October Sky
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | October Sky |
Originaltitel: | October Sky |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1999 |
Länge (PAL-DVD): | 103 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 6 |
Stab | |
Regie: | Joe Johnston |
Drehbuch: | Lewis Colick |
Produktion: | Peter Cramer, Larry J. Franco, Charles Gordon, Marc Sternberg |
Musik: | Mark Isham |
Kamera: | Fred Murphy |
Schnitt: | Robert Dalva |
Besetzung | |
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October Sky ist ein US-amerikanisches Filmdrama von Joe Johnston aus dem Jahr 1999. Die Handlung beruht auf dem autobiografischen Roman Rocket Boys von Homer Hickam aus dem Jahr 1998.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Der Schüler Homer Hickam und sein Vater John leben in den 1950er Jahren in der Bergbaustadt Coalwood in West Virginia. John Hickam ist Manager in einer Zeche, in der Arbeitsplatzabbau droht. Er will trotzdem, dass sein Sohn künftig in der Zeche arbeitet.
Homer und seine Kollegen führen Experimente mit Raketen durch. Als eine Rakete angeblich einen Waldbrand auslöst, verbietet John seinem Sohn weitere Versuche. Die Lehrerin Frieda Riley unterstützt Homer.
Als Homers Vater bei einem Grubenunglück verletzt wird beschließt Homer statt ihm in der Zeche unter Tage zu arbeiten, um seine Familie durchzubringen. Nachdem sein Vater wieder zu arbeiten anfing, und er erfuhr, daß seine Lehrerin Miss Riley an einer unheilbaren tödlichen Krankheit leidet beschließt er herauszufinden, ob die Rakete, die den Waldbrand auslöste wirklich von den Rocket Boys war! Es stellte sich heraus, daß die Rakete nicht von ihnen war!
Homer und seine Kollegen starten später öffentlich eine weitere Rakete. Daraufhin bekommt Homer einen Brief von Wernher von Braun. Riley schenkt ihm zum Geburtstag ein Buch über den Bau der Raketen.
[Bearbeiten] Kritiken
Roger Ebert schrieb in der Chicago Sun-Times vom 19. Februar 1999, er könne sich noch an seinen Schock erinnern, als die Russen im Jahr 1957 den ersten Satelliten gestartet haben. Die Konfliktlinie im Film verlaufe zwischen den jugendlichen Raketenbauern und Menschen, die denken würden, Söhne der Bergleute müssen selbst Bergleute werden. Dazu gehöre Homers Vater, der kein schlechter Mensch sei und nicht vereinfacht dargestellt würde.
In vielen Filmen, die an einer High School angesiedelt seien, würden die Charaktere wie Twens in den Fernsehserien wirken. Die Schüler in October Sky würden sich wie echte Teenager verhalten. [1]
Desson Howe schrieb in der Washington Post vom 19. Februar 1999, der Film wiedergebe gut die Atmosphäre in einer Familie, die in einer Bergbaustadt in West Virginia lebe. Er kritisierte, dass der Film wenige Überraschungen biete. [2]
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- Jake Gyllenhaal und Chris Owen wurden im Jahr 1999 für den YoungStar Award nominiert. Jake Gyllenhaal und der Film wurden im Jahr 2000 für den Young Artist Award nominiert.
- Lewis Colick gewann 1999 den Humanitas Prize und wurde 2000 für den Writers Guild of America Award nominiert.
- Der Film gewann 1999 den OCIC Award des Ajijic International Film Festivals und wurde für den Casting Society of America Award nominiert. Er wurde 2000 für den Saturn Award nominiert und erhielt 2000 eine Nominierung für den E Pluribus Unum Award der American Cinema Foundation sowie den Broadcast Film Critics Association Award.
[Bearbeiten] Hintergrund
Die Dreharbeiten fanden in Tennessee statt. [3] Der Film spielte in den Kinos der USA ca. 32,48 Millionen US-Dollar ein. [4]
[Bearbeiten] Trivia
- Oktober Sky ist ein Anagramm vom Buchtitel Rocket Boys
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Kritik von Roger Ebert
- ↑ Kritik von Desson Howe
- ↑ Drehorte für October Sky
- ↑ Business Data for October Sky
[Bearbeiten] Weblinks
- October Sky in der Internet Movie Database
- Kritiken zu October Sky auf Rotten Tomatoes (englisch)
- Gesammelte Zeitungskritiken zu October Sky auf Metacritic.com (englisch)