand der Geschwister Hans Scholl und Sophie Scholl sortiert und zum Versand fertig gemacht durch Franz J. Müller, Susanne und Hans Hirzel. Dieser konspirative Akt von Mitgliedern der damaligen Pfarrfamilie und ihres Freundeskreises wurde entdeckt und schürte den Hass des NS-Regime, was zu raschen Verhaftungen von Mitgliedern der Pfarrfamilie und deren Freunde und Helfer führte.

[Bearbeiten] Neuanfang nach 1945

Die starken Bombardierungen, die die Ulmer Altstadt 1944 trafen, überstand diese Kirche relativ unbeschadet. Nach dem Zweiten Weltkrieg konnte deshalb die Schwester der Widerstandskämpfer Hans und Sophie Scholl, Inge Aicher-Scholl, die Volkshochschule Ulm ("vh ulm") in den großzügigen Räumen der Martin-Luther-Kirche rasch eröffnen. Sie sah darin einen Akt des Neuanfangs und der gesellschaftlich-politischen Neuorientierung. Otl Aicher entwarf und gestaltete in diesem Rahmen für die öffentlichen Vorträge die Plakate.

[Bearbeiten] Literatur

  • Theodor Veil: Die evangelische Weststadtkirche zu Ulm a.D., in: Festschrift zur Einweihung der Martin-Luther-Kirche, Ulm 1928
  • Hans Günter Müller u.a.: 50 Jahre Martin-Luther-Kirche in Ulm. Chronik - Berichte - Bilder, Ulm 1978
  • Hubert Krins: Die Martin-Luther-Kirche in Ulm. Vortrag zum 60. Jahrestag der Einweihung am 8. Mai 1988, Ulm 1988
  • Alexander Wetzig und Max Stemshorn: Architekturführer Ulm / Neu-Ulm, Ulm 2003, ISBN 3-8030-0631-7

[Bearbeiten] Weblinks

Reformationskirchengemeinde Ulm

Koordinaten: 48° 23' 34" N, 9° 58' 47" O

Andere Sprachen
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