Diskussion:Sozialistischer Deutscher Studentenbund
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[Bearbeiten] siehe auch
Es scheint interessante Bezüge zu geben. Ich habe sie mal hierherverschoben, da ich sie nicht einarbeiten kann, der Leser jedoch überfordert wird. Wäre schön wenn jemand den Artikel mit den Zusammenhängen ausbaut:
Siehe auch: Notstandsgesetze, Kommune 1, Studenten, Verfasste Studentenschaft, 68er-Bewegung, Benno Ohnesorg, Assoziation Marxistischer StudentInnen, Außerparlamentarische Opposition, Neue soziale Bewegungen, K-Gruppen, Neue Linke
--Siehe-auch-Löscher 13:35, 28. Apr 2005 (CEST)
Habe die Änderung revertiert. Der Grund findet sich auf der Diskussionsseite von oben genanntem Benutzer unter der Überschrift "Redundanz" --Ulitz 22:20, 28. Apr 2005 (CEST)
- Hallo Ulitz, in diesem Fall handelt es sich aber gerade nicht um Redundanz, sondern um Brainstorming. Der Leser wird gezwungen sich die Zusammenhänge selbst zu erschließen. Beispiel für eine Einarbeitung: Der SDS organisierte die Demonstration auf der Benno Ohnesorg ums Leben kam. Dieses Ereignis war einer der Auslöser der 68er-Bewegung. Vielleicht erbarmt sich ja ein anderer. --Siehe-auch-Löscher 08:09, 29. Apr 2005 (CEST)
Stimmt - Es handelt sich nicht um Redundanz, aber dennoch ist auch das "Brainstorming" berechtigt. Derjenige, der unter SDS etwas nicht findet, was er sucht, hat hier bei Siehe auch verschiedene Anklickmöglichkeiten, durch die die Wahrscheinlichkeit deutlich erhöht wird, dass er fündig wird. Die Stichworte passen allemal zum Thema. Ich selbst habe im Artikel selbst nichts geschrieben, aber unter Siehe auch K-Gruppen, Neue Linke eingefügt. Und dort habe ich bei den entsprechenden Artikeln durchaus einiges geschrieben (Neue Linke angelegt und bei K-Gruppe Hauptautor). --Ulitz 20:55, 29. Apr 2005 (CEST)
Hallo Ulitz, unter dem Artikel stehen 11 siehe-auchs. Wenige Leser werden diese auf gut Glück durchklicken, um etwas zum SDS zu erfahren. Wenn Du den Bezug ausformulierst weiß der Leser sofort, ob es für Ihn interessant ist: Einige Mitglieder des SDS wechselten in den 68er Jahren zu den kommunistischen K-Gruppen (Welche denn?). Die Wikipedia lebt nicht allein von einzelnen Artikeln und Assoziationen, sondern von den formulierten Zusammenhängen. Und wenn die Autoren dieses Artikels den Sachverhalt anders sehen, wird es solange zurechtdiskutiert bis es stimmt. Das sichert die Qualität. --Siehe-auch-Löscher 09:31, 30. Apr 2005 (CEST)
- Erledigt durch meine Überarbeitung, siehe unten! Gruß, --UweRohwedder 10:53, 22. Sep 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Auflösungsgrund des SDS
Auflösungsgrund ist darin zu finden, dass der SDS vom Verfassungsschutz unterwandert wurde. Eine extreme Misstrauensstimmung kam unter den SDS-ler auf, man sah gleich in jedem ein V-Mann des Verfassungsschutzes.
- Mag ja sein, dass das - auch - eine Rolle gespielt hat. Nach meinem Kenntnisstand ist der SDS aber vor allem an seiner eigenen "Organisationsdiskussion" gescheitert, weil die antiautoritäre Verherrlichung der "spontanen Lerneffekte" in den "direkten Aktionen" der "Basisgruppen" eine Vermittlung in einer zentralisierten Organisation zunehmend unmöglich machte. --UweRohwedder 10:12, 20. Sep 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Überarbeiten?
Angesichts der hier gesammelten Überarbeitungsgründe bin ich dafür, den Text mit einem "offensiven" Hinweis in dieser Richtung zu versehen! Mich stören weniger die vielen "Siehe auchs" als vielmehr die unlogische innere Struktur des Artikels und die mitten reingeklotzte Aufzählung aller möglichen Namen, die alle mal im SDS gewirkt haben, aber von wenigen Ausnahmen abgesehen allenfalls einer kleinen interessierten Schicht bekannt sein dürften. Ich werde mich bei Gelegenheit um einen Neuentwurf bemühen, einstweilen wäre ich wie gesagt für den ÜA-Button. Gruß, --UweRohwedder 10:12, 20. Sep 2005 (CEST)
- So, habe jetzt mal den ganzen Text neu sortiert und dabei auch die oben angesprochenen "Siehe auchs" eingearbeitet. --UweRohwedder 10:52, 22. Sep 2005 (CEST)
- PS: Die Stasi-Geschichte habe ich vorübergehend ausgeblendet, nicht weil ich sie für falsch halte, sondern um nochmal nachzulesen, ob das damals bei der Entscheidung über den UV-Beschluss wirklich schon sicher bekannt war, oder erst nachträglich herauskam. Falls jemand hier besser Bescheid weiß, bitte melden! Dank & Gruß --UweRohwedder 10:52, 22. Sep 2005 (CEST)
- Und noch ein PS: Von diesem schönen "Alle reden vom Wetter"-Plakat gibts doch sicher ein schönes Bild im Netz, wer weiß, wie man sowas einbindet, nur zu! --UweRohwedder 10:52, 22. Sep 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Bekannte Mitglieder?
Noch eine Frage zu dieser Rubrik: Sollte man hier alle irgendwie "bekannten" Leute, die früher "auch mal" im SDS waren, auflisten (wie zB den Schauspieler Claus Theo Gärtner), oder nur diejenigen, die im Zusammenhang mit ihrem SDS-Engagement bekannt wurden? Bitte um Meinungsäußerung! Dank & Gruß --UweRohwedder 13:19, 22. Sep 2005 (CEST)
Da die Liste inzwischen immer länger und disparater wird: Wie wäre es denn mal mit Relevanzkriterien hierfür? Anders gefragt: Muss wirklich jeder, der irgendwann mal im SDS gewesen zu sein behauptet, hier aufgeführt werden? Bitte um Meinungen, danke. --UweRohwedder 10:26, 22. Jan. 2007 (CET)
- Wiki ist zwar kein Papier und hat deswegen bekanntlich kein Platzproblem, ich neige aber trotzdem meist zum Kürzen. So auch hier. Kriterium könnte die blaue Farbe des Links sein, oder ein Engagement im SDS, das über bloße Mitgliedschaft hinausging. --Phi 11:59, 22. Sep 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Stasi und SDS
Benutzer:UweRohwedder hat hier zum wiederholten Mal einen Satz über die Unterwanderung des SDS durch MfS-Mitarbeiter gelöscht. Diese Löschung habe ich heute erneut rückgängig gemacht und verweise als Beleg auf das Buch von Hubertus Knabe, Die unterwanderte Republik, S. 182ff. Uwe hat mir angekündigt, er würde zu dem Thema einen ganzen Absatz einfügen, was ich sehr begrüße - solange der Absatz aber noch nicht drin ist, sollten die Informationen, die in dem umstrittenen Satz enthalten sind, den Leserinnen und Lesern der Wikipedia nicht vorenthalten werden. --Phi 15:45, 18. Okt 2005 (CEST)
- Lieber Phi, so langsam fängst Du an mich zu nerven! Lies doch erstmal den Text richtig bevor Du sinnlos drauflos korrigierst! Der Satz mit den Stasi-IMs steht bereits einige Zeilen früher im ersten Geschichtsabsatz drin, wo er zeitlich hingehört. Und Deine andere Aussage, wonach die Neue Linke an der SU orientiert sei, halte ich schlicht für Unfug! Ich habe wirklich keinen Bock auf einen Edit-war und wäre Dir daher sehr dankbar, wenn Du Deinen überflüssigen Revert selber rückgängig machen könntest! Dank & Gruß --UweRohwedder 20:37, 18. Okt 2005 (CEST)
- PS:Im Übrigen heißt es in der derzeitigen Fassung nach dem von Dir wieder eingefügten STasi-Satz weiter: "Das änderte sich erst als ..." Das wiederum klingt so als ob die Stasi-Unterwanderung mit dem Eintritt der Dutschke und Co. aufgehört hätte - und das ist nun ausweislich des von Dir erwähnten Knabe-Buchs eindeutig nicht der Fall: Die Stasi saß bis zu Auflösung des SDS immer mit am Tisch! --UweRohwedder 20:47, 18. Okt 2005 (CEST)
Du hast Recht, ich hab nicht aufgepasst und bitte um Entschuldigung. --Phi 21:45, 18. Okt 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Rabehl-Weblink?
Lieber Jesusfreund, ich habe keine Lust auf einen Editwar, und mein Herz hängt auch nicht an dem Rabehl-Link, der auch nicht von mir stammt. Aber Deine Begründung für die wiederholte Löschung reizt mich doch zum Widerspruch oder zumindest zur Nachfrage: Kann es sein, dass Du Dich vor allem an R.'s heutiger polit. Gesinnung störst und Du ihn deshalb raus haben willst? Deine 2. Begründung kann ich nämlich auch nach Lektüre des fraglichen Textes nicht nachvollziehen. Zwar ist leider nicht erkennbar, wann und in welchem Kontext dieser Text entstanden ist, aber soweit ersichtlich, rekonstruiert R. hier sehr wohl die konkreten Einflussnahmeversuche von SED/MfS auf den SDS aus den einschlägigen (und erst seit der Wende zugänglichen) Partei- und Stasi-Akten. Das alles steht aus naheliegenden Gründen in den ollen „Jubelschriften“ ;-) von Fichter und Lönnendonker nicht drin, weshalb ich den R.-Link aus sachlichen Gründen als sinnvolle Ergänzung zu einem wichtigen Teilaspekt des Artikels für gerechtfertigt halte. Es sei denn, man ist aus Gesinnungsgründen gegen den Autor oder will das SDS-Andenken von ungeliebter Stasibefleckung "sauberhalten". Das wäre dann aber m.E. ganz eindeutig POV, oder? Schönen Gruß, --UweRohwedder 13:01, 25. Sep 2006 (CEST)
- Bevor du dich in Spekulationen ergehst: Der - bis dato einzige Weblink zu diesem Artikel stammt sehr wahrscheinlich aus dem Buch "Feindblick" von B. Rabehl oder fasst dieses zusammen, also aus dem Jahr 2000. Über die Qualität dieser Arbeit siehe z.B. [1].
- Das Buch ist als sekundäre Infoquelle über den SDS nur mit großer Vorsicht zu genießen. Der Link ist gewiss auch nicht "vom Feinsten", besonders dann nicht, wenn bisher gar keine Geschichte des SDS verlinkt war. Falls der Sonderaspekt "Überwachung des SDS durch das MFS" im Artikel besonders - und hoffentlich qualifizierter als im Link - behandelt würde, könnte man eventuell auf den Link zurückgreifen. Erstmal jedoch müssen Links zur Primärgeschichte des SDS gefunden werden, natürlich auch kritische. Jesusfreund 13:13, 25. Sep 2006 (CEST)
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- Wie gesagt, ich habe kein Interesse daran, R. in Schutz zu nehmen oder sonstwie „salonfähig“ zu machen. Ich stimme Dir auch in dem Punkt zu, dass der R.-Text allein eine zu dürftige und sicher auch fragwürdige Quelle ist. Selbst der im Lit.-teil genannte Hubertus Knabe ist ja seinerseits heftig umstritten. Allerdings sollte man auch nicht übersehen, dass die schillernde SDS-Veteranenplattform www.isioma.net, von der Deine o.a. Rabehl-Kritik und auch die zwischenzeitlich von Dir zusätzlich eingepflegten Weblinks stammen, nun auch nicht gerade der Hort des reinen NPOV sind! ;-) Aber meinetwegen kanns erstmal so bleiben, bis wir bessere Links gefunden haben. Schönen Tag noch --UweRohwedder 14:29, 25. Sep 2006 (CEST)
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- Es gibt keinen Hort des reinen NPOV. Die Rezensionen von H.-E. Schultz, Fachanwalt für Arbeitsrecht, oder auch Klaus Meschkat, Prof für Politologie, Soziologie und Geschichte, wurden nicht auf der SDS-Website zuerst veröffentlicht, sondern in der Taz oder "Philosophie heute".
- Beide Rezensenten sind zwar Ex-SDSler, aber arriviert und als Historiker und Zeitzeugen der Studentenbewegung weit anerkannter als Rabehl, der sich 2000 schon längst als Rechtsradikaler geäußert und geoutet hatte. Auf mich machen ihre Rezensionen einen sachlichen und an Quellentreue, nicht an kritikloser Legendenbildung interessierten Eindruck.
- Ob dein POV-Urteil "schillernde Veteranen" dich also zu objektivem Hinschauen befähigt, lasse ich dahingestellt. Ich finde es äußerst erbärmlich und leider auch wikipediatypisch, dass ein sehr lückenhafter und inhaltlich schwacher Artikel keine Netz-Quellen anbietet außer ausgerechnet Rabehl, der allgemein - und nicht nur bei SDS-Apologeten - als Geschichtsfälscher gilt. Jesusfreund 14:54, 25. Sep 2006 (CEST)
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- Komm wieder runter, geht's nicht auch 'ne Nummer kleiner? Wenn Du den Artikel lückenhaft und schwach findest, dann ändere was dran, nur zu! Aber erspar uns allen bitte dieses unnötig verallgemeinernde und dem Gegenstand völlig unangemessene „äußerst erbärmlich und leider auch wikipediatypisch“-Lamento. Nicht jeder, der Dich mal in einem Punkt kritisiert, ist deshalb gleich ein Idiot oder verkappter Neonazi oder beides. Mein - durchaus ironisch gemeintes - Attribut „schillernd“ bezog sich lediglich auf die SDS-isioma-Seite als solche und nicht auf einzelne Autoren (von denen ich manche sogar persönlich kenne). In der Sache hatte ich doch längst nachgegeben, weshalb ich dieses Nachtreten Deinerseits überhaupt nicht nachvollziehen kann. Eher wird durch diese Reaktion mein anfänglicher Verdacht, dass Du hier Gesinnungspolitik betreibst, noch verstärkt. Aber bevor ich mich wieder „in Spekulationen ergehe“, schweige ich lieber und warte erstmal ab, was Du an substantiellen Verbesserungen beizutragen hast ;-) --UweRohwedder 20:56, 25. Sep 2006 (CEST)
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- Ich habe nur allgemein meine Meinung zu diesem Artikel gesagt, ohne jemand persönlich zu "treten" oder einzusortieren. Dich hatte ich dabei überhaupt nicht angesprochen. Ob du für das Einfügen des Rabehllinks verantwortlich warst, habe ich nicht geprüft.
- Wenn du von "schillernder Veteranenplattform" redest, kann man das eigentlich nur so verstehen, dass du die dort veröffentlichten Autoren für "schillernde Veteranen" hältst. Worin soll da Ironie liegen? Ist für mich nicht erkennbar.
- Und was gibt es denn da überhaupt "nachzugeben", wenn sowieso sonnenklar war, dass Rabehl nicht als der unbefangene Historiker des SDS gilt? Da kannst du höchstens zustimmen - oder mit Gründen widersprechen. Da du das getan hast, musst du dir halt die entsprechende Kritik anhören. Ist das so schlimm, dass du dich noch Stunden später derart winden musst?
- An dieser komischen Art des von Inhalten losgelösten Diskutierens habe ich keinerlei Interesse. Komm mal lieber selber runter davon. Jesusfreund 21:15, 25. Sep 2006 (CEST)
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[Bearbeiten] Verhältnis DDR/SDS
DDR-nahe Kräfte haben in der Tat immer wieder versucht, den SDS zu unterwandern, waren dabei jedoch erfolglos. 1959 setzte der SDS-Bundesvorstand ihnen den Stuhl vor die Tür (Unvereinbarkeitsbeschluß SDS-konkret), 1966 verließen sie den SDS freiwillig und gründeten einen konkurrierenden Verband ("November-Geselllschaft"/"Republikanischer Club"). Deshalb meine Änderungen; Quellen:
- Fichter/Lönnendonker 1977, S.60f. (konkret), S. 178 ("Novemberges.")
- Knabe 1999, S.187 (konkret), S. 207 ("Novemberges.)"--Frado 17:14, 28. Okt. 2006 (CEST)