Diskussion:Oberrheinische Tiefebene
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gibt es eine Möglichkeit, zu verhindern dass zwischen "30-" und "40" ein Zeilenumbruch erfolgt?
- Ja, mit – - hab ich mal eingebaut --Reinhard 14:00, 15. Dez 2003 (CET)
- Klappt doch nicht - hab's jetzt mal so geändert --Reinhard 14:06, 15. Dez 2003 (CET)
Aus Rheingraben geretteter Text:
Der Rheingraben - auch als Oberrheinisches Tiefland oder Oberrheinebene bezeichnet - erstreckt sich links und rechts des Rheines von Basel bis Mainz.
Er entstand als Grabenbruch zwischen Vogesen und Haardt im Westen sowie Schwarzwald und Odenwald im Osten im Tertiär und ist bis heute tektonisch aktiv (Erdbeben, warme Quellen). Seine Entstehung liegt im Zusammenhang mit der kontinentalen Kollision von Europa und Afrika. Die Oberfläche des Rheingrabens wird im wesentlichen von Anschwemmungen des Rheins und seiner Nebenflüsse gebildet. Auf Grund der geschützten Lage zählt der Rheingraben zu den wärmsten Gebieten Deutschlands. Im Elsass, in Baden, in der Rheinpfalz und in Rheinhessen gedeihen daher vorzügliche Weine, die Bergstraße ist für ihr Obst bekannt.
--Reinhard 14:00, 15. Dez 2003 (CET)
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[Bearbeiten] "Interessante Namen"
Wirklich interessant wäre, woher die Endsilbe "-heim" kommt, aber nicht, wieviele Orte nun so heißen und welche es sind. --172.181.99.213 19:53, 18. Mär 2005 (CET)
Ein Hinweis auf die Häufung dieses Namens hätte vollauf genügt - mit Verweis auf einen weiteren Artikel, der sich mit der fränkischen Siedlung hier und der Herkunft des -heim beschäftigt. Ich verstehe auch nicht, wieso der Artikel nicht Oberrheingraben heißt. Von einer Oberrheinischen Tiefebene hatte ich bis zum heutigen Tag noch nicht gehört. Selbst wenn es letzteren Begriff gibt: Der "Graben" ist doch viel anschaulicher und hat einen direkteren Bezug zur Geologie als die matte Tiefebene. Matthias, 22.05.05
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- Anmerkung: Bereits zu meiner Schulzeit (1965 - 1978) wurde der Begriff "Oberrheinische Tiefebene" verwendet. Auch Oberrheingraben ist nicht falsch, jedoch weit weniger gebräuchlich.--Nixalsverdruß 11:06, 7. Nov 2005 (CET)
[Bearbeiten] ausdrücke
Abschnitte wie folgende: Urige Lokale laden zur kräftigen "Vesper" (Jause, Brotzeit) und einem guten "Viertele" oder zu einer längeren Weinprobe ein. An den Südhängen kann sich der Boden bis auf 70 Grad aufheizen! Daher sind Herbst und Frühling die besten Zeiten, um das reizvolle Gebiet zu erkunden. Viele Wander- und Radwege sowie mancher Steig erschließen das kleine Gebirge, und der originalgetreue Dampfzug "Rebenbummler" fährt von Breisach bis Riegel. klingen wie aus einem Reiseführer abgeschrieben und passen meiner Meinung nach nicht in einen erklärenden Text.
[Bearbeiten] Überarbeiten
Der Artikel bedarf der Überarbeitung. Der Abschnitt Interessante Namen, den ich rausgenommen habe (unten), ist nicht nur von geringem Informationswert, sondern auch (wie Teile des restlichen Artikels möglicherweise auch noch) völlig wirr verlinkt. Wie oben bereits bemängelt wurde, hat der Artikel zudem einen kräftigen Reiseführerstil. --::Slomox:: ><
[Bearbeiten] Interessante Namen
So gehäuft wie im Rheingraben treten sonst kaum Namen auf, die mit Weinbau oder Heim zu tun haben. "Heimelig" ist es besonders im Süden:
- Blotz- und Bartenheim, Sennheim, Wal- und Didenheim, Mülhausen, Zillis- und Rixheim, Habsburgheim, Balders-, Batten- und Banzenheim, Grißheim neben Müllheim, Rumers-, Blödel- und Fessenheim, Münchhausen, Nambs- und Hartheim. Allein um Colmar gibt es Herlis-, Egis-, Wettols-, Winzen-, Ingers-, Andols-, Bies-, Grussen-, Künk-, Jebs-, Münzen-, Arzen- und Buckheim - - und beim nahen Markolsheim auch Heidols- und Elsenheim, Machen- Weis- und Forchheim. Ab nun seien nur mehr größere Orte genannt: Sennheim, Witten-, Ensisheim, Herg- und Egisheim, Meienheim, Heiters- und Gottenheim, Sundhausen und Sundhofen, Herbolz-, Etten- und Kippenheim, Boofzheim, Oberehn- mit Rosheim, Friesen-, Otten-, Dundenheim, Ichen- und Neuried-Altenheim ...
- Mittleres Drittel (ab Straßburg): Schiltig- und Bischheim, Auen-, Leute- und Bischofsheim, Truchters- bzw. Vendenheim, Mittelhausen, Sesen-, Drusen- und Scherzheim, Roppenheim, Sinz-, Hügel- und Kuppenheim, Ötig- und Bietigheim, Durmersheim, Herxheim, Heidels-, Unterowisheim, Bell- und Germersheim, Sesenheim, Handschuhs- oder Hockenheim. Auch Karlsruhe wurde vom Gründer-Fürsten mit Bedacht so bezeichnet.
- Unter die Industrie bei Mannheim mischen sich: Viernheim, Lamm- und Lampertheim, Bobenheim, Heppen- und Bensheim, Gernsheim, Jugen-, Gries- und Oppenheim, Boden- und Rüsselsheim, Flörs-, Hof-, Enkheim, und schon über Frankfurt ein Kelk- bzw. Hochheim.
- Von folgenden Ortsnamen am Kaiserstuhl haben wohl einige mit dem Wein zu tun: Heiteren, Bischheim, G'riß- und Blödelsheim, Münchhausen, Winzen-, Münzen- oder Dudelheim -
- oder rund um Straßburg Bischweiler, Didel- und Arztheim, Blas- und Fegersheim.
- Auch Schiffahrt und Fischer kommen zu ihrem Recht: Ludwigshafen, Schifferstadt, Zilleheim, sowie beispielsweise Sundhausen, Wörth, Goddelau und Ketsch.
- Nicht zu vergessen die vielen "Burg" und "Berg"; unter den größeren sind Straß- und Freiburg im Breisgau, Heidelberg oder Offenburg.
- Im Süden jede Menge alemannischer "ingen" (in Bayern und Österreich werden sie zu "ing"). Allein auf 15x30 km beim Kaiserstuhl (siehe unten) sind es ab 2-5000 Einwohnern: Krozingen, Münzingen, Rimsingen, Merdingen, Opfingen, Ihringen, Bötzingen, Endingen, Gundelfingen, Denzlingen, Teningen, Emmendingen, Köndringen, Malterdingen, Hecklingen und Kendringen.
Doch auch weiter nördlich setzt es sich-ingen fort, etwa bei Schwetzingen. Häufiger gibt es dort aber Orte auf "-Weiler" und "Weier", oder auch -Feld(en), -Stetten, Hofen usw.
- Spezielle Vornamen finden sich zu Hunderten - nicht nur in den oben so vielfältigen "heimen". Doch weniger häufig sind anderswo Städte mit Karl oder Ludwig (es gibt sogar "Ludwigsreste"), und auch Isenburg oder Oberursel gibt's wohl nur am Oberrhein.
[Bearbeiten] was hat das hier mit Geodäsie zu tun ?
Ich würde das ganz einfach unter Geografie einordnen (ist es ja auch schon)! Bitte Kategorie Geodäsie entfernen, sobald die Sperrung aufgehoben ist! --Langläufer 00:15, 31. Okt 2005 (CET)
[Bearbeiten] Landwirtschaft
In den Artikel gehört noch ein Abschnitt über die Landwirtschaft. Wichtigste landw.Produkte sind u.a.: Zuckerrübe, Dickrübe, Tabak, Mais, Raps Weiterhin wären die Weinanbaugebiete (etwa Wiesloch und Kaiserstuhl) zu erwähnen. Wichtig auch Klimabegünstigter Obstanbau an der Bergstrasse. Hat jemand mehr Informationen?--Nixalsverdruß 11:19, 7. Nov 2005 (CET)
[Bearbeiten] Oberrheingraben
Sowohl der Name Oberrheingraben als auch der Begriff Oberrheinisches Tiefland sind richtig. Der Begriff Oberrheingraben bezieht sich mehr auf die geologische Entstehung. Ein Graben entsteht entlang einer tektonischen Bruchzone. Der Begriff Oberrheinisches Tiefland entstammt der naturräumlichen Gliederung nach Klausing und entspricht damit einer räumlichen Abgrenzung.
Definitiv falsch ist jedoch der Begriff "Oberrheintalgraben"! Dieser Begriff existiert eigentlich nicht, auch wenn er hier leider Verwendung findet. Der Oberrheingraben ist ein "Graben" und kann on daher kein "Tal" sein. Ein Tal ist ein fluviatiles Abtragungsgebiet, während der Oberrheingraben im Gegensatz dazu ein Sedimentationsgebiet darstellt.
[Bearbeiten] Geologie des Oberrheingrabens (ORG)
Die wichtigsten geologischen Aspekte zum ORG sind nun im Lichte neuester Forschungsergebnisse aufgeführt. Es gibt einen weiteren geologischen Aspekt zum ORG, der eigentlich in diesem Rahmen einer Erwähnung bedarf. Allerdings würde hierdurch der geologische Anteil gegenüber den geographischen Infos ein zu starkes Gewicht in diesem Artikel gewinnen. Zuvor müßte der geographische Teil noch eine Aufwertung nach Inhalt und Umfang erfahren. Am Ende wird man sehen, ob daraus vielleicht zwei Artikel (Oberrheinische Tiefebene (Geographie) versus ORG (Geologie)) werden.
14. Juni 2006, 9:47 (CET) schwarzmichael
[Bearbeiten] Rhein-Mainische-Tiefebene
Ich bin auf der Suche nach einem Artikel darüber hier gelandet. Der Begriff ist mir noch aus meiner Grundschulzeit bekannt und ich frage mich nun ob die (An-)Rheinländer einfach den Main verdrängt haben oder sich die klimatischen Gegebenheiten (durch Plattentektonik) vielleicht verändert haben? ;-) dontworry 09:33, 30. Aug 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Geologie des Oberrheingrabens (ORG)
Aufgrund neuer Erkenntnisse könnte der Inhalt über den ORG demnächst eine Erweiterung erfahren. Die bisherigen Angaben auf der Seite sind davon aber nicht berührt. Es muß hier angemerkt werden, zwischen dem geographischen Begriff "Oberrheinische Tiefebene" und der geologischen Bezeichnung "Oberrheingaben" zu trennen. Sie sind keine Synonyme. Aufgrund dessen wurden Städte, die nicht in der Oberrheinischen Tiefebene liegen, von der Seite entfernt. Ich möchte zudem noch einmal anregen, den geographischen Aspekt der Seite aufzuwerten, ansonsten ist die Artikelüberschrift "Oberrheinische Tiefebene" angesichts der geologischen Abhandlungen völlig falsch gewählt. Es wäre dann eher an eine Auskopplung des geologischen Inhalts in einem neuen Artikel Oberrheingraben zu denken.
18.12.2006 schwarzmichael