SK G. Kuchenbecker
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Die Günther Kuchenbecker ist ein Seenotkreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) der 19-m-Klasse, der 1969 von der Werft Abeking & Rasmussen in Lemwerder unter Werft-Nr. 6314 erbaut wurde. Die DGzRS-interne Bezeichnung lautete KRS 05.
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Das Tochterboot Marcus hatte die interne Bezeichnung KRT 05.
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[Bearbeiten] Namensgebung
Der Kreuzer wurde nach einem Besatzungsmitglied des SK Adolph Bermpohl benannt, der bei einem schweren Unglück im Februar 1967 ums Leben gekommen war.
Das Tochterboot wurde auf den Vornamen eines verdienten Vormanns der DGzRS-Station Maasholm getauft.
[Bearbeiten] Technische Daten
Kreuzer | |
Kenngröße | Daten |
---|---|
Länge | 18,90 m |
Breite | 4,30 m |
Tiefgang | 1,25 m |
Verdrängung | 30 t |
Motorleistung | 830 PS |
Höchstgeschwindigkeit | 18 Knoten |
Technische Ausstattung | Funkanlagen, Echolot, Radar, Fremdlenzpumpe |
Tochterboot | |
Kenngröße | Daten |
---|---|
Länge | 5,50 m |
Breite | 2,00 m |
Tiefgang | 0,50 m |
Motorleistung | 54 PS |
Höchstgeschwindigkeit | 10 Knoten |
Schwesterschiffe der G. Kuchenbecker waren Otto Schülke, Hans Lüken und H. J. Kratschke.
[Bearbeiten] Stationierungen
Von September 1969 bis Mai 1990 war die G. Kuchenbecker in Maasholm stationiert, es erfolgte die Verlegung nach Sassnitz, wo das Schiff bis August 1992 in Dienst war. Von August 1992 bis zur Außerdienststellung im April 1997 lag das Schiff auf der DGzRS-Station Darßer Ort.
[Bearbeiten] Verbleib
Im Mai 1997 wurde SK G. Kuchenbecker an den isländischen Seenotrettungsdienst verkauft und dort unter dem Namen Sigurvin in Betrieb genommen.