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Publik-Forum |
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Beschreibung |
deutsche Zweiwochenzeitung
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Verlag |
Publik-Forum Verlagsgesellschaft mbH |
Erstausgabe |
1972 |
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Publik-Forum versteht sich als „Zeitung kritischer Christen“ − sie ist kirchenunabhängig. Diese Publikation erscheint ohne einen Kapitalgeber im Hintergrund und wird allein von der Leserschaft finanziert. Sie steht in inhaltlicher Nähe zum Kirchenvolksbegehren und zur Initiative Kirche von unten.
Publik-Forum hatte eine prominente Vorgängerin, die Wochenzeitung Publik. Diese wurde 1968 von den katholischen Bischöfen Deutschlands gegründet und bis 1971 finanziert. Publik sollte die damalige Idee einer erneuerten Kirche symbolisieren, die sich im Aufbruch befindet und einen offenen Dialog mit der gesamten Gesellschaft führt. Das Experiment wurde nach drei Jahren eingestellt, da die Redaktion und die Bischöfe unterschiedlicher Meinung über die Inhalte der Zeitung waren. Die finanzielle Unterstützung wurde eingestellt. Das hatte zur Folge, dass die Zeitung Publik eigestellt werden musste.
Den Startschuss für Publik-Forum gab eine katholische Basisinitiative.[1] Heute versteht sich Publik-Forum als ökumenische Zeitung. 26% der Leser sind evangelisch.[2] Auch bei Konfessionslosen, anders Glaubenden oder anders Denkenden findet Publik-Forum wachsenden Zuspruch.
- ↑ http://www.publik-forum.de/f4-cms/tpl/pufo/op/art/display.asp?cp=~f949af7a
- ↑ Publik-Forum: Mediadaten und Leseranalyse, http://www.publik-forum.de/pdf/mediadaten2007.pdf