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Moai

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Moais am Ahu Tongariki
Moais am Ahu Tongariki
Rückansicht der Moais am Anakenastrand
Rückansicht der Moais am Anakenastrand

Moais (Einzahl: Moai) werden die kolossalen Steinstatuen der Osterinsel genannt. Sie sind stets Bestandteil größerer Zeremonialanlagen, wie sie ähnlich auch aus anderen Bereichen der polynesischen Kultur bekannt sind. Das genaue Alter der Figuren ist umstritten, mittlerweile gilt jedoch als gesichert, dass sie keinesfalls älter als 1500 Jahre sind. Pater Sebastian Englert nummerierte und katalogisierte 638 Statuen, im Museum der Osterinsel ist die Gesamtzahl mit 887 angegeben, vermutlich waren es jedoch ursprünglich über 1000. [1]


Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Zeremonialplattform

Die Moais stehen nicht isoliert, sondern sind Teil einer Zeremonialanlage, wie sie ähnlich auch aus anderen Bereichen des Südpazifiks - zum Beispiel Marquesas, Neuseeland, Tuamotu-Archipel, Bora Bora, Tahiti, Pitcairn u.a. - bekannt ist. Dennoch sind die Anlagen der Osterinsel insofern einzigartig, da sie an Größe alle anderen Bauwerke der Südsee weit übertreffen. Die typische Zeremonialanlage der Osterinsel in klassischer Zeit lag in der Regel zwischen einem Dorf und der Küste. Man geht heute davon aus, dass jedes Dorf, das jeweils von einer Sippe oder Großfamilie bewohnt wurde, eine eigene Anlage errichtet hatte. Sie bestand aus einem geebneten Platz und einer ansteigenden, mit Kieselsteinen gepflasterten Rampe, die zu einer rechteckigen Plattform (Ahu) führte, die in megalithischer Steinsetzung so sorgfältig ausgearbeitet war, dass bei Anlagen der Kulturblüte (zum Beispiel beim Ahu Tahira in Vinapu) auch heute noch keine Messerklinge zwischen die Steine passt. Das veranlasste Thor Heyerdahl zu seinem Vergleich mit den Inka-Mauern in Peru. Die riesigen Steinskulpturen waren auf der Plattform mit Blick auf die davor liegende Ansiedlung - d. h. bis auf wenige Ausnahmen mit dem Rücken zum Meer - aufgestellt. Die Figuren waren auf flachen, zylindrischen, in den Ahu eingelassenen Fundamentsteinen aufgerichtet und lediglich mit kleinen Steinchen verkeilt. Mörtel war auf der Osterinsel unbekannt.

[Bearbeiten] Zweck der Figuren

Moais am Rano-Raraku
Moais am Rano-Raraku

Trotz umfangreicher Forschungen ist der eigentliche Zweck der Statuen und die genaue Zeit ihrer Errichtung immer noch umstritten. Man geht heute davon aus, dass sie berühmte Häuptlinge (Ariki) oder allseits verehrte Ahnen darstellen, die als Bindeglied zwischen diesseitiger und jenseitiger Welt fungierten. Aus Berichten früher Besucher der Osterinsel und der Tatsache, dass in einigen Ahus Grabkammern gefunden wurden, ist auf einen mit den Anlagen verbundenen Totenkult zu schließen. [2] In der klassischen Zeit der Osterinsel-Kultur wurde der Verstorbene in Matten aus Tapa oder Totora-Schilf gewickelt und ausgesetzt. In der Regel geschah das auf dem geebneten Platz vor der Zeremonialanlage der Sippe. War nur noch das Skelett übrig, setzte man die Knochen in einer Grabkammer des Ahu bei. Diese Form der Bestattung wurde aber vermutlich nur privilegierten Personen zuteil.

[Bearbeiten] Beschreibung der Moais

Moai mit Pukao und Augen, Ahu Ko te Riku bei Tahai
Moai mit Pukao und Augen, Ahu Ko te Riku bei Tahai

Das Aussehen der ausschließlich männlichen Statuen ist auf den ersten Blick gleichförmig. Der übergroße Kopf, ein Drittel der gesamten Figur, ist fein ausgestaltet. Unter tief liegenden Augenhöhlen beherrscht eine große, sorgfältig ausgebildete Nase das Gesicht. Ein breites, vorgeschobenes Kinn ergänzt den verschlossenen Gesamteindruck. Bemerkenswert sind die Ohren mit ihren lang gezogenen Ohrläppchen. Vereinzelt ist auch der Ohrpflock abgebildet. Die Figuren enden unmittelbar unter dem Bauchnabel, bei einigen Statuen ist der Penis angedeutet. Der Unterkörper ist nicht ausgeformt. Bei genauem Hinsehen erkennt man die wechselnde Haltung der gewissenhaft gemeißelten, den Bauch bedeckenden Hände. Die Figuren unterscheiden sich auch durch den individuell geformten Lendenschurz-Knoten am unteren Rücken. Diese Feinheiten sind jedoch nicht bei allen Figuren erhalten geblieben. Einige wenige Moais sind zusätzlich verziert, zum Beispiel mit Vogelmanndarstellungen. Man geht aber davon aus, dass diese in der Zeit des Niederganges hinzugefügt wurden, möglicherweise um die spirituelle Macht der Figuren zu brechen.

Es gibt Hinweise, dass einige der graubraunen Statuen ursprünglich mit einem Pukao, einem zylinderförmigen Kopfaufsatz aus roter Gesteinsschlacke, versehen waren. Im National Maritime Museum in Greenwich befindet sich ein 1775/76 entstandenes Gemälde von William Hodges, einem Teilnehmer der Cook-Expedition, auf dem aufrecht stehende und mit einem Pukao bedeckte Moais abgebildet sind. Wahrscheinlich stellen die Aufsätze eine (zeremonielle?) Kopfbedeckung oder einen Haarknoten dar. Bisher wurden rund 100 Pukaos gefunden. Das ist, selbst wenn man die unvollendeten Moais am Rano Raraku unberücksichtigt lässt, ein deutliches Missverhältnis zur Zahl der Statuen. Es ist daher anzunehmen, dass nur Moais mit einer besonderen Bedeutung ein Pukao aufgesetzt wurde. Denkbar ist auch, dass erst die Figuren der Spätperiode damit versehen waren.

1978 fand man bei Ausgrabungen am Ahu Naunau in Anakena im Osten der Osterinsel ein aus weißem Korallenkalk geformtes Auge mit einer Iris aus roter Gesteinsschlacke, das ursprünglich in die Augenhöhle einer Figur eingesetzt war. Das Fundstück wird heute im Museum von Hangaroa aufbewahrt. Seitdem gilt als gesichert, dass alle Moais Augen hatten, die offenbar erst nach dem Aufrichten hinzugefügt wurden, um sie „sehend“ zu machen.

Es gibt Hinweise, dass einige der Statuen möglicherweise farbig bemalt waren. Alfred Métraux fand an geschützter Stelle einer Figur am Ahu Vinapu Spuren von roter und schwarzer Farbe. [3] Auch das im Britischen Museum stehende Exemplar weist geringe Farbspuren in weiß und rot auf.

Trotz scheinbar gleichförmigen Aussehens war jede Figur individualisiert. Geiseler berichtet, dass ein Dorfhäuptling jeden einzelnen Moai mit seinem Namen benennen konnte, sogar die unvollendeten Statuen am Rano-Raraku . [4]

[Bearbeiten] Alter der Statuen

Das genaue Alter der Statuen ist mangels schriftlicher Aufzeichnungen auch heute noch unbekannt. Es gibt Hinweise, dass sich die Steinmetzkunst bereits in der ersten Besiedlungsphase der Osterinsel (deren Zeitpunkt je nach Lehrmeinung unterschiedlich angesetzt wird, zwischen 500 und 1200 n. Chr.) entwickelte. Vereinzelt wurden kleinere (ältere?) Steinstatuen von einem abweichenden Typus gefunden. Die Synthese der ursprünglichen mit der Kultur der zweiten Besiedlungswelle dürfte zur wesentlichen Vervollkommnung der Techniken ab etwa 1400 n. Chr. beigetragen haben, so dass anzunehmen ist, dass die heutigen Kolossalfiguren ab diesem Zeitpunkt entstanden sind. Diese Theorie ist nicht unumstritten, nach Thor Heyerdahl u. a. setzt die Entstehung der großen Moais bereits zur Zeit der ersten Besiedlung, also zu einem viel früheren Zeitpunkt an.


[Bearbeiten] Herstellung

Bis auf wenige kleinere Figuren aus archaischer Zeit, die aus anderen Gesteinen hergestellt wurden, stammen alle Statuen der Osterinsel von den Hängen des Vulkanes Rano-Raraku. Der Berg besteht aus einem weichen, mit Lapilli durchsetzten Tuffstein. Mit Basalt- oder Obsidian-Werkzeugen, die man im Museum von Hangaroa besichtigen kann, wurden die Statuen aus dem Gestein gemeißelt. Thor Heyerdahl hat experimentell bewiesen, dass dies mit den einfachen Werkzeugen in relativ kurzer Zeit zu bewältigen war. Am Hang und im Krater des Rano-Raraku befinden sich heute noch über 300 Statuen in den verschiedensten Stadien der Vollendung, sodass der Herstellungsprozess unschwer zu rekonstruieren ist.

Die Größe der Figuren nahm vermutlich im Laufe der Zeit immer mehr zu. Am Rano Raraku ist ein 21 Meter messender, allerdings unfertig gebliebener Moai erhalten. Die größte aufgerichtete Figur am Ahu Te Pito Kura ist 10 Meter hoch. Die durchschnittliche Größe der Statuen beträgt 5 bis 6 Meter, das geschätzte Gewicht 20 bis 40 Tonnen.

[Bearbeiten] Transport und Aufrichtung

Moais am Rano Raraku
Moais am Rano Raraku

Nach der Bearbeitung wurden die (halb-)fertigen Statuen den Hang des Rano-Raraku an Seilen herunter gelassen. Noch heute sind am Kraterrand Löcher aufzufinden, die zur Verankerung der Seile an Holzpflöcken dienten. Auf halber Höhe des Hanges wurden die Stauen in Gruben stehend „zwischengelagert“, dort fertig gestellt, fein bearbeitet und der Steg am Rücken vollständig entfernt. [5] Zahlreiche mehr oder weniger fertige Stauen stehen heute noch dort.

Anschließend erfolgte der Transport zum endgültigen Bestimmungsort. Katherine Routledge entdeckte regelrechte Transportrouten, sorgfältig geebnete, zum Teil aufgeschüttete oder stellenweise sogar gepflasterte Wege, die vom Rano-Raraku in alle Himmelsrichtungen führten. [6] Die Art und Weise des Transportes ist umstritten. Die Überlieferung berichtet, die Moais seien bei Mondlicht aus eigener Kraft zum Ahu gegangen.

Inzwischen wurden verschiedene Verfahren experimentell nachvollzogen, sowohl der liegende Transport mit Rollen, mit hölzernen Gleisen oder mit Schlitten als auch der aufrechte Transport in einem Balkenkorsett. Prinzipiell haben sich alle Verfahren als durchführbar erwiesen. Einen definitiven Beweis für die Richtigkeit der einen oder anderen Methode konnte bisher niemand vorlegen. Am Bestimmungsort wurden die Moais auf den Ahu gezogen und dort mit Hilfe einer aus Steinen aufgeschichteten, provisorischen Rampe aufgerichtet. Wie bereits Thor Heyerdahl demonstriert hat, ist dies mit ausschließlich archaischen Mitteln möglich.

[Bearbeiten] Zerstörung der Zeremonialanlagen

Heute erweisen sich die meisten Zeremonialanlagen als weitgehend zerstört, die Moais sind umgestürzt. Dies ist nicht oder nicht ausschließlich auf Umwelteinflüsse zurückzuführen. Die wenigen Anlagen, die sich heute intakt präsentieren, wurden in den letzten Jahren restauriert.

Jakob Roggeveen beschreibt 1722 noch unbeschädigte und zeremoniell genutzte Ahus, bei der Cook-Expedition 1774 waren die Anlagen bereits vernachlässigt und viele Moais umgestürzt. Geiseler fand 1882 keine intakten Anlagen mehr vor. Über die Geschehnisse in der Zwischenzeit gibt es zahlreiche mehr oder minder seriöse Spekulationen (und ständig kommen neue hinzu!). Es wird eine Abkehr von der überlieferten Religion ebenso vermutet, wie ein Bürgerkrieg, eine Hungersnot, Klima- und Wetterkatastrophen, die ökologische Zerstörung als Folge der Errichtung der Moais oder der durch die Europäer ausgelöste Kulturverfall. Schlüssige Beweise für die ein oder andere Theorie kann bisher niemand vorlegen, sodass die Ursache für die Zerstörung der Zeremonialplattformen vorerst ungeklärt bleibt.

Eine der möglichen und nicht ganz abwegigen Deutungen der Ereignisse, die auch Kevin Costner in seinem Film „Rapa Nui – Rebellion im Paradies“ aufgreift, beruht darauf, dass beim Errichten der Zeremonialanlagen ein Wettstreit zwischen den Sippen entstand und die Statuen daher ständig an Größe zunahmen. Der Transport und die Aufstellung verbrauchten immer mehr Holz bis schließlich alle größeren Bäume auf der Insel abgeholzt waren und die Herstellung der Moais aufhörte. Die nachfolgende Abkehr von der Ahnenverehrung und die Zuwendung zu einer anderen Religion, dem Vogelmannkult, löste das Umstürzen der Moais aus.

[Bearbeiten] Zustand heute

Die Mehrzahl der Zeremonialanlagen befindet sich heute noch „in situ“, d. h. mit mehr oder weniger zerstörten Plattformen und umgestürzten Moais. Auffallend ist dabei, dass die Standbilder ausnahmslos auf dem Gesicht liegen.

Insbesondere im Bereich der touristisch besser erschlossenen Südostküste der Osterinsel sind mehrere Ahus ab den fünfziger Jahren wieder aufgebaut worden. Besonders sehenswert ist der Ahu Tongariki unweit des Kraters Rano-Raraku mit fünfzehn aufrecht stehenden Moais von beeindruckender Größe, die größte Zeremonialanlage im Pazifik. Die einzelstehende Statue auf dem Ahu Ko Te Riku in Tahai, in der Nähe des Hafens, ist die eine der wenigen mit einem Pukao und mit Augen, die allerdings nur Replikate aus jüngster Zeit sind. Der gut erhaltene Ahu Vinapu mit seinen sorgfältig eingepassten Steinen ist ein besonders schönes Beispiel für die Baukunst der klassischen Periode.


[Bearbeiten] Holzfiguren

Moai Kavakava
Moai Kavakava

Als Moai bezeichnet man auch kleine, durchschnittlich vierzig Zentimeter hohe, geschnitzte Figuren der Osterinsel-Kultur, vorwiegend aus Toromiro-Holz. Die verbreitetste Form, Moai kavakava, zeigt einen ausgehungert wirkenden Mann mit deutlich vorstehenden Rippen, einem überdimensionierten, schädelartigen Kopf, langen Ohrläppchen, einer ausgeprägten Nase und einem Spitzbart. Der Zweck der Figuren ist unbekannt. Sie werden heute als Ahnenbildnisse mit der Funktion eines Schutzgeistes gedeutet.

Bei den meisten noch erhaltenen Holzfiguren ist eine Öse oder Bohrung im Nackenbereich nachweisbar. Kapitänleutnant Geiseler berichtet, dass Würdenträger bei Prozessionen zehn bis zwanzig solcher Figuren um den Hals getragen hätten. In der übrigen Zeit seien die Bildnisse, in Tapa-Säckchen eingehüllt, in den Hütten aufgehängt worden [7]

Darüber hinaus sind weitere Arten von Moai-Holzfiguren bekannt:

  • Moai papa (paapaa, pa´a pa´a) – Eine weibliche Figur, die einen weniger „skelettartigen” Körperbau aufweist. Obwohl die weiblichen Geschlechtsmerkmale deutlich ausgeprägt sind, ist das gesamte Erscheinungsbild der Gestalt eher männlich, bei einigen Figuren ist sogar ein Spitzbart vorhanden.
  • Moai tangata – Eine realistischer geschnitzte männliche Figur, mit schlankem, knabenhaftem Körperbau und ebenfalls einem deutlich ausgebildeten Spitzbart.
  • Moai tangata manu – der Vogelmann, eine zoomorphe Mischung aus Mensch und Fregattvogel. Die wenigen erhaltenen Statuen sind sehr unterschiedlich, sie variieren in Größe, Haltung, Gestalt des Schnabels und im Körperbau. Eine Figur im American Museum of Natural History in New York City ist mit Rongorongo-Schriftzeichen bedeckt. Der Vogelmann ist häufiges Motiv der Petroglyphen der Kultstätte Orongo auf der Osterinsel.

Die Holzfiguren sind heute über die Museen der ganzen Welt verstreut. In Deutschland befinden sich Moais verschiedener Art u.a. im Rautenstrauch-Joest-Museum Köln, im Museum für Völkerkunde in Berlin-Dahlem, im Museum für Völkerkunde Dresden und im Überseemuseum Bremen.

[Bearbeiten] Einzelnachweise

  1. 1500 Jahre Kultur der Osterinsel, Katalog zur Ausstellung im Senckenberg-Museum, Frankfurt 1989, S. 91.
  2. Kapitänleutnant Geiseler, Die Osterinsel – Eine Stätte prähistorischer Kultur in der Südsee, Berlin, 1883, S. 6
  3. Alfred Metraux, Die Osterinsel, Stuttgart, 1957, S. 132
  4. Kapitänleutnant Geiseler, Die Osterinsel – Eine Stätte prähistorischer Kultur in der Südsee, Berlin, 1883, S. 7
  5. Thor Heyerdahl, Die Kunst der Osterinsel, München 1975, S. 177
  6. Katherine Routledge, The Mystery of Easter Island, London, 1919, S. 194-195
  7. Kapitänleutnant Geiseler, Die Osterinsel – Eine Stätte prähistorischer Kultur in der Südsee, Berlin, 1883, S. 32


[Bearbeiten] Literatur

  • Sebastian Englert: Das erste christliche Jahrhundert der Osterinsel (1864–1964). Neu herausg. von Karl Kohut. Mit einer ethnologischen Einführung von Horst Cain, einer Lebensskizze Sebastian Englerts von Ludwig B. Riedl und einem missionstheologischen Nachwort von Johannes Meier. Frankfurt am Main 1996. ISBN 3-89354-973-0
  • Thor Heyerdahl: Aku Aku. Das Geheimnis der Osterinsel. Frankfurt (M.)-Berlin-Wien 1974. ISBN 3-550-06863-8
  • Thor Heyerdahl: Die Kunst der Osterinsel. Geheimnisse und Rätsel. München-Gütersloh-Wien 1975. ISBN 3-570-00038-9
  • Alfred Métraux: Die Osterinsel, Stuttgart 1958.
  • Katherine Routledge: The Mystery of Easter Island. London 1919. ISBN 0932813488
  • Thomas Barthel: Das Achte Land. Die Entdeckung und Besiedlung der Osterinsel. München 1974. ISBN 387673035X
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