Moshe Zimmermann
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Moshe Zimmermann (* 1943 in Jerusalem) ist ein israelischer Historiker und Publizist. Seit 1986 ist er Direktor des „Richard-Koebner-Center for German History“ an der Hebräischen Universität Jerusalem, Preisträger des Lessing-Preises für Kritik und des Dr.-Leopold-Lucas-Preises der Universität Tübingen sowie Mitglied des wissenschaftlichen Beirats des umstrittenen Zentrums gegen Vertreibungen. Seine Forschungsschwerpunkte sind die deutsche Sozialgeschichte des 18. bis 20. Jahrhunderts sowie die Geschichte der deutschen Juden und des Antisemitismus.
[Bearbeiten] Werke
- Wende in Israel. Zwischen Nation und Religion. 1996, ISBN 374668501X
- Die deutschen Juden 1914-1945. 1997, ISBN 3486550829
- Literatur von und über Moshe Zimmermann im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
[Bearbeiten] Weblinks
- Vortrag auf dem 4. internationalen Theodor-Herzl-Symposion
- Homepage bei der Hebräischen Universität Jerusalem mit auszugsweiser Publikationsliste
- Zimmermann sieht „Road Map“ als gescheitert an, Interview im Deutschlandradio, 20. April 2004
- Hagalil über seinen verlorenen Verleumdungsprozess
Personendaten | |
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NAME | Zimmermann, Moshe |
KURZBESCHREIBUNG | Israelischer Historiker und Publizist |
GEBURTSDATUM | 1943 |
GEBURTSORT | Jerusalem |