Stauden
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Begriffsklärung:
Die Stauden sind der südliche Teil des Naturpark Augsburg-Westliche Wälder. Es handelt sich um ein sanftes Hügelland mit Laubwäldern auf den Höhenzügen und landwirtschaftlich genutzten Flächen in den Tälern.
Der Hauptfluss, der in den Stauden entspringt, ist die Zusam. Die höchste Erhebung der Stauden liegt auf 655 m ü. NN. Die Stauden umschließen eine Fläche von zirka 350 km².
Durch die Stauden führt die Bundesstraße 300.
Die Stauden werden von der Wertach und dem Lechfeld im Osten und vom Mindeltal im Westen begrenzt. Nördlich der Stauden schließt sich die Reischenau an.
Orte, die in den Stauden liegen sind (Auswahl): Waldberg, Markt Wald, Fischach, Ziemetshausen, Langenneufnach, Aichen, Mickhausen, Scherstetten, Mittelneufnach, nordwestlicher Teil von Türkheim
Durch die Stauden führt eine Eisenbahnlinie, die vom Verein "Die Staudenbahnfreunde e. V." betrieben wird.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten in den Stauden
- Antonius-Kapelle
- Christoph-Scheiner-Turm (Nördlich von Bürgle)
- Oberschönenfeld (Zisterzienserinnenabtei, 1211 gegründet) Ein Teil des barocken Bauensembles dient als Volkskundemuseum.
- Das Naturpark-Haus
- Projektkunst im Wald
- Die Herrgottsruh-Kapelle bei Mickhausen
- Pfarrkirche St. Georg
- Mozarthaus
- Stammheimat der berühmten Familie Mozart.
- Im Fischacher Weiler Heimberg
- Judenfriedhof Fischach
- Das Keltenschwert
- Scheppacher Kapelle St. Loreto
- Staudenkapelle bei Grimoldsried
- Wallfahrtskirche Maria Vesperbild
