Meguro

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Lage von Meguro in der Präfektur Tokio.

Ukiyo-e mit einem Blick auf den Fujisan von Shimo-Meguro (Hokusai)

Meguro (目黒区 -ku) ist einer der 23 Stadtbezirke Tokios. Der Bezirk hat eine Fläche von 14.70 km² und 258.930 Einwohner (Stand 2006). Die Bevölkerungsdichte beträgt 17614 Einwohner pro km².

Der Bezirk ist vor allem ein Wohngebiet, aber auch ein Diplomatenviertel, hier befinden sich 15 Botschaften und Konsulate.

Inhaltsverzeichnis

1 Geographie
2 Geschichte
3 Einrichtungen
- 3.1 Universitäten
- 3.2 Religiöse Einrichtungen
4 Angrenzende Städte und Gemeinden
5 Weblinks

[Bearbeiten] Geographie

Meguro liegt zwischen Shibuya im Nordosten, Setagaya im Westen, Ōta im Süden und Shinagawa im Südwesten.

[Bearbeiten] Geschichte

Die Gegend des heutigen Bezirks Meguro war bereits während der Steinzeit, der Jōmon-, der Yayoi- und der Kofun-Epoche besiedelt, wie Ausgrabungen am Higashiyama-Muschelhaufen (Køkkenmøddinger) gezeigt haben.

Aus dem 9. Jahrhundert stammen drei der Tempel und Schreine des Bezirks, der Ōtori-Jinja (大鳥神社), der Meguro-Fudōson und der Hōganji (法眼寺). Die schwarzen Augen (meguro) der Fudō-Statue haben dem Bezirk seinen Namen gegeben.

Der Bezirk wurde am 1. Oktober 1932 geschaffen, als die Städte Meguro und Hibusuma nach Tokio eingemeindet und zum Bezirk Meguro zusammengefaßt wurden.

[Bearbeiten] Einrichtungen

[Bearbeiten] Universitäten

Der Komaba-Campus der Universität Tokio
Das Tokyo Institute of Technology

[Bearbeiten] Religiöse Einrichtungen

Himonya-Kirche (katholisch)
Himonya-Hachimon-Shrine
Ōtori-Jinja
Ryūsen-ji, auch als Meguro-Fudo-Tempel bezeichnet.
Yūten-ji
Taieizan-ryūzenji (泰叡山瀧泉寺), auch als Meguro-Fudōson (目黒不動尊) bezeichnet, ein Tempel der Tendai-Schule.
Enyūji (円融寺) bzw. Hōganji (法眼寺)