Schlacht bei Bicocca
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Die Schlacht bei Bicocca war eine Schlacht zwischen den Truppen des französischen Königs Franz I. und Kaiser Karls V. in Bicocca nördlich von Mailand am 27. April 1522.
Eine wichtige Rolle spielten dabei eidgenössische Truppen unter Albrecht vom Stein von Bern, Arnold Winkelried von Unterwalden und Ulrich von Sax von St. Gallen, die auf der Seite der französischen Armee den kaiserlichen Truppen unter Prospero Colonna unterlagen. Diese Niederlage war maßgeblich auf die Überlegenheit der spanischen Arkebusiere und Artillerie über die schweizer Pikeniere zurückzuführen. Zusammen mit der Niederlage in der Schlacht bei Pavia bedeutete dies das Ende der eidgenössischen Expansionspolitik in Norditalien.
Feldschreiber des Söldnertrupps unter Albert von Stein war der spätere Berner Dramatiker, Maler, Graphiker, Reformator und Staatsmann Niklaus Manuel.
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