Sonde
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Der Begriff Sonde (v. französ.: sonde) bezeichnet
- in der Medizin ein stab- röhren- oder schlauchförmiges Instrument, das zur Untersuchung oder Behandlung in Körperhöhlen oder Gewebe eingeführt wird (durch eine Sonde ernähren)
- in der Zahnmedizin ein Handinstrument aus Stahl mit abgewinkeltem spitzen oder stumpfen Arbeitsende zur Untersuchung der Zähne und des Zahnfleischs.
- in der Molekularbiologie ein Stück Nukleinsäure (DNA oder RNA), das mit einer molekularen Markierung (z.B. radioaktives Isotop) versehen ist und in molekularbiologischen Hybridisierungsmethoden zur sequenzspezifischen Detektion von DNA- und RNA-Molekülen eingesetzt wird
- kurz eine Raumsonde
- kurz eine Radiosonde
- kurz für eine Lawinensonde, die zur Ortung verschütteter Opfer in einem Lawinenkegel dient.
- eine Vorrichtung zur Förderung von Erdöl oder Erdgas aus Bohrlöchern
- ein unbemanntes U-Boot, das in größere Tiefen vordringen kann
- politische Zeitschrift inzwischen fusioniert zu Civis mit Sonde
- eine Sonde zur Messung der Umweltradioaktivität des Bundesamt für Strahlenschutz
Diese Seite ist eine Begriffsklärung zur Unterscheidung mehrerer mit demselben Wort bezeichneter Begriffe. |