Mouvement des Citoyens
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Der Mouvement des Citoyens (MDC) (dt. Bewegung der Bürger) ist eine französische politische Partei, die 1991 durch Jean-Pierre Chevènement auf der Basis des CERES, Centre d'Etudes, de Recherches et d'Education Socialiste, eine der Strömungen des Parti socialiste français seit dem Gründungsparteitag in Épinay 1971. Mit Chevènement verließ auch Max Gallo den Parti socialiste français und trat in den MDC ein.
Der MDC wurde nach dem Zweiten Golfkrieg durch die Mitglieder des CERES gegründet worden, die in Opposition zur Orientierung der Sozialistischen Partei und vor dem Referendum über den Vertrag von Maastricht standen.
Der MDC war an der Regierung Lionel Jospins zwischen 1997 und 2001 beteiligt, bis er Jean-Pierre Chevènement als Kandidat für den Republikanischen Pol zu den Präsidentschaftswahlen vom 21. April 2002 präsentierte.
2002 wurde aus dem MDC der Mouvement Républicain et Citoyen (MRC) und verlor bei den Wahlen sämtliche Abgeordnete und erfuhr eine Spaltung: Um den ehemaligen Abgeordneten des Département Haute-Saône Jean-Pierre Michel bildete sich die Association de la Gauche Républicaine (AGR).
Die MRC gilt als linksnational.
