Reinhold Bachler

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Reinhold Bachler (* 26. Dezember 1944 in Eisenerz (Steiermark)) ist ein österreichischer Skispringer und Skisprungtrainer. Vor seiner Sport-Karriere arbeitete Bachler als Bergmann am Erzberg.

[Bearbeiten] Die frühen Jahre

Im Jahre 1967 stellte er mit 154m den damaligen Weltrekord im Skifliegen auf der Schanze in Vikersund auf. 1968 gewann Bachler die Silbermedaille auf der Normalschanze bei den Olympischen Spielen in Grenoble. Nach Grenoble war Reinhold Bachler über viele Jahre hinweg einer der wenigen österreichischen Skispringer die Kontakt zur Weltspitze hatten.

[Bearbeiten] Österreichisches Skisprungwunderteam

1975 wurde das ÖSV-Team und damit Österreich über Nacht zur Skisprungnation Nummer Eins. Baldur Preiml, ein ehemaliger Teamkollege von Reinhold Bachler, war Cheftrainer des Teams geworden. Preimls Training und die von ihm initiierte Materialinnovation hatten alles, was bisher im Skisprungsport galt, auf den Kopf gestellt.

Um die älteren Springer Reinhold Bachler, Rudi Wanner und Walter Schwabl baute Professor Baldur Preiml ein Team von jungen Draufgängern auf: Anton Innauer, Karl Schnabl, Alois Lipburger, Willi Pürstl, Hans Wallner, Hans Millonig, Edi Federer und Alfred Pungg überholten in rasantem Tempo die Konkurrenz aus der ganzen Welt.

Im Sog dieser Entwicklung bekam Bachlers Karriere noch einmal eine entscheidende Wende:

1975/76 wurde er Dritter bei der Vierschanzentournee und in Summe konnte er während seiner 13jährigen Laufbahn als Weltklassespringer bei Skisprunggroßveranstaltungen beachtliche 18 Top-Ten Platzierungen erzielen. Kurz bevor der Skisprungweltcup eingeführt wurde, beendete Reinhold Bachler seine Karriere.

[Bearbeiten] Trainer in seiner Heimat

Seit dem Ende seiner aktiven Springer-Karriere ist Bachler als Trainer im Nordischen Ausbildungszentrum Eisenerz tätig.

Personendaten
NAME	Bachler, Reinhold
KURZBESCHREIBUNG	österreichischer Bergmann, Skispringer und Skisprungtrainer
GEBURTSDATUM	26. Dezember 1944
GEBURTSORT	Eisenerz, Steiermark, Österreich