Philippe Barbarin
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Philippe Xavier Christian Ignace Marie Kardinal Barbarin (* 17. Oktober 1950 in Rabat, Marokko) ist Erzbischof von Lyon.
[Bearbeiten] Leben
Philippe Barbarin studierte in Paris an verschiedenen Hochschulen die Fächer Philosophie und Katholische Theologie. Er besitzt ein Lizentiat im Fach Theologie und ist Doktor der Philosophie. 1977 empfing er das Sakrament der Priesterweihe und wurde in den folgenden acht Jahren als Vikar in Alfortville und Vincennes eingesetzt. Von 1985 bis 1990 wirkte er als Pastor und Lehrer in Saint-Maur. Zugleich versah er die Aufgabe des Diözesanbeauftragten für Fragen der Ökumene. Von 1991 bis 1994 war er Pfarrer in Boissy Saint Léger, von 1994 bis 1998 unterrichtete er am Priesterseminar von Vohitsoa in Madagaskar und nahm gleichzeitig seelsorgerische Aufgaben wahr. 1998 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Bischof von Moulins, 2002 zum Erzbischof von Lyon. Dem Kardinalskollegium gehört Philippe Xavier Christian Ignace Marie Barbarin seit dem 21. Oktober 2003 als Kardinalpriester mit der Titelkirche Santissimà Trinità al Monte Pincio an.[1]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Der Heilige Stuhl: Angelus 28. September 2003
Vorgänger |
Erzbischof von Lyon 2002-... |
Nachfolger --- |
Personendaten | |
---|---|
NAME | Barbarin, Philippe |
KURZBESCHREIBUNG | Erzbischof von Lyon und Kardinal der römisch-katholischen Kirche |
GEBURTSDATUM | 17. Oktober 1950 |
GEBURTSORT | Rabat, Marokko |