Mongo Santamaría
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ramón "Mongo" Santamaría (* 7. April 1922 in Havanna, Kuba; † 1. Februar 2003) war ein kubanischer Perkussionist. 1950 zog er nach New York um, wo er mit Größen der ersten Latin Bing Bands Jazz und Salsa spielte wie: Perez Prado, Tito Puente, Cal Tjader, Fania All Stars, etc. Der von ihm komponierte Jazz Standard „Afro Blue“ wurde unter anderem von John Coltrane interpretiert. Für seine Darbietung von Herbie Hancocks „Watermelon Man“ im Jahr 1963 wurde er 1998 in die Grammy Hall of Fame aufgenommen. 1978 gab er in Havanna ein Konzert, bei dem kubanische Musiker mitspielten, und brach auf musikalischem Gebiet das Eis, das politisch zwischen dem kommunistischen Kuba Fidel Castros und den USA herrschte.
[Bearbeiten] Diskografie
- „Tambores y Cantos“ (1955)
- „Mongo“ (1959) - mit dem Thema „Afro Blue“
- „Mongo en La Habana“ (1960) mit Carlos Embale und Merceditas Valdés
- „Sabroso“ (1960) - mit Tresero und Komponist Andrés Echeverría
- „Up from the Roots“ (1972)
- „Amanecer“ (1977) - gewann einen Grammy
- „Mambo Mongo“ (1993)
- „Mongo Returns“ (1995)
- „Conga Blue“ (1995)
- „Come on Home“ (1997)
- "Summertime"
Personendaten | |
---|---|
NAME | Santamaría, Mongo |
KURZBESCHREIBUNG | Kubanischer Perkussionist |
GEBURTSDATUM | 7. April 1922 |
GEBURTSORT | Havanna, Kuba |
STERBEDATUM | 1. Februar 2003 |