Patene
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Patene (auch Abendmahlsteller) ist ein liturgischer Gebrauchsgegenstand, der beim Abendmahl verwendet wird. Hierbei handelt es sich um einen kleinen runden Teller. Die Patene ist zumeist aus Gold oder vergoldetem Silber gefertigt.
In der römisch-katholischen Kirche liegt sie auf dem Kelch des Priesters auf und trägt die Hostie. In der Liturgie der Priesterweihe werden Kelch und Patene als „den inneren Sinn der Handauflegung ausdeutende liturgische Symbole“ [1] überreicht.
In den Evangelischen Kirchen liegt das Brot bei der Austeilung auf der Patene und wird von dort den Gläubigen gereicht. Dabei spricht der Austeilende beispielsweise die Einsetzungsworte, „Christi Leib, für Dich gegeben“ oder „Brot des Lebens“.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Katholischer Erwachsenen-Katechismus, Band I, S. 383