Olaflur
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Strukturformel | ||
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Allgemeines | ||
Name | Olaflur | |
Andere Namen |
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Summenformel | C27H60F2N2O3 | |
CAS-Nummer | 6818-37-7 | |
Kurzbeschreibung | klare, viskose Flüssigkeit [1] | |
Eigenschaften | ||
Molmasse | 498,78 g·mol-1 | |
Aggregatzustand | flüssig | |
Dichte | ? | |
Schmelzpunkt | ? | |
Siedepunkt | ? | |
Dampfdruck | unbekannter Wert oder fehlende Angabe! | |
Löslichkeit | mischbar mit Wasser, Ethanol, Propanol [1] | |
Sicherheitshinweise | ||
Gefahrstoffkennzeichnung | ||
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R- und S-Sätze | R: ? | |
S: ? | ||
weitere Sicherheitshinweise | ||
MAK | ? | |
Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen. |
Olaflur ist eine langkettige quartäre Ammoniumverbindung und zählt zur Stoffgruppe der Aminfluoride.
[Bearbeiten] Verwendung
Olaflur wird schon seit 1966[2] zur Prophylaxe von Karies und Parodontitis eingesetzt wird.[1] Es ist beispielsweise in den Zahnpasten Elmex® und Meridol® enthalten. Dabei genügen Konzentrationen von 500 ppm für Kinder- und 1250 ppm für „Erwachsenen“-Zahnpasta.[3]
[Bearbeiten] Sicherheitshinweise/Toxikologie
Alle Fluoride sind giftig. Nach Angaben des GfK Arzneimittelindex[4] ist die Tageshöchstdosis von 1.1 mg und damit die Giftigkeit von Olaflur mit der von Natriumfluorid vergleichbar.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ a b c Merck: RonaCare® Olaflur
- ↑ Zahnärztliche Mitteilungen: Ein moderner Wirkstoff: 40 Jahre Kariesschutz mit Aminfluorid
- ↑ Rüdiger Blume: Wie Säuren Zähne gefährden und was man dagegen tun kann
- ↑ GfK Arzneimittelindex: Tagesdosen Arzneimittel