Maturín
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Basisdaten | |
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Staaten Venezuelas: | Monagas |
Gemeinde: | Maturín |
Einwohner: | 283.318 (2000) |
Höhe: | 67 m |
Vorwahl: | 0291 |
Kfz-Kennzeichen: | N |
Politik | |
Bürgermeister: | Numa Rojas (Movimiento Quinta República) |
Politische Parteien: | Movimiento Quinta República / MIGATO / Patria Para Todos / PODEMOS |
Maturín ist die Hauptstadt des venezolanischen Staates Monagas und liegt 520 Kilometer entfernt von Caracas. Sie liegt auf 67 Meter über Meer am Río Guarapiche und zählt etwa 280000 Einwohner.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
Die Stadt wurde am 7. Dezember 1760 durch den Franziskanerpater Lucas de Zaragoza als Missionstation für Chaimas Indianen gegründet. Lucas de Zaragoza gab sie die Name San Judas Tadeo de Maturín. Später hatte diese Stadt die folgenden Namen: San Fernando de Maturín, San Simón de Maturín und am Ende Maturín.
Maturín hatte danach eine zentrale Bedeutung in der Zeit des Unabhängigkeitskriegs.
[Bearbeiten] Wirtschaft
Maturín ist das Zentrum einer eher landwirtschaftlich geprägten Region. Die Entdeckung von Erdölvorkommen in der Nähe der Stadt 1936 führte zu einem großen wirtschaftlichen Aufschwung. Die Stadt verfügt über einen internationalen Flughafen.
[Bearbeiten] Bildung
- Universidad de Oriente (Ostsuniversität).
- El Pedagógico de Maturín ist eine Pädagogische Hochschule.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
Der Bolívarplatz liegt im Herzen der Stadt. In der Nähe des Platzes befindet sich die älteste katholische Kirche von Maturín, die St. Simónskirche.
Amana von Tamarindo ist ein klein Dorf, das liegt nahe an Maturín. In Amana von Tamarindo wurde der General José Tadeo Monagas geboren.
[Bearbeiten] Parkanlagen
Maturín besitzt viele Parkanlagen. La Guaricha ist der Zoo von Maturín, gegründet 1979. Er befindet sich am Raúl Leoni Boulevard.
Menca de Leoni ist ein klein Park, der liegt in die Juncal Allee. Am Anfang war Menca de Leonis Park ein alter Zoo. Später die Tiere wurde nach Guarichaspark umgezogen.
Andere Parks sind Andrés Eloy Blanco, Padilla Ron (in las Cocuizas Wohnsiedlung), Los Guaritos (in los Guaritos Wohnsiedlung) und Rómulo Betancourt ( in die Universidad Allee).
[Bearbeiten] Museen und Galerien
Die José Eloy Palacios Kunstschule und eine Bibliothek bilden den Kulturkomplex von Maturín. Ein Museum für Moderne Kunst („Mateo Manaure“) und ein Theater werden in den nächsten Jahren gebaut.
Das völkerkundliche Museum hat eine ständige Ausstellung über die Kultur der Urbewohner, den Indianern des Staates Monagas. Es ist im Sportkomplex angesiedelt.
Es gibt eine Kunstgalerie, die gehört an der Nationalkette von Kunstgalerien. Sie ist im „Einkaufszentrum Guarapiches“.
Das Museum für Rundfunk zeigt Fotos und technische Geräte von Rundfunksendern und Zeitungen. Dieses Museum liegt im Künstlerhaus aus Maturín.
[Bearbeiten] Massenmedien
Die Stadt Maturín ist der Ort mit der größten Mediendichte im Staat Monagas. Die Zeitungen Maturíns sind El Oriental (gegründet 1982), La Prensa de Monagas (gegründet 1998), Extra, El Sol (gegründet 1970) und El Periódico.
Maturín hat mehrere private Hörfunksender: Radio Maturín 1180 (gegründet 1960), Radio Monagas 960 (gegründet 1948) und Radio Guarapiche 840 (gegründet 1983) sind Mittelwellenstationen. Hinzu kommen Sender auf Ultrakurzwelle: Maturín 94.7, Monagas 93.5 (gegründet 1991), PDVSA 95.5, Caliente 102.5, Ritmo 104.0, La Romántica 97.1, Fiesta 102.1, Órbita 88, Rumbera, XL 106.0, Olímpica, La Mega 90.9, Onda 96.3, 92.7, Ruta de Escape 105.0 (ein christlicher Sender).
TVO, Orivision und Monagas TV sind die privaten Fernsehsender.
[Bearbeiten] Sport
Monagas Sport Club ist der Fußballverein von Stadt Maturín. Er wurde 1987 gegründet und spielt im Alexander-Bottini-Stadion.
In Basketball Maturín ist Sitz der Basketballverein Gatos de Monagas (Katzen aus Monagas). Sie spielen in die Sporthalle Gilberto Roque Morales.
[Bearbeiten] Politik
Seit Dezember 1989 hat Maturín seine Bürgermeister gewählt. Hier ist eine Bürgermeistersliste:
- María Elena de Cañizales (1990-1992) Acción Democrática
- Dr. José Enrique López Tablero (1993-1995) COPEI, MAS
- Domingo Urbina Simoza (1996-2000),(2000-2004) Acción Democrática
- Prof. Numa Rojas (2004-) Movimiento Quinta República
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
- Andrés Rojas, Unabhängigkeitskämpfer
- Dr. Carlos Möhle, Musiker, Zahnarzt, Fotograf und Apotheker
- José Gabriel Núñez Romberg, Musiker
- José Antonio Núñez Romberg, Mathematiker, Lehrer und Historiker
- Félix Armando Núñez, Dichter, Lehrer und Dekan von Chilesuniversität
- Idelfonso Núñez Mares, Dichter und Lehrer
- Eloy Palacios, Bildhauer
- Dr. José María Núñez, Historiker
[Bearbeiten] Weblinks
- Offizielle Webseite der Gemeinde Maturín (spanisch)
- Gemeinde Maturín auf dem Portal des Staates Monagas (spanisch)
Koordinaten: 9° 45´ N, 63° 10´ W