Sankt Marein bei Neumarkt
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Wappen | Karte |
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fehlt noch | |
Basisdaten | |
Bundesland: | Steiermark |
Politischer Bezirk: | Murau (MU) |
Fläche: | 54,66 km² |
Geografische Lage: | Koordinaten: 47° 04′ 00" N, 14° 25′ 00" O47° 04′ 00" N, 14° 25′ 00" O |
Höhe: | 830 m ü. A. |
Einwohner: | 1.046 (Volkszählung 2001) |
Postleitzahl: | 8820 |
Vorwahl: | 0 35 84 |
Gemeindekennziffer: | 6 14 24 |
Gliederung Gemeindegebiet: | 3 Katastralgemeinden |
Gemeindeamt: | Nr. 102 8820 St. Marein bei Neumarkt |
Offizielle Website: | www.st-marein-neumarkt.steiermark.at |
Politik | |
Bürgermeister: | Klaus Kreinbucher (ÖVP) |
Gemeinderat: | 15 Mitglieder: |
St. Marein bei Neumarkt ist eine Gemeinde im Bezirk Murau in der Steiermark.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
St. Marein bei Neumarkt liegt ca. 20 km südöstlich von Murau.
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
Die Gemeinde St. Marein bei Neumarkt gliedert sich in die Katastralgemeinden Greuth, St. Georgen und St. Marein.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Pfarrkirche St. Marein bei Neumarkt
- Pfarrkirche Greith
- Pfarrkirche Pöllau
- Schloss Lind
- Der Kaskadenwasserfall in der Graggerschlucht
- Handweberei Schaffer/Mayer
- Kirchenruine der Jakobikirche
- Ursprungsquellen
- Gletschermühlen
- Das andere Heimatmuseum Schloss Lind
- Der See in See
[Bearbeiten] Nachbargemeinden
- Zeutschach (Bezirk Murau)
- Neumarkt in Steiermark (Bezirk Murau)
- Perchau am Sattel (Bezirk Murau)
- Sankt Lorenzen bei Scheifling (Bezirk Murau)
- Oberweg (Bezirk Judenburg)
- Kulm am Zirbitz (Bezirk Murau)
- Dürnstein in der Steiermark (Bezirk Murau)
- Friesach (Bezirk Sankt Veit an der Glan)
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
Laut Arbeitsstättenzählung 2001 gibt es 29 Arbeitsstätten mit 159 Beschäftigten in der Gemeinde sowie 283 Auspendler und 103 Einpendler. Es gibt 83 land- und forstwirtschaftliche Betriebe (davon 42 im Haupterwerb), die zusammen 4.583 ha bewirtschaften (Stand 1999).
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
Der Gemeinderat besteht aus 15 Mitgliedern und setzt sich seit der Gemeinderatswahl 2005 aus Mandataren der folgenden Parteien zusammen:
[Bearbeiten] Bürgermeister
Klaus Kreinbucher (ÖVP)
[Bearbeiten] Wahlergebnisse
Gemeinderatswahl 2005:
- ÖVP 376 Stimmen / 59,21 % / 10 Mandate
- SPÖ 148 Stimmen / 23,31 % / 3 Mandate
- FPÖ 111 Stimmen / 17,48 % / 2 Mandate
[Bearbeiten] Geschichte, Kunst und Kultur
Das Schloss Lind (1601) der Gemeinde St. Marein bei Neumarkt diente der verbrecherischen, nationalsozialistischen Herrschaft als Konzentrationslager-Aussenstelle (1942-1945) des Vernichtungslagers Mauthausen. Die vorwiegend politischen Häftlinge wurden für alle land- und forstwirtschaftlichen Arbeiten sowie im Landwegebau der Gemeinde eingesetzt.
Der österreichischen Täterrolle bewusst und anpassungszwangsfrei entgegentretend, widmen sich Aramis und Britta, Künstler mit aufklärerischer Haltung, der Auseinandersetzung jüngster österreichischer Zeitgeschichte.
Aramis sieht seine nonkonformistischen "Installationen zur österreichischen Identität" im "Anderen Heimatmuseum" (1996) der KunstBauStelle Schloss Lind als Wege einer demokratiepolitischen Weiterentwicklung. Des Weiteren befinden sich Lesungen, Konzerte und Seminare innerhalb des Veranstaltungsrahmens.
[Bearbeiten] Literatur
- Walter Brunner: Geschichte von St. Marein bei Neumarkt. St. Marein bei Neumarkt 1987
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