PalmSource
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
PalmSource / Access ist der Hersteller des PDA-Betriebssystems Palm OS.
Ursprünglich entstand PalmSource aus der Software-Entwicklungssparte von Palm Inc. (Heute Palm).
PalmSource hat die seit längerem vorgesehene Abspaltung von Palm Inc. vollzogen und agiert seit Oktober 2003 als eigenständiges und unabhängiges Unternehmen.[1] PalmSource selbst sieht darin eine Reihe von Vorteilen. So erwartet der Firmenpräsident David Nagel einen Anstieg der Palm OS Lizenznehmer, eine stärkere Konzentration auf das Kerngeschäft sowie eine verbesserte Wettbewerbsposition.
Das Unternehmen entwickelt Palm OS beständig weiter und verkauft Lizenzen an Handheldhersteller. Aktuelle Lizenznehmer sind neben Palm und Sony auch Aceeca, AlphaSmart, Foundertec, Fossil, Garmin, GSPDA, HuneTec, Kyocera, Lenovo, LG Electronics, Percomm, Samsung, Symbol und Tapwave. Der ehemalige Lizenznehmer Handspring wurde im Jahr 2003 von Palm übernommen.
Im September 2005 wurde PalmSource von der japanischen Firma Access (Hersteller des Browsers NetFront) für 324 Millionen US-Dollar übernommen.[2] Im Oktober 2006 wurde der Firmenname PalmSource in Access umbenannt.[3]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Palmsource spaltet sich ab: „PalmSource bleibt eigenständig“ auf heise.de, 23. Juni 2003
- ↑ Accent übernimmt Palmsource: „PalmSource-Übernahme durch Access in trockenen Tüchern “ auf heise.de, 10. September 2005
- ↑ PalmSource Namensänderung: „Access beerdigt PalmSource“ auf Golem.de, 12. Oktober 2006
