Siegmar Wätzlich
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Siegmar Wätzlich (* 16. November 1947 in Rammenau) wurde als deutscher Fußballspieler bekannt.
Der aus einer Fleischerfamilie stammende Wätzlich, der diesen Beruf auch erlernte, begann im Rammenau mit dem Fußball. Der örtlichen SG Rammenau blieb er auch nach seiner Delegierung zu Dynamo Dresden sehr verbunden und er wirkte bereits seit 1967 ehrenamtlich als Übungsleiter in Rammenau.
Mit seinem Club Dynamo Dresden, für den Wätzer seit 1967 139 mal auf dem Rasen stand, wurde der offensive und harte Linksverteidiger 1970/1971, 1972/1973 und 1975/1976 DDR-Meister. Dabei schoss er 10 Tore.
Zwischen 1972 und 1975 spielte Wätzlich 22 mal in der Fußballnationalmannschaft der DDR. Er gehörte dem Team an, das bei den Olympischen Spielen 1972 die Bronzemedaille erkämpfte und absolvierte bei der Fußballweltmeisterschaft 1974 vier Spiele für die DDR.
1975 musste Wätzlich, der im Vorbereitungskader für die Olympischen Spiele 1976 stand, seine aktive Laufbahn wegen eines Meniskusschadens beenden.
In den 1990er Jahren erkrankte er schwer, 1999 wurde eine Nierentransplantation durchgeführt. Wätzlich ist heute Inhaber des Gasthauses Wätzlich in Rammenau. Er ist verheiratet und hat eine Tochter und einen Sohn.
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Personendaten | |
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NAME | Wätzlich, Siegmar |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Fußballspieler |
GEBURTSDATUM | 16. November 1947 |
GEBURTSORT | Rammenau |