Schwenda
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Sachsen-Anhalt | |
Landkreis: | Sangerhausen | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Roßla-Südharz | |
Koordinaten: | Koordinaten: 51° 32′ N, 11° 1′ O51° 32′ N, 11° 1′ O | |
Höhe: | 389 m ü. NN | |
Fläche: | 10,23 km² | |
Einwohner: | 604 (30. Juni 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 59 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 06547 | |
Vorwahl: | 034658 | |
Kfz-Kennzeichen: | SGH | |
Gemeindeschlüssel: | 15 2 66 042 | |
Adresse der Verbandsverwaltung: |
Wilhelmstraße 4 06536 Roßla |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Hans-Jürgen Schanze |
Schwenda ist eine Gemeinde, die zur Verwaltungsgemeinschaft Roßla-Südharz, Landkreis Sangerhausen, Sachsen-Anhalt, Deutschland gehört.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografische Lage
Schwenda liegt 450 m über NN. im Unterharz an der Landstraße, die vom Großen Auerberg über Karlsrode nach Roßla führt.
[Bearbeiten] Geschichte
Die heute ca. 700 Einwohner zählende Ort, wurde schon im Jahre 532 urkundlich als "Wenda unterm Berg im Harzgau" erwähnt. Der Name wird zurückgeführt aus "schwenden, schwinden" (das heißt roden abholzen).
Schwenda gehörte zum Besitz der Grafen zu Stolberg und lag im Amt Hayn (Harz) der Grafschaft Stolberg-Stolberg. Bis 1815 gehörte Schwenda zum Kurfürstentum Sachsen und gelangte dann an den Regierungsbezirk Merseburg der preußischen Provinz Sachsen.
1819 lebten in Schwenda 597 Einwohner in 110 Häusern.
Von 1952 bis 1990 gehörte Schwenda zum DDR-Bezirk Halle.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
Die evangelische Kirche St. Cyriakus und Nicolai ist ein barocker Zentralbau, der von 1736 bis 1738 durch Johann Friedrich Penther erbaut wurde. Sie ist der Frauenkirche in Dresden und der Peterskirche in Rom nachempfunden.
Der achteckige Rundbau, der auf achts Säulen ruht, hat eine Außenhöhe von 34 m und einen Innendurchmesser von 15 m. Das Kuppelgewölbe zeigt in der Mitte das Gottesauge, darum gruppieren sich die Bilder der vier Evangelisten und darunter die vier Erzengel, dazwischen sind die Jahreszeichen und die alten Monatszeichen ausgemalt. Die Ausstattung aus der Erbauungszeit ist erhalten.
[Bearbeiten] Verkehr
Es bestehen Busverbindungen in die umliegenden Orte. Südlich der Gemeinde führt in etwa zwanzig Kilometern Entfernung die A 38 Göttingen - Leipzig vorbei.
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