Slovan Liberec
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Voller Name | FC Slovan Liberec, a.s. | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Spitzname(n) | Slovan | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Gegründet | 1958 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Stadion | Stadion u Nisy | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Plätze | 9.900 Sitzplätze | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Präsident | Zbyněk Štiller (Vorsitzender) | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Trainer | Vítězslav Lavička | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Adresse | Na Hradbách 1300 CZ-460 01 Liberec 1 |
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Homepage | www.fcslovanliberec.cz | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Liga | Gambrinus-Liga | ||||||||||||||||||||||||||||||||
2005/06 | 1. Platz | ||||||||||||||||||||||||||||||||
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Der FC Slovan Liberec (offiziell: FC Slovan Liberec a.s.) ist ein tschechischer Fußballklub aus der nordböhmischen Stadt Liberec (deutsch Reichenberg).
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Vereinsgeschichte
TJ Slovan Liberec wurde am 12. Juli 1958 gegründet, als Jiskra Liberec und Slavoj Liberec fusionierten. Jiskra ging aus dem 1910 gegründeten SK Sparta Horní Růžodol hervor. Slavoj hingegen war 1945 als SK Čechie Liberec entstanden. Vor dem Zweiten Weltkrieg erreichte keiner der Vereine aus Liberec nennenswerte Erfolge. Erst 1953 spielte Slavoj Liberec in der ersten Liga, musste diese aber nach nur einer Spielzeit wieder verlassen. Ebenfalls nur eine Saison verweilte Jiskra 1955 in der höchsten Spielklasse. Auch Slovan spielte lange Jahre in unteren Ligen, erst 1970 gelang der Aufstieg in die 2. Liga der damaligen Tschechoslowakei. Bis zur Auflösung der ČSFR spielte der Klub mal in der zweiten, mal in der dritten Liga. 1993, als mit der Gründung der souveränen Tschechischen Republik auch eine eigenständige tschechische Liga eingeführt wurde, gelang dem Verein der Aufstieg in die 1. Liga, aus der er seitdem nicht abgestiegen ist. In den 1990er Jahren erreichte Slovan Liberec zumeist einen Platz im vorderen Mittelfeld der Tabelle. 2002 wurde Slovan Liberec als erste Nicht-Prager Mannschaft tschechischer Fußballmeister. Diesen Erfolg konnte die Mannschaft vorerst nicht wiederholen und belegte 2002/03 den vierten Rang. In der Saison 2004/05 wurden dem Verein als Folge eines ligaweiten Korruptionsskandals sechs Punkte abgezogen. Zwar erreichte Slovan mit 46 Punkten noch den fünften Platz, verpasste aber durch den Punktabzug - Sigma Olomouc als Tabellenvierter wies 51 Zähler auf - die Teilnahme am UEFA Intertoto Cup. 2006 wurde Slovan Liberec mit fünf Punkten Vorsprung auf Mladá Boleslav zum zweiten Mal Tschechischer Meister.
[Bearbeiten] Erfolge
[Bearbeiten] Vereinsnamen
1958 als TJ Slovan Liberec gegründet, hieß der Verein ab 1980 TJ Slovan Elitex Liberec. Weitere Umbenenungen gab es 1993 in FC Slovan Liberec, noch im gleichen Jahr in FC Slovan WSK Liberec (WSK war eine Abkürzung für Wimpey-Severokámen, einem Klubsponsor) und nur ein Jahr später, 1994, in FC Slovan WSK Vratislav (Vratislav ist eine Biermarke) Liberec. Schon 1995 kehrte der Verein zur Bezeichnung FC Slovan Liberec zurück.
[Bearbeiten] Bekannte ehemalige Spieler
[Bearbeiten] Aktueller Kader
Tor | Abwehr | Mittelfeld
|
Angriff |
[Bearbeiten] Weblinks
Slovan Liberec | FK Mladá Boleslav | Slavia Prag | FK Teplice | Sparta Prag | Baník Ostrava | 1. FC Slovácko | FK Jablonec 97 | Sigma Olmütz | Siad Most | Tescoma Zlín | 1. FC Brünn | Marila Příbram | Viktoria Pilsen | SK Kladno | SK Dynamo České Budějovice