Renale Clearance
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Clearance bezeichnet die Entfernung einer bestimmten exogenen oder endogenen Substanz aus dem Blut als spezifische Leistung eines Ausscheidungsorgans.
So z.B. für die Kreatinin-Clearance der Niere:
Aus der renalen Clearance bestimmter Indikatorsubstanzen, die tubulär weder sezerniert noch rückresorbiert werden, wie z.B. Kreatinin oder Insulin, kann auf die glomeruläre Filtrationsrate der Nieren geschlossen werden.
Darüber hinaus ist es die Bezeichnung für den Klärwert, nämlich
- für das Verbringen eines Stoffes aus dem Blut in ein anderes Gewebe (z. B. die Eisen-Clearance) bzw. aus einem Gewebe ins Blut (Gewebsclearance),
- für Funktionsproben unter Verwendung von Testsubstanzen bekannten Ausscheidungsverhaltens.
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Weblink
www.netdoktor.de - Kreatinin-Clearance