Nikolaus Friedrich Peter (Oldenburg)
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Nikolaus Friedrich Peter (* 8. Juli 1827 in Oldenburg; † 13. Juni 1900 in Rastede) war von 1853 bis 1900 Großherzog von Oldenburg.
Er wurde geboren als ältester Sohn des Großherzogs Paul Friedrich August und der Prinzessin Ida von Anhalt-Bernburg-Schaumburg-Hoym und folgte seinem Vater am 27. Februar 1853 in der Regierung. 1864 übernahm er die Schirmherrschaft über den in Oldenburg gegründeten Verein zur Pflege verwundeter Krieger, der im Großherzogtum Oldenburg als freiwillige Hilfsgesellschaft vom Roten Kreuz fungierte. Im gleichen Jahr erhob er, nachdem der Kaiser von Russland alle gottorpschen Erbrechte auf ihn übertragen, Ansprüche auf Schleswig-Holstein, schloss aber 27. Oktober 1866 einen Vertrag mit Preußen, durch den er gegen seinen Verzicht Ahrensbök als Entschädigung erhielt. 1866 trat er auf seiten Preußens, ließ seine Truppen zur Mainarmee stoßen, trat in den Norddeutschen Bund und schloss eine Militärkonvention mit Preußen.
[Bearbeiten] Nachkommen
Vermählt war der Großherzog seit 10. Februar 1852 mit Elisabeth (* 26. März 1826; † 2. Februar 1896), Tochter des Herzogs Joseph von Sachsen-Altenburg.
- Friedrich August (* 16. November 1852, † 24. Februar 1931), Erbgroßherzog
- Georg Ludwig (1855-1939)
Vorgänger |
Großherzog von Oldenburg 1853-1900 |
Nachfolger |
Personendaten | |
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NAME | Nikolaus Friedrich Peter II. |
ALTERNATIVNAMEN | Peter II. |
KURZBESCHREIBUNG | Großherzog von Oldenburg |
GEBURTSDATUM | 8. Juli 1827 |
GEBURTSORT | Oldenburg |
STERBEDATUM | 13. Juni 1900 |
STERBEORT | Rastede |