Pritzier
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Mecklenburg-Vorpommern | |
Landkreis: | Ludwigslust | |
Amt: | Hagenow-Land | |
Koordinaten: | Koordinaten: 53° 22′ N, 11° 5′ O53° 22′ N, 11° 5′ O | |
Höhe: | 37 m ü. NN | |
Fläche: | 19,29 km² | |
Einwohner: | 516 (30. Juni 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 27 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 19230 | |
Vorwahl: | 038856 | |
Kfz-Kennzeichen: | LWL | |
Gemeindeschlüssel: | 13 0 54 090 | |
Gemeindegliederung: | 3 Ortsteile | |
Adresse der Amtsverwaltung: |
Bahnhofstr. 25 19230 Hagenow |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Rainer Hamann | |
Lage von Pritzier im Landkreis Ludwigslust | ||
Pritzier ist eine Gemeinde im Landkreis Ludwigslust in Mecklenburg-Vorpommern (Deutschland). Die Gemeinde wird vom Amt Hagenow-Land mit Sitz in der Stadt Hagenow verwaltet.
Zu Pritzier gehören die Ortsteile Pritzier Bhf. und Schwechow.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie und Verkehrsanbindung
Die Gemeinde liegt nordwestlich der Griesen Gegend im Südwesten Mecklenburg-Vorpommerns. Direkt angrenzend an Pritzier befindet sich das Landschaftsschutzgebiet „Mecklenburgisches Elbetal“.
Durch Pritzier verläuft die Bundesstraße 5, in der Ortsmitte zweigt von dieser die B 321 in Richtung Schwerin ab. Der Bahnhof Pritzier liegt zirka zwei Kilometer vom Ort Pritzier entfernt an der Bahnstrecke zwischen Schwerin/Ludwigslust und Hamburg.
[Bearbeiten] Geschichte
Im Jahr 1302 schenkt Graf Nikolaus von Schwerin seiner Stadt Crivitz das Eigentum am Dorf Pritzier zur Vergrößerung ihrer Feldmark[1].
Im späteren 14. Jahrhundert befand sich Pritzier im Besitz der Ritter von Scharpenberg [2]. Joachim von Lützow besaß das Gut Pritzier um 1616/17. Das erhaltene Gutshaus wurde von 1820 bis 1825 erbaut, befand sich bis 1945 in Privatbesitz der Familie von Könemann und diente nach Ende des Krieges zunächst Flüchtlingen als Unterkunft und später dem Volkseigenem Gut Pritzier als Verwaltungsgebäude. 1996 ging das Haus und der etwa acht Hektar große Park wieder in Privatbesitz über und das Gutshaus wird heute als Geschäftssitz eines Callcenters und Privatwohnung genutzt.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Gutshaus
- neogotische Petruskirche zu Pritzier
- Der Ziegelsteinbau ersetzte 1852 eine altgotische Feldsteinkirche. Aus dem Vorgängerbau sind heute in Wände eingelassene Grabplatten und die alte, durch einen Riss beschädigte Kirchenglocke aus dem Jahr 1649 erhalten, welche am Turmeingang besichtigt werden kann.
- Der Sockel der Kirche besteht aus Granitfindlingen, welche das Mauerwerk tragen. Durch Glas- und Stahleinbauten im Jahr 1990 entstanden im westlichen Teil des Gebäudes abgetrennte Gemeinderäume. Die Kirche besitzt neogotische Holzemporen sowie farbige Bleiglasfenster. Die heute in Funktion befindliche Kirchenglocke aus dem Jahr 1968 wird noch von Hand geläutet.
[Bearbeiten] Wirtschaft
[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen
- Callways Callcenter
- Gut Pritzier Milchproduktion
- Mecklenburger Obstbrand Gut Schwechow
- Priba Maler/Haustechnik
- Zeyn KG Technische Landhilfe&Kulturbau
[Bearbeiten] Sport
Der SV Pritzier-Schwechow 49 e.V. (ehemals Traktor Pritzier-Schmechow) feierte 1999 sein 50-jähriges Bestehen.
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Die Stadtgründungen Mecklenburg-Schwerins in der Kolonisationszeit vom 12. bis zum 14. Jahrhundert (auf siedlungsgeschichtlicher Grundlage) Seite 50
- ↑ http://www.scharnberg.homepage.t-online.de/heyno.htm
[Bearbeiten] Weblinks
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