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Rebecca Horn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Rebecca Horn (* 24. März 1944 in Michelstadt) ist eine deutsche Künstlerin. Ihr Werk umfasst Installationen, Performances, skulpturalen Raum-Installationen, kinetische Objekte, poetische Texte, Film und Zeichnung. Rebecca Horn gilt international als eine der profiliertesten deutschen Künstlerinnen. Ihre Arbeit bewegt sich oftmals im Grenzbereich verschiedenster künstlerischer Disziplinen.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben

[Bearbeiten] Kindheit und Jugend

Rebecca Horn wurde am 24. März 1944 als Tochter eines Kaufmanns und Textildesigners im hessischen Michelstadt, Odenwald geboren.

Schon im frühen Kindesalter träumte sie davon, eine Künstlerin zu werden. Inspiriert wurde sie von ihrem rumänischen Kindermädchen, einer Malerin, die Rebecca im Zeichnen unterrichtete, sowie von ihrem Onkel, der ebenfalls ein Künstler war und ein abwechslungsreiches Leben führte.

Nach einem langjährigen Internatsaufenthalt sollte Rebecca Volkswirtschaft studieren, um die elterliche Textilfabrik zu übernehmen, welche schon seit mehreren Generationen im Familienbesitz war. Doch sie bricht das Studium nach sechs Monaten ab und beginnt 1963, vorerst ohne das Wissen der Eltern, ein Philosophie- und Kunststudium an der Hochschule der Bildenden Künste in Hamburg. [1]

[Bearbeiten] Studienzeit

Von Bedeutung waren die literarischen Werke von Jean Genet Tagebuch eines Diebes, Locus Solus von Raymond Roussel, Johann Valentin Andreae Chymische Hochzeit des Christian Rosencreuz oder auch die Werke von Franz Kafka und Filme von Luis Buñuel and Pier Paolo Pasolini. [2][3]

1967 beginnt sie Abgüsse für eine Skulptur aus Fiberglas und Polyester herzustellen, allerdings wurde sie nicht vor giftigen Dämpfen gewarnt und zur Verwendung einer Atemschutzmaske angehalten, daher erleiden Rebecca Horn und zwei weitere Kommilitoninnen eine schwere Lungenvergiftung, worauf sie lange Zeit im Krankenhaus und ein Jahr im Sanatorium verbrachte. [4]

Als sie nach der Unterbrechung an die Universität zurückkehrt, verwendet Rebecca Horn daraufhin nur noch leichtere und überwiegend organische Materialien, wie Baumwolle, Bandagen und insbesondere Federn.

Zwischen 1968 und 1972 entstehen eine Reihe von Aktionen und Performances, die nur einem kleinen Teil von Personen vorbehalten sind. Ihr erstes Projekt 1968 sind die Arm-Extension, in der sie das Gleichgewicht zwischen Mensch und Raum auslotet. [5]

1969 beendet Rebecca Horn ihr Studium an der Hamburger Kunsthochschule. Ein einjähriges DAAD-Stipendium an der Central Saint Martins College of Art and Design ermöglichte einen Studienaufenthalt in London.

[Bearbeiten] Künstlerlaufbahn

Seit dem Beginn der 70er Jahre setzt Rebecca Horn aus skulpturale Environments, Installationen und Zeichnung mit Video und Performance und Fotoübermalungen ein Werk zusammen.

Im Jahr 1972 wird ihr Werk zum ersten Mal auf der Documenta 5 unter der Leitung von Harald Szeemann ausgestellt. Diese gilt als die bislang wichtigste Documenta. Fluxus und Happening-Kunst, die bei der 4. documenta noch nicht vorkamen, fanden u.a. hier ihren Platz. Nicht-Kunst und Bildbeiträge aus der Psychiatrie wurden ausgestellt und öffentlich kontrovers diskutiert. Sie ist hier die jüngste Künstlerin der Ausstellung.

Im gleichen Jahr zieht Rebecca nach New York, SoHo, ein Stadtteil von Manhattan, das im Laufe der 1960er Jahre zunehmend von jungen Künstlern und Freiberuflern bezogen wurde. Hier trafen sich die Protagonisten der Fluxus- und Experimentalfilm-Szene, um in den heruntergekommenen und leerstehenden Fabriketagen ihre Zusammenkünfte mit Dichterlesungen, Happenings, Performance-Art usw. abzuhalten. Fast zehn Jahre verbringt sie zwischen Berlin und New York.

1997 gestaltet sie den Zwinger in Münster im Rahmen der Skulptur.Projekte in ein Mahnmal gegen die NS-Gewalt um.

Sie arbeitet u. a. mit dem Arte Povera-Künstler Jannis Kounellis und macht einige Filmprojekte, darunter die Kinofilme La Ferdinanda: Sonate für eine Medici-Villa mit den Schauspielern Valentina Cortese, Richard Sutherland, Hans Peter Hallwachs 'Buster's Bedroom (1990) mit den Schauspielern Donald Sutherland, Geraldine Chaplin und Martin Wuttke, der für seine Ausstattung durch Nana von Hugo 1992 den Deutschen Filmpreis erhält.

Horn stellt mehrere Male auf der Documenta in Kassel aus und wird mit wichtigen Kunstpreisen ausgezeichnet. So wird sie 1992 als erste Frau Trägerin des Kaiserrings von Goslar.

[Bearbeiten] Filmografie

  • 1970: Einhorn. Super-8-mm,
  • 1971: Schwarze Hörner. Super-8-mm,
  • 1972: Performances 1, 22 min
  • 1973: Performances 2, 45 min
  • 1974-75: Berlin, Übungen in neun Stücken, 16 mm
  • 1975: Paradieswitwe, 16 mm
  • 1976: Die chinesische Verlobte, 16 mm
  • 1978: Der Eintänzer, 16 mm, 45 min
  • 1981: La Ferdinanda - Sonate für eine Medici-Villa, Artimino, 35 mm, 90 min
  • 1990: Busters Bedroom, 35 mm, 104 Minuten [6]

[Bearbeiten] Einzelausstellungen (Auswahl)

  • 1973: Rebecca Horn - Körperraum, Galerie René Block, Berlin
  • 1974: Rebecca Horn - Dreaming Under Water, René Block Gallery, New York
  • 1979: Rebecca Horn - Dialogue Between Two Swings, Galleria Salvatore Ala, Mailand
  • 1981: Rebecca Horn - La Ferdinanda - Sonate für eine Medici-Villa, Staatliche Kunsthalle Baden-Baden
  • 1993: Solomon R. Guggenheim Museum, New York
  • 1994: Neue Nationalgalerie, Staatliche Museen zu Berlin
  • 1995: Festival d' Automne à Paris, Chapelle Saint-Louis de la Salpêtière, Paris
  • 2001: Das Santiago de Compostela-Projekt - Rebecca Horn and students, Haus am Lützowplatz, Berlin
  • 2002: Sean Kelly Gallery, New York
  • 2003: Tate Gallery Liverpool / "Rebecca Horn - Dancing Canvases", Galerie Thomas Schulte, Berlin
  • 2005: Rebecca Horn - Zeichnungen, Exhibition Centre, Centro Cultural de Bélem, Lissabon
  • 2006: Rebecca Horn - Retrospektive, Martin-Gropius-Bau, Berlin [7]

[Bearbeiten] Preise und Auszeichnungen

  • 1975: Deutscher Kritikerpreis für den Film "Berlin Exercises: Dreaming Under Water"
  • 1977: Kunstpreis der Glockengasse, Köln
  • 1979: Kunstpreis der Bötcherstraße, Bremen
  • 1986: Arnold-Bode-Preis der Documenta, Kassel
  • 1988: Carnegie Prize für "The Hydra Forest, Performing Oscar Wilde", Pittsburgh
  • 1992: Kaiserring der Stadt Goslar und Medienkunstpreis Karlsruhe [8]
  • 2004: The Barnett and Annalee Newman Award, New York
  • 2005: Hans-Molfenter-Preis, Stuttgart
  • 2006: Piepenbrock Preis für Skulptur
  • 2007: Alexej-von-Jawlensky-Preis der Stadt Wiesbaden [9]

[Bearbeiten] Retrospektiven

  • 1993: Solomon R. Guggenheim Museum, New York. Die Ausstellung reiste danach zum Stedelijk Van Abbemuseum, Eindhoven; Nationalgalerie, Berlin; Kunsthalle Wien; Tate Gallery und Serpentine Gallery, London und das Musée de Grenoble.
  • 2006: Rebecca Horn – Retrospektive, Martin-Gropius-Bau, Berlin [10]

[Bearbeiten] Literatur

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Museen zu Rebecca Horn

[Bearbeiten] Galerien zu Rebecca Horn

[Bearbeiten] Aktuelle Ausstellungen

[Bearbeiten] Quellen

  1. The Guardian – The bionic woman (23. Mai 2005)
  2. Du770 Zeitschrift für Kultur – Rebecca Horn – Feinmechanik der Seele, S. 70 Chronik von Leben und Werk (10.2006)
  3. Guggenheim Collection Künstler Biografie
  4. Du770 Zeitschrift für Kultur – Rebecca Horn – Feinmechanik der Seele, S. 70 Chronik von Leben und Werk (10.2006)
  5. Rebecca Horn Homepage – Biografie
  6. Rebecca Horn Homepage – Filmografie
  7. Kunstaspekte zu Rebecca Horn Ausstellungsseiten
  8. Zentrum für Kunst und Medientechnologie Karlsruhe - Medienkunstpreis 1992
  9. Vorausschauend: Rebecca Horn erhält Jawlensky-Preis 2007
  10. Rebecca Horn – Martin-Gropius-Bau, Berlin


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