Overboard – Ein Goldfisch fällt ins Wasser
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Overboard – Ein Goldfisch fällt ins Wasser |
Originaltitel: | Overboard |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1987 |
Länge (PAL-DVD): | 108 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Garry Marshall |
Drehbuch: | Leslie Dixon |
Produktion: | Roddy McDowall, Alexandra Rose, Anthea Sylbert |
Musik: | Alan Silvestri |
Kamera: | John A. Alonzo |
Schnitt: | Sonny Baskin, Dov Hoenig |
Besetzung | |
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Overboard – Ein Goldfisch fällt ins Wasser (Originaltitel: Overboard) ist eine US-amerikanische Filmkomödie aus dem Jahr 1987. Der Regisseur war Garry Marshall, das Drehbuch schrieb Leslie Dixon. Die Hauptrollen spielten Goldie Hawn und Kurt Russell.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Die zickige Millionärin Joanna Stayton (Goldie Hawn) beauftragt den Tischler Dean Proffitt (Kurt Russell), einen Schrank für ihr Luxusboot anzufertigen, weigert sich aber anschließend, ihn zu bezahlen.
Kurz darauf ereignet sich ein Unfall, bei dem Joanna ihr Gedächtnis verliert. Aus Rache behauptet Dean, Joanna hieße Annie und sei seine Ehefrau und die Mutter seiner vier Söhne. Joanna/Annie zieht daraufhin zu Dean, führt seinen Haushalt und erzieht seine Söhne. In dieser Rolle wird sie immer besser und Dean verliebt sich wirklich in sie.
Eines Tages sieht Joanna ihren ungeliebten Ehemann wieder und bekommt ihr Gedächtnis zurück. Ihr Boot verlässt den Hafen. Dean bittet daraufhin einen befreundeten Offizier der Küstenwache, dem Boot zu folgen, damit er Joanna überreden kann zu bleiben. Das Luxusboot ist bereits in Sicht, als das Boot der Küstenwache zu einem Unfall gerufen wird. Der verzweifelte Dean springt ins Wasser, was Joanna etwas später ebenfalls tut. Noch im Meer küssen sich die beiden und Dean zeigt sich beeindruckt davon, dass Joanna für ihn auf das luxuriöse Leben verzichten will. Joanna antwortet, sie müsse auf nichts verzichten, weil das gesamte Vermögen nicht ihrem Ehemann, sondern ihr gehöre. Am Ende fragt Dean, ob es irgend etwas gäbe, was er ihr noch geben könne, was sie noch nicht habe. Joanna antwortet, dass sie sich eine kleine Tochter wünscht.
[Bearbeiten] Kritiken
Roger Ebert bezeichnete die Komödie in der Chicago Sun-Times vom 16. Dezember 1987 als warm und amüsant. Die Beziehung von Hawn und Russell im Film verglich er mit der Beziehung von Katharine Hepburn und Humphrey Bogart im Liebesfilm African Queen. Die Entwicklung des von Hawn gespielten Charakters verglich er mit der Entwicklung ihres Filmcharakters in der Komödie Schütze Benjamin. Ebert lobte außerdem die Darstellungen von Edward Herrmann und Roddy McDowall sowie die Regie von Garry Marshall.
Rita Kempley schrieb in der Washington Post vom 16. Dezember 1987, dass sie sich nicht vorstellen könne, dass es einen noch schlechteren Film gäbe, in dem es um das Thema Amnesie ginge. Sie bezeichnete die Komödie als banal, ihre Charaktere als eindimensional.
[Bearbeiten] Auszeichnungen
Jamie Wild wurde für den Filmpreis Young Artist Award nominiert. Eine weitere Nominierung für den Young Artist Award erhielt der Film als Beste Komödie.