SK Vormann Leiss
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Vormann Leiss ist ein Seenotkreuzer der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) der 23-m-Klasse, der 1985 von der Werft Abeking & Rasmussen in Lemwerder unter Werft-Nr. 6398 erbaut wurde. Die DGzRS-interne Bezeichnung lautet KRS 17.
Das Tochterboot des mit 2 Motoren ausgestatteten Kreuzers, die Erika, hat die interne Bezeichnung KRT 17.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Namensgebung
Der Kreuzer erhielt seinen Namen bei einer Zeremonie in Lemwerder am 3. August 1985 zu Ehren der Familie Leiss von der Insel Langeoog, aus deren Reihen in der Vergangenheit zahlreiche Rettungsmänner hervor gegangen waren. Das Tochterboot wurde dem Wunsch eines Spenders entsprechend auf den Namen Erika getauft.
[Bearbeiten] Technische Daten
Kreuzer | |
Kenngröße | Daten |
---|---|
Länge | 23,30 m |
Breite | 5,50 m |
Tiefgang | 1,40 m |
Verdrängung | 66 t |
Motorleistung | 2 x 972 PS=1944 PS |
Höchstgeschwindigkeit | 20 Knoten |
Technische Ausstattung | Funkanlagen, Echolot, DGPS, Radar, Hominganlage, Videoplotter, Bordhospital, Feuerlöschanlage, Fremdlenzanlage |
Tochterboot | |
Kenngröße | Daten |
---|---|
Länge | 6,90 m |
Breite | 2,30 m |
Tiefgang | 0,67 m |
Motorleistung | 165 PS |
Höchstgeschwindigkeit | 17 Knoten |
[Bearbeiten] Stationierungen
Von August 1985 bis Juli 1996 war die Vormann Leiss in Bremerhaven stationiert, im Juli 1996 sie auf die DGzRS-Station auf die Insel Nordstrand verlegt.
[Bearbeiten] Weblink
- http://www.dgzrs.de/ DGzRS