Panker
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Schleswig-Holstein | |
Kreis: | Plön | |
Amt: | Lütjenburg-Land | |
Koordinaten: | Koordinaten: 54° 19′ N, 10° 34′ O54° 19′ N, 10° 34′ O | |
Höhe: | 55 m ü. NN | |
Fläche: | 22,74 km² | |
Einwohner: | 1587 (31. Dez. 2003) | |
Bevölkerungsdichte: | 70 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 24321 | |
Vorwahl: | 04381 | |
Kfz-Kennzeichen: | PLÖ | |
Gemeindeschlüssel: | 01 0 57 055 | |
Adresse der Amtsverwaltung: |
Neverstorfer Str. 7 24321 Lütjenburg |
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Bürgermeister: | Olaf Arnold | |
Lage der Gemeinde Panker im Kreis Plön | ||
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Die amtsangehörige Gemeinde Panker im Kreis Plön in Schleswig-Holstein besteht aus den Ortsteilen Darry, Gadendorf, Matzwitz, Satjendorf und Todendorf sowie dem Gut Panker.
Panker wurde erstmals 1433 als Pankuren erwähnt. Der Ortsname ist slawischen Ursprungs.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Gut Panker
Vom 15. Jahrhundert bis zu seinem Verkauf an Friedrich I., Landgraf von Hessen und König von Schweden, 1739 gehörte das Gut zur Grafschaft Rantzau. Friedrich I. übergab das Gut und einige weitere Ländereien an seine unehelichen Söhne, die zu Grafen von Hessenstein erhoben wurden. Der direkt an der Ostsee liegende Gutshof wurde um diese Zeit herum erbaut, das heutige Herrenhaus wurde um 1800 errichtet. Es ist für die Öffentlichkeit nicht frei zugänglich. Es gehört zu den Gütern der Hessischen Hausstiftung und ist damit faktisch im Besitz des hessischen Fürstenhauses.
Gut Panker ist in Privatbesitz und wird heute noch bewohnt. Auf dem Gut befinden sich ein nach dem Lieblingspferd des ersten hessischen Gutsherren benanntes Restaurant, eine Galerie im Torhaus und ein Gestüt.
Unweit des Gutshauses steht auf dem Pilsberg der Hessenstein, ein Aussichtsturm, 1841 aus Backstein erbaut.
[Bearbeiten] Gestüt Panker
Auf Gut Panker befindet sich ein 1947 durch die Kurhessische Hausstiftung gegründetes Trakehner-Gestüt. Die Zucht begann mit 20 Stuten, die aus Ostpreußen gerettet werden konnten.
[Bearbeiten] Todendorf
In Todendorf befindet sich der FLA Schießplatz (Flugabwehrschießplatz) Todendorf als Außenstelle zum Truppenübungsplatz Putlos. Vor dem Zweiten Weltkrieg eingerichtet, war hier von 1945 bis 1976 englisches und amerikanisches Militär (NSGA Todendorf) stationiert.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Wappen
Blasonierung: „In Blau ein breiter silberner Pfahl, belegt mit einem neugotischen roten Ziegelturm über polygonalem Grundriss mit Fialen oberhalb des Zinnenkranzes, gotischen Fenstern im unteren und kreisförmigen Fenstern in den oberen Geschossen und offenem, übergiebeltem Tor und begleitet beiderseits von drei pfahlweise gestellten, eingebogenen silbernen Rauten.“[1]
[Bearbeiten] Quellen
[Bearbeiten] Weblinks
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