Olav V. (Norwegen)
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Olav V. (* 2. Juli 1903 als Prinz Alexander von Dänemark in Appleton; † 17. Januar 1991 in Oslo) war vom 21. September 1957 bis zu seinem Tode König von Norwegen aus dem Haus Schleswig-Holstein-Sonderburg-Glücksburg.
Er war der Sohn König Haakon VII. und dessen Frau Maud. 1940 ging er gemeinsam mit seinem Vater in das britische Exil und gewann große Bedeutung innerhalb der norwegischen Exilregierung. Er folgte seinem Vater auf dem norwegischen Thron und galt bald als Volkskönig, sowohl wegen seiner konsequenten Haltung während des Zweiten Weltkriegs als auch wegen seiner allgemeinen Volksverbundenheit.
Er heiratet am 21. März 1929 seine Cousine Prinzessin Märtha von Schweden. Das Kronprinzenpaar bekam drei Kinder
- Prinzessin Ragnhild von Norwegen (* 1930)
- Prinzessin Astrid von Norwegen (* 1932)
- Prinz Harald von Norwegen (* 1937)
[Bearbeiten] Hobbys
Olav war ein Skifahrer, der großes Interesse an den traditionellen Wettkämpfen am Holmenkollen zeigte. Mehr als 70 Jahre war Olav ein begeisterter Segler, der auf nationalen und internationalen Regattabahnen zu Hause war. Sein größter Erfolg war der Gewinn der Goldmedaille bei den Olympischen Sommerspielen 1928 in Amsterdam, die er mit dem Segelschiff Norna in der 6mR-Klasse errang. Olav interessierte sich auch für Kunst, Kultur und Literatur.
[Bearbeiten] Weblinks
Vorgänger |
König von Norwegen | Nachfolger |
Personendaten | |
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NAME | Olav V. |
ALTERNATIVNAMEN | Volkskönig; Prinz Alexander von Dänemark |
KURZBESCHREIBUNG | König von Norwegen |
GEBURTSDATUM | 2. Juli 1903 |
GEBURTSORT | Appleton |
STERBEDATUM | 17. Januar 1991 |
STERBEORT | Oslo |