Seventh Avenue
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Seventh Avenue | |
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Gründung: | 1989 |
Genre: | Heavy Metal |
Label: | Massacre Records |
Website: | http://www.seventh-avenue.de |
Ehemalige Mitglieder | |
Schlagzeug: | Louis Schock (bis 1997) |
E-Gitarre: | Andi Gutjar (bis 1997) |
E-Bass: | Wiliam Hieb (bis 1998) |
E-Bass: | Geronimo Stade (bis 2004) |
Aktuelle Besetzung | |
Gesang, E-Gitarre: | Herbie Langhans |
Schlagzeug: | Mike Pflüger |
E-Gitarre: | Florian Gottsleben |
E-Bass: | Markus Beck |
Seventh Avenue sind eine christliche Heavy-Metal-Band aus Wolfsburg, Deutschland.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte der Band
Im Jahre 1989 begannen ein paar Teenager, inspiriert von Heavy-Metal-Bands, selber Musik zu machen. Ihre CD wurde von einem kleinen Label veröffentlicht.
Zwei Jahre später verließ der Sänger die Band und der damals erst siebzehnjährige Gitarrist Herbie Langhans nahm den Platz als Sänger ein. Wegen des Wechsels fing die Band an, sich Gedanken über einen neuen Namen zu machen. Mit „Seventh Avenue“ waren alle einverstanden.
1993 veröffentlichten sie ihre erste Demo „First Strike“. Die Demo wurde weitaus erfolgreicher als erwartet. Deshalb folgten viele Livekonzerte.
Ein Jahr später planten sie, ihr neues Album „Rainbowland“ aufzunehmen. Doch wegen bandinternen Krisen verzögerte es sich. Der zweite Gitarrist verließ plötzlich die Band. Deshalb musste Herbie beide Gitarren spielen. Nach einigen Monaten wurde das Album dennoch veröffentlicht, wieder mit einem großen Erfolg. 1996 unterschrieb die Band einen Vertrag über zwei CDs bei „Treasure Hunt Records“. Sofort begannen sie mit der Aufnahme für ihr nächstes Album „Tales of Tales“. Mit diesem Album schafften sie es auf den 18. Platz der japanischen Heavy Metal Charts. 1997 verließ der Drummer Louis Schock die Band. Mike Pflüger nahm seinen Platz ein. Andi Gutjahr wurde als Gastmusiker für das Album „Southgate“ eingespannt, das 1998 erschien. 1999 verließ auch William Hieb die Band. So standen Herbie und Mike alleine da. Jedoch kurze Zeit später fanden sie wieder einen Bassisten und jemand für die zweite Gitarre, nämlich Geronimo Stade und Florian Gottsleben. Nach kurzer Zeit der Einspielung folgten einige Konzerte. Da in Brasilien die Nachfrage nach der Band sehr groß war, kaufte das Label „Megahard Records“ die Lizenzrechte für Südamerika an den CDs, so dass sie die Alben direkt in Brasilien pressten.
Ende 2001 begannen die Aufnahmen für das Album „Between the worlds“. Im September 2002 brach die Band zu einer Brasilientournee auf, die von „WMetal Concerts“ und „Megahard Records“ organisiert wurde. Zurück in Deutschland unterschrieben „Seventh Avenue“ noch einen Vertrag mit dem Label „Massacre Records“. Der Bassist Geronimo verließ die Band und Markus Beck übernahm seine Stelle. Das neueste Album, das im Oktober 2004 heraus kam, heißt „Eternals“. Momentan arbeitet die Band an ihrem ersten Konzeptalbum und ist auf der Suche nach einem neuen Label für dieses.
[Bearbeiten] Stil & Bedeutung
„Seventh Avenue“ spielen europäischen Heavy- bzw. Power-Metal, der sich mit den deutschen Bands Helloween, Rage oder Gamma Ray vergleichen lässt. Melodischer Gesang sowie genretypische Gitarrenriffs sind dominant. Die Texte orientieren sich am christlichen White Metal, ohne die damit verbundene Glamrock-Attitüde umzusetzen.
Wie viele andere christliche Metal-Bands feiern „Seventh Avenue“ ihre größten Erfolge in Südamerika und Asien.
[Bearbeiten] Diskographie
- 1995 - Rainbowland
- 1995 - Children
- 1996 - Tales Of Tales
- 1998 - Southgate
- 1999 - Goodbye
- 2003 - Between The Worlds
- 2004 - Eternals