Pennie Smith
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Pennie Smith ist eine in London geborene bekannte Konzertfotografin für Rockmusik. Sie hat sich auf die Schwarz-Weiß-Fografie spezialisiert.
Smith ging in den späten 1960ern auf die Kunstschule von Twickenham, wo sie Grafik und Bildende Kunst studierte. Gemeinsam mit dem Grafikdesigner Barney Bubbles und dem Musikjournalisten Nick Kent gab sie von 1969 bis 1972 die Zeitschrift Friends heraus. Der Durchbruch in die Welt der professionellen Fotografie gelang ihr, als sie in den 1970ern eine Tournee von Led Zeppelin als Konzertfotografin begleitete. Danach arbeitete sie bis in die 1980er für den New Musical Express als Fotografin und Bildredakteurin.
In ihrer Karriere konnte sie mit einigen Legenden und Ikonen der Rockmusik zusammenarbeiten, unter anderem
- Led Zeppelin
- The Rolling Stones
- The Who
- Iggy Pop
- The Clash
- The Jam
- Debbie Harry
- U2
- Morrissey
- The Stone Roses
- Primal Scream
- Manic Street Preachers
- Radiohead
- Oasis
- The Strokes
Neben der Porträtfotografie gelang es ihr auch, während ihrer Zeit auf Tournee mit verschiedenen Gruppen einige der wichtigsten Momente der Rockmusik auf Film zu bannen. Ihre wohl berühmteste Aufnahme zeigt Paul Simonon von The Clash, wie er 1979 bei einem Auftritt in New York City seinen Bass auf der Bühne zertrümmert. Das Foto ziert das Albumcover des Albums London Calling und wurde von der Zeitschrift Q 2002 mit dem Preis „Beste Rock'n'Roll-Fotografie aller Zeiten“ ausgezeichnet.
Smiths Aufnahmen erschienen auf dem Titel und im Innenteil des NME, als Album-Cover, Werbematerial und wurde in Buchform herausgegeben. 1980 erschien ihr erfolgreichstes Buch, The Clash, Before and After.
Smith lebt momentan in einem ungenutzten Bahnhof im Westen Londons, den sie als Studentin erstand und in ein Studio verwandelte, und widmet sich als freie Fotografin vor allem der Schwarz-Weiß-Fotografie für Reportagen.
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