Sep Ruf
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Sep Ruf (* 9. März 1908 in München; † 29. Juli 1982 in München) war ein deutscher Architekt.
[Bearbeiten] Leben
Sep Ruf studierte Architektur von 1927 bis 1931 an der Technischen Hochschule München. Zunächst war er gemeinsam mit seinem Bruder als Architekt tätig. 1950 wurde er dann zum Professor für Architektur und Stadtplanung an die Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg berufen. 1953 wechselte er an die gleichnamige Akademie in München. Stilistisch war in der Anfangszeit die klassische Architektur prägend, erst mit dem Ende des Zweiten Weltkrieges entwickelte sich der Stil, der Ruf bekannt machte - durch minimierte Konstruktion, transparente Wände und schlanke Dächer wirkten seine Gebäude leicht im Erscheinungsbild und setzten einen Kontrapunkt zur traditionellen bayerischen Architektur.
[Bearbeiten] Bauten (Auswahl)
- 1952-1954: Akademie der Bildenden Künste Nürnberg
- 1952-1957: Neue Maxburg in München
- 1953-1978: Germanisches Nationalmuseum Nürnberg
- 1955: Studentenwohnheim Biederstein, München-Schwabing (zusammen mit Charles Crodel)
- 1958: Deutscher Pavillon zur Weltausstellung in Brüssel
- 1959: Amerikanische Botschaft in Bad Godesberg
- 1963-1964: Kanzlerbungalow in Bonn
- 1970: Hauptverwaltung der BHF-Bank in Frankfurt am Main
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Sep Ruf im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Webseite über Sep Ruf bei archINFORM
- Sep Ruf Architekten Portrait
- Private Homepage über Sep Ruf
Personendaten | |
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NAME | Ruf, Sep |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Architekt |
GEBURTSDATUM | 9. März 1908 |
GEBURTSORT | München |
STERBEDATUM | 29. Juli 1982 |
STERBEORT | München |