Powiat Gliwicki
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Powiat Gliwicki | |
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Basisdaten | |
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Staat: | Polen |
Woiwodschaft: | Schlesien |
Kreisstadt: | Gliwice |
Fläche: | 663 km² |
Einwohner: | 115.476 (30. Juni 2005) |
Verstädterungsgrad: | 56,3 % |
Telefonvorwahl: | (+48) 32 |
KFZ-Kennzeichen: | SGL |
Kreisgliederung | |
Stadtgemeinden: | 2 |
Stadt- und Landgemeinden: | 2 |
Landgemeinden: | 4 |
Starostei (Stand: ) | |
Starost: | |
Adresse: | ul. Zygmunta Starego 17 44-100 Gliwice |
Webpräsenz: | www.powiatgliwicki.pl |
Der Powiat Gliwicki ist ein Landkreis in der polnischen Woiwodschaft Schlesien. Der Kreis hat eine Fläche von 663 km² mit etwa 110.000 Einwohnern. Er befindet sich westlich der Kreisstadt Gliwice, die ihm jedoch nicht angehört.
Der Landkreis entstand in seiner heutigen Form am 1. Januar 1999, nach der polnischen Verwaltungsreform. Der Verwaltungssitz des Landkreises befindet sich in Gliwice. Durch den Landkreis verläuft die Autobahn A4.
Partnerschaften bestehen u.a. mit dem Landkreis Freiberg und dem Kreis Aachen in Deutschland und Denbighshire in Wales.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Gemeinden
Der Powiat umfasst zwei Stadtgemeinden, zwei Stadt- und Landgemeinden und vier Landgemeinden:
[Bearbeiten] Stadtgemeinden
[Bearbeiten] Stadt- und Landgemeinden
- Sośnicowice (Kieferstädtel)
- Toszek (Tost)
[Bearbeiten] Landgemeinden
- Gierałtowice (Gieraltowitz)
- Pilchowice (Pilchowitz, 1936-45: Bilchengrund)
- Rudziniec (Rudzinitz, 1936-45: Rudgershagen)
- Wielowieś (Langendorf)
[Bearbeiten] Geschichte
Nachdem der Landkreis Tost-Gleiwitz 1945 unter polnische Verwaltung kam, wurde er zum Powiat Gliwicki (Kreis Gleiwitz), seine Kreisfläche wurde beibehalten. Der Landkreis lag von nun an in der Woiwodschaft Schlesien. 1950 kam er nach der Auflösung der Woiwodschaft Schlesien zur Woiwodschaft Kattowitz. 1964 kamen Laband (Łabędy) und Schechowitz (Czechowice) zur kreisfreien Stadt Gleiwitz. 1975 wurden in Polen alle Landkreise aufgelöst und anstelle des Landkreises wurde die Verwaltung auf die Gemeinden übertragen.
Am 1. Januar 1999 entstand nach der Verwaltungsreform der heutige Powiat Gliwicki in etwas anderer Form mit zwei Stadtgemeinden, zwei Stadt-/Landgemeinden und vier Landgemeinden, in der neu eingerichteten Woiwodschaft Schlesien. Kreisstadt des Landkreises wurde Gleiwitz.
[Bearbeiten] Religionen
Im Landkreis gibt es neben den katholischen Gemeinden auch eine Anzahl evangelischer Kirchen und Kapellen. Der Powiat Gliwicki gehört dem katholischen Bistum Gleiwitz in der Kirchenprovinz Kattowitz und der evangelischen Diözese Kattowitz an.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Von den 115.476 Einwohnern (Stand 30. Juni 2005) des Landkreises lebten 64 862 Personen in einer Stadt und 50.614 auf dem Land.
- 1999 - 125 826
- 2000 - 125 120
- 2001 - 123 157
- 2002 - 116 919
- 2003 - 116 244
- 2004 - 115 657
- 2005 - 115 476
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Wappen
[Bearbeiten] Seit August 2006
[Bearbeiten] Bis August 2006
Eine Besonderheit in Oberschlesien ist der oberschlesische gelbe Adler auf blauem Grund, der sich bei einem Großteil der oberschlesischen Wappen auf der linken bzw. rechten Hälfte befindet. Und so ist der Adler auch auf dem Wappen des Landkreises Gleiwitz als exakte Kopie des Woiwodschaftsadlers vorhanden. Dieser befindet sich jedoch nicht nur auf der linken Hälfte sondern erstreckt sich auf die volle Breite des Wappens. Unter ihm befinden sich ein Hammer und eine Weizenähre, Symbole für die große Bedeutung von Landwirtschaft und Kohleabbau im Landkreis.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Bauwerke
- Ruinen des Spätrenaissance-Schlosses in Chudów
- Zahlreiche Schrotholzkirchen u.a. in
- Żernica
- Wilcza
- Poniszowice
- Rudziniec
- Bojszów
- Rachowice
- Sierakowice
- Smolnica
- Sieroty
- Zacharzowice
- Jüdischer Friedhof und Synagoge (heute jedoch nicht mehr als solche genutzt) in Wielowieś
- Burg(ruine) in Toszek
- Schloss- und Parkkomplexe aus dem 19. Jahrhundert in Pławniowice.
[Bearbeiten] Parks
[Bearbeiten] Naturdenkmäler
[Bearbeiten] Weblinks
Kreisfreie Städte: Bielsko-Biała (Bielitz-Biala) | Bytom (Beuthen) | Chorzów (Königshütte) | Częstochowa (Tschenstochau) | Dąbrowa Górnicza (Dombrowa) | Gliwice (Gleiwitz) | Jastrzębie Zdrój | Jaworzno | Kattowitz | Mysłowice (Myslowitz) | Piekary Śląskie (Deutsch Piekar) | Ruda Śląska | Rybnik | Siemianowice Śląskie (Siemianowitz) | Sosnowiec | Świętochłowice (Schwientochlowitz) | Tychy (Tichau) | Zabrze | Żory (Sohrau)
Landkreise: Będzin | Bielsko | Bieruń/Lędziny | Cieszyn | Częstochowa | Gliwice | Kłobuck | Lubliniec | Mikołów | Myszków | Pszczyna | Racibórz | Rybnik | Tarnowskie Góry | Wodzisław Śląski | Zawiercie | Żywiec