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Türkheim - Wikipedia

Türkheim

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Dieser Artikel beschäftigt sich mit dem Markt Türkheim. Für weitere Bedeutungen siehe: Türkheim (Begriffsklärung).
Wappen Deutschlandkarte
Wappen von Türkheim
Türkheim
Deutschlandkarte, Position von Türkheim hervorgehoben
Basisdaten
Bundesland: Bayern
Regierungsbezirk: Schwaben
Landkreis: Unterallgäu
Verwaltungsge-
meinschaft
:
Türkheim
Koordinaten: Koordinaten: 48° 4′ N, 10° 37′ O48° 4′ N, 10° 37′ O
Höhe: 598 m ü. NN
Fläche: 23,52 km²
Einwohner: 6642 (30. Juni 2005)
Bevölkerungsdichte: 282 Einwohner je km²
Postleitzahl: 86842
Vorwahl: 08245
Kfz-Kennzeichen: MN
Gemeindeschlüssel: 09 7 78 203
Adresse der
Gemeindeverwaltung:
Max.-Philipp-Straße 32
86842 Türkheim
Webpräsenz:
Bürgermeister: Silverius Bihler (CSU)

Türkheim ist ein Markt im schwäbischen Landkreis Unterallgäu und Sitz der Verwaltungsgemeinschaft Türkheim. Mit etwas mehr als 6.500 Einwohnern ist es die viertgrößte Gemeinde im Unterallgäu. An der Südspitze des Naturparks Augsburg-Westliche Wälder gelegen, markiert Türkheim die landschaftliche Grenze von Schwaben zum Allgäu.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geografie

[Bearbeiten] Die Lage der Wertachgemeinde

Türkheim liegt landschaftlich am nördlichen Rand des Allgäus, politisch im südöstlichen Rand der mittelschwäbischen Region Donau-Iller (Bayern). Die größte Ausdehnung von Nord nach Süd beträgt 9,1 km bzw. 7,1 km von West nach Ost. Die Wertach fließt durch Türkheim und trennt dabei ein kleines Wohngebiet im Osten von der übrigen Gemeinde ab. Dieses ist, wie die östlichen Nachbargemeinden, über eine großzügig gebaute Wertachbrücke zu erreichen, doch ist weiter nördlich noch eine weitere Fußgängerbrücke in Planung. Weiter oberhalb überqueren sowohl die Bahnstrecke Buchloe–Memmingen, wie auch die Autobahn Lindau–München die Wertach.

Innerhalb der Verwaltungsgemeinschaft finden sich insgesamt vier Wehre, an den beiden mittleren Wehren zweigt jeweils ein kleiner Bach (der Mühlbach zur Wiedergeltinger Mühle und etwas nördlicher das Bächle in das Zentrum von Türkheim) ab. An den anderen beiden Wehren befinden sich Wasserkraftwerke, am Südlichen wird der künstliche Bad Wörishofener See gestaut.

Türkheim und seine Nachbargemeinden
Türkheim und seine Nachbargemeinden

[Bearbeiten] Ausdehnung des Gemeindegebietes

Das Gemeindegebiet besteht aus den Gemarkungen Türkheim und Irsingen.

Zu Türkheim gehören die Orte Türkheim i. Bay. (= Türkheim-Bahnhof), Berg, Irsingen, Ludwigsberg, Schönbrunn und Unterirsingen (Zollhaus).

Markt Tussenhausen Ettringen
Berg
.
Rundfunksender Wertachtal
Unter-
Rammingen
Ober-
Mariensäule Türkheim Amberg

Türkheim-Bahnhof
Stadt Bad Wörishofen
Irsingen Wiedergeltingen

[Bearbeiten] Nachbargemeinden

Die westlich von Türkheim gelegene Gemeinde Rammingen mit ihren Ortsteilen Ober- und Unterrammingen gehören genauso wie die östlich von Türkheim gelegenen Gemeinden Amberg und Wiedergeltingen zur Verwaltungsgemeinschaft Türkheim . Eigenständige Nachbargemeinden sind im Norden Ettringen, im Nordwesten der Markt Tussenhausen und im Süden die Kurstadt Bad Wörishofen. Nordöstlich von Türkheim besteht über einige Kilometer keine Ansiedlung; die dortige Großrundfunk-Sendestelle Wertachtal wurde 1972 an der Stelle der Einöde Pisterhof gebaut.

[Bearbeiten] Die Natur erleben

Die Maximilian-Philipp-Straße.
Die Maximilian-Philipp-Straße.
Der südlichste Punkt des Naturpark Augsburg-Westliche Wälder. Im Hintergrund:  's Bächle
Der südlichste Punkt des Naturpark Augsburg-Westliche Wälder. Im Hintergrund: 's Bächle

Mitten durch die Gemeinde, entlang bzw. unter der Hauptstraße, fließt das Bächle. Südlich des ehemaligen Schlosses befindet sich der Schlossgarten, welcher viel Raum zur Erholung bietet. Weiter finden sich innerhalb der Gemeinde noch viele unbebaute Grünflächen.

[Bearbeiten] Naturpark Augsburg-Westliche Wälder

Der Ludwigsberg – der südlichste Berg des Naturparks – ist ein beliebter Ort zum Golfen und für kurze Wanderungen. Beim Bau der Umgehungsstraße wurde hierfür eine extra Grünbrücke angelegt. Im Winter ist hier ein sehr kleiner Skilift in Betrieb und auf kurzen Loipen wird auch Skilanglauf betrieben.

[Bearbeiten] Türkheim im Kneippland

Neben dem Wertachstausee finden sich einige Baggerseen, die im Sommer zum Baden geeignet sind. Sehr beliebt unter Radfahrern ist der Radweg (westlich) entlang der Wertach, hier befindet sich ein schmaler Waldstreifen. Abseits dieses Grünstreifens ist die Landschaft sehr landwirtschaftlich geprägt. Das nicht asphaltierte Radwegenetz ist weit verzweigt, doch führt in jede Nachbargemeinde mindestens auch ein durchgehend asphaltierter Radweg, welcher sogar zum Inlineskaten sehr geeignet ist.

[Bearbeiten] Geschichte

Die ehemalige Römerschanze im Norden
Die ehemalige Römerschanze im Norden

[Bearbeiten] Vorgeschichte

Die Geschichte Türkheims kann man bis in die frühe Mittelsteinzeit zurückverfolgen. Damals durchstreiften Jäger und Sammler dieses Gebiet. Die ersten Siedler ließen sich dort in der Jungsteinzeit nieder. Sie lebten vom Ackerbau und der Tierzucht. In der Bronzezeit fand sich eine Siedlung nördlich von Türkheim auf dem Goldberg.

Um 500 v. Chr. drangen dann die Kelten in das Türkheimer Gebiet vor. Sie errichteten eine Wallanlage (Römerschanze) auf dem Haldenberg, die wahrscheinlich religiösen Zwecken diente. Im Jahre 15 v. Chr. eroberten die Römer die gesamte Gegend, sie wurde zur Provinz Raetien mit der Hauptstadt Augsburg. Ihre Hauptstraße, die von Augsburg nach Kempten führte, verläuft noch heute durch Türkheim. Im 4. Jahrhundert errichteten die Römer eine Befestigungsanlage auf dem Goldberg und gaben ihr den Namen Rostrum Nemaviae.

Die Römer wurden nach fast fünf Jahrhunderten von den Alamannen bezwungen, die immer stärker Einzug in das Gebiet hielten. Die ersten alamannischen Familien siedelten sich nachweisbar um 500 n. Chr. in Ettringen und Irsingen an. Im 5. Jahrhundert kam es zu einer Schlacht zwischen den fränkischen Merowingern und den Alamannen, aus der die Merowinger siegreich hervorgingen. Um dies zu besiegeln, siedelten sie einen thüringischen Familienverband in Türkheim an. Von diesem Heim des Thüringers stammt auch der Name der Gemeinde. Die erste urkundliche Erwähnung Türkheims war im Jahr 1090.

[Bearbeiten] Das Dorf von der Gründung bis zum Marktrecht

Im frühen Mittelalter entstand die Herrschaft Schwabegg, zu der auch Türkheim gehörte. Die Welfen verkauften diese Herrschaft an die Waaler, an die Herren von Rietheim, an die Augsburger Grossenbrod und Paumgartner, an die Herren von Knöringen, an die Grafen von Rechberg, an die Füllen von Windach und an die die Fürsten von Hohenzollern.

Das Patronatsrecht und den Zehent der Türkheimer Kirche hatten schon 1226 die regulierten Kanoniker vom Hl. Grab in Denkendorf. Nach der Reformation, bei der das Kloster Denkendorf evangelisch wurde, im Juli 1560 verkaufte Denkendorf das Türkheimer Zehent an den Augsburger Bürger Hieronymus Kraft. Dieser veräußerte ihn, wohl Anfang 1561, weiter an den bayerischen Herzog Albrecht V. Auch das Präsentationsrecht ging an den bayerischen Herrschaftsinhaber über.

[Bearbeiten] Der Markt vom 17. bis zum 19. Jh.

Im Jahre 1666 löste Kurfürst Ferdinand Maria die verpfändete Herrschaft Schwabegg von den Hohenzollern aus und übergab sie, als väterliches Erbe, seinem Bruder Herzog Maximilian Philipp. Als der Kurfürst 1679 starb und sein Sohn Max Emanuel noch nicht volljährig war, wurde Maximilian Philipp bis 1680 Administrator von Bayern. Danach zog er sich nach Türkheim zurück und betrieb hier eine standesgemäße Hofhaltung. Er holte die Kapuziner nach Türkheim und erhob am 7. Oktober 1700 das Dorf zum Markt.

Seine Gemahlin Mauritia Febronia stiftete ein Spital. Die herzogliche Hofhaltung zog Kunsthandwerker an. Die Türkheimer Schreiner-, Maler- und Bildhauerwerkstätten lieferten Kirchenausstattungen nach Schwaben, Bayern und bis in die Schweiz. Zu ihren bedeutendsten Vertretern gehörten die Bergmüller und Hegenauer, Martin Beichel und Ignaz Hillenbrand.

Der Säkularisation fielen in Türkheim die Benno- und die Leonhardkapelle zum Opfer. Auf Erlass König Ludwig I. konnte das Kapuzinerkloster weiter bestehen. Türkheim hatte als Gerichtsort (Oberes und Unteres Gericht) eine hohe Zentralität, vornehmlich Orte im Flossachtal und in den südlichen Stauden gehörten zum Einzugsgebiet. Im Zuge der Verwaltungsreformen in Bayern entstand mit dem Gemeindeedikt von 1818 die heutige Gemeinde.

Die Dominikanerinnen aus Bad Wörishofen errichteten 1859 in Türkheim eine Filiale, welche die Mädchenschule des Ortes übernahm. Ihr Beichtvater Pfarrer Kneipp kam so jede Woche einmal ins Türkheimer Kloster. Um die freiwerdende Pfarrstelle in Türkheim bewarb er sich jedoch nicht. Gedenktafeln in der Pfarrkirche erinnerten daran, dass auch Türkheimer im Russlandfeldzug Napoleons und im Deutsch-Französischem Krieg 1870/71 fielen.

Das KZ-Mahnmal, Inschrift:Frommer Sühne sei dies Mal geweiht.Dass neu wir wandeln in Gerechtigkeit.
Das KZ-Mahnmal, Inschrift:
Frommer Sühne sei dies Mal geweiht.
Dass neu wir wandeln in Gerechtigkeit.

[Bearbeiten] Der Markt im 20. Jh. und heute

Im Jahre 1908 eröffnete die Staudenbahn von Türkheim-Bahnhof bis Ettringen, 1912 durchgehend bis Gessertshausen. 1917 erwarb Jakob Sigle eine Holzschleiferei an der Wertach und baute sie zur Salamanderfabrik aus.

Aus dem 1. Weltkrieg kamen 82 Soldaten nicht mehr zurück, im 2. Weltkrieg fielen 107 Türkheimer, 99 blieben vermisst.

Im Herbst 1944 begann die Organisation Todt in der Nähe des "Oberen Bahnhofs" (heute Türkheim-Bahnhof) Häuser und ein KZ-Außenlager des KZ Dachau (Kaufering VI) zu errichten. Eine Gedenkkapelle erinnert daran. Am 27. April 1945 rückten amerikanische Truppen in Türkheim ein.

Der bekannteste Häftling war Viktor Frankl, der aus dem Konzentrationslager Auschwitz nach Türkheim abtransportiert wurde. Nach ihm wurde die Dr.-Viktor-Frankl-Straße benannt. Sie führt zu einem kleinen Friedhof, der heute noch an die Opfer erinnert.

Nach dem 2. WK verlor Türkheim einige öffentliche Einrichtungen: 1960 die Polizeistelle, 1969 das Amtsgericht sowie die landwirtschaftliche Schule, 1977 das Dominikanerkloster, 1983 das Krankenhaus (heute ein Altenheim) und schließlich wurde 1987 der Personenverkehr auf der Staudenbahn eingestellt. Hart getroffen wurde die Gemeinde durch die wirtschaftlichen Probleme ihrer beiden größten Unternehmen.

Im Gegenzug wurde in Bildung und Infrastruktur investiert: 1972 wurde ein neues Gymnasium gebaut und die Hauptschule bietet den M-Zug an, der es ermöglicht, dort die Mittlere Reife abzulegen. Bereits in den 1960-er Jahren wurde auf Türkheimer Flur die Bundesstraße 18 als kreuzungsfreie Kraftfahrzeugstraße neu gebaut, doch genügte sie den heutigen Verkehrsmengen nicht mehr. Bis 2002 wurde dieses Teilstück zur Autobahn ausgebaut, bis 2008/2009 soll dies auch für weitere etwa 20 km der A 96 erfolgen. Ab dann ist nicht nur die Landeshauptstadt München, sondern auch Memmingen bzw. Lindau durchgehend vierspurig zu erreichen. Dies macht in Zukunft den Standort Türkheim auch für Speditionen sehr interessant.

2003 wurde das zweite Teilstück der Umgehungsstraße fertiggestellt und damit der Ortskern vom Durchgangsverkehr befreit. Seit dem werden die Hauptstraße sowie einige ihrer Nebenstraßen in mehreren Etappen umgestaltet und verschönert.

[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung

Nur Türkheim Ohne Irsingen Mit Irsingen (Eingemeindung 1978)
Jahr 1665 1682 1700 1900 1910 1919 1931 1939 1950 1960 1970 1980 1990 2000 2003
Einwohner 450 602 800 1'891 2'009 2'130 2'530 2'659 3'888 4'629 5'182 5'142 5'351 6'577 6'659

Anmerkung/Besonderheit: 1700 – Das Jahr der Erhebung zur Marktgemeinde

[Bearbeiten] Geschichte der anderen Gemeindeteile

Bei der Gemeindereform am 1. Mai 1978 wurde die Gemeinde Irsingen an Türkheim angegliedert sowie die Verwaltungsgemeinschaft mit Sitz in Türkheim gegründet.

[Bearbeiten] Berg

Berg dürfte um 1000 n. Chr. von Ettringen aus besiedelt worden sein. Wo heute die Kapelle steht, war im Mittelalter wohl die Burg eines Geschlechts des niederen Adels. Welf IV. schenkte Berg dem Kloster Weingarten, das es bis 1533 an verschiedene Herren als Lehen vergab. Der bedeutendste Besitzer danach war die St.-Jakobs-Pfründe in Augsburg. Damals hatte der Weiler sieben Anwesen. Zur Zeit des Herzogs Maximilian Philipp kam Berg nach Türkheim.

[Bearbeiten] Irsingen

Irsingen dürfte, wie bei den Ingen-Gemeinden üblich, in alemannischer Zeit gegründet worden sein. Erstmals wird der Ort 1084 erwähnt. Im Laufe der Zeit kamen durch Schenkung, Kauf und Tausch die meisten Güter im Ort an das Kloster Steingaden. Der Klostervogt in Wiedergeltingen hatte die niedere, die Herrschaft Schwabegg die hohe Gerichtsbarkeit. Bei der Behördenorganisation Anfang des 19. Jh. kam Irsingen zum Steuerdistrikt Weicht, wurde 1818 als politische Gemeinde eingestuft und am 1. Mai 1978 in den Markt eingegliedert.

Heute zählt Irsingen gut 700 Einwohner und verfügt über ein eigenes Vereinsleben. Bekannt ist die Blaskapelle des Musikvereins, der auch über eine hervorragende Jugendkapelle verfügt. Früher nahezu ganz auf Landwirtschaft ausgerichtet findet Irsingen auch zunehmend als ländlicher Wohnort Gefallen. Im Jahre 1999 wurde das vom Jugend- und Brauchtumsverein in Eigenleistung erbaute Jugendzentrum Irsingen (besser bekannt unter dem Namen Juze Freiheit oder ganz kurz Juze) fertiggestellt.

[Bearbeiten] Politik

[Bearbeiten] Wahlergebnisse seit dem Zweiten Weltkrieg

Landtagswahl 1946 1950 1954 1958 1962 1966 1970 1974 1978 1982 1986 1990 1994 1998 2003
CSU 72,8 % 29,8 % 36,1 % 45,3 % 45,7 % 50,1 % 60,1 % 69,9 % 65,6 % 62,6 % 61,0 % 54,7 % 53,2 % 48,6 % 61,1 %
SPD 13,3 % 19,1 % 26,2 % 25,1 % 30,4 % 35,2 % 32,4 % 23,8 % 28,2 % 25,6 % 24,0 % 23,1 % 26,4 % 23,6 % 20,0 %
F.D.P. 2,8 % 4,0 % 3,0 % 2,1 % 3,3 % 2,8 % 3,0 % 3,1 % 3,0 % 2,6 % 3,9 % 4,6 % 1,8 % 1,0 % 1,6 %
Grüne 5,1 % 5,9 % 5,9 % 4,9 % 3,4 % 4,2 %
BP 20,5 % 16,6 %
FU+BP 9,6 % 3,4 %
BHE 21,4 % 16,3 % 16,7 % 15,2 %
WAF 8,4 %
NPD / Rep. NPD 7,4 % 3,2 % Rep. 6,0 % 4,5 %
Sonstige 2,7 % 5,2 % 1,8 % 1,2 % 2,0 % 4,5 % 1,3 % 3,2 % 3,2 % 4,1 % 5,2 % 5,6 % 9,2 % 23,4 % 13,1 %
Bundestagswahl 1949 1953 1957 1961 1965 1969 1972 1976 1980 1983 1987 1990 1994 1998 2002
CSU 38,4 % 47,0 % 56,4 % 51,8 % 56,5 % 57,5 % 63,2 % 68,7 % 65,3 % 68,8 % 61,9 % 54,7 % 53,1 % 50,9 % 63,6 %
SPD 19,3 % 21,1 % 22,9 % 29,4 % 35,1 % 32,7 % 30,4 % 26,2 % 26,3 % 21,9 % 22,4 % 25,0 % 26,8 % 31,2 % 23,1 %
F.D.P. 7,2 % 2,2 % 3,1 % 5,2 % 4,5 % 3,3 % 3,5 % 3,4 % 6,1 % 4,4 % 6,2 % 6,9 % 5,9 % 5,3 % 4,9 %
Grüne 1,2 % 3,6 % 6,5 % 3,6 % 5,4 % 3,9 % 5,1 %
BP 22,1 % 10,8 %
FU+BP 3,6 %
BHE 15,2 % 12,2 % 6,8 %
WAF 11,1 %
NPD / Rep. NPD 2,0 % 4,9 % 2,7 % Rep. 4,8 %
Sonstige 1,9 % 3,7 % 1,8 % 6,8 % 1,9 % 1,6 % 0,2 % 1,7 % 1,1 % 1,3 % 3,0 % 5,0 % 8,8 % 8,7 % 3,3 %
Europawahl 1984 1989 1994 1999 2004
CSU 59,4 % 49,4 % 46,2 % 68,4 % 62,4 %
SPD 23,2 % 20,5 % 21,1 % 19,2 % 12,7 %
F.D.P. 3,3 % 2,2 % 4,1 % 1,1 % 4,0 %
Grüne 6,2 % 7,7 % 6,5 % 3,5 % 7,0 %
Rep.  ? %
Sonstige 7,9 % 20,2 % 22,1 % 7,8 % 13,9 %

[Bearbeiten] Liste der Bürgermeister

Liste der Bürgermeister von Türkheim und von Irsingen (bis 1978)
1. Bürgermeister 2. Bürgermeister (seit 1919) Bürgermeister von Irsingen
Adorno 1851–1861 Wendelin Hensler 1919–1925 Johann Guggenmoos 1875–1906
Högg 1862–1876 Stephan Singer 1925–1933 Johann Müller 1906–1919
Löcherer 1877–1879 Josef Zwick * 1933–1945 Joseph Lofner 1920–1945
Wiedemann 1879–1881 Benedikt Wech 1945–1946 Joseph Kämmerle 1945–1948
Vögele 1882–1893 Josef Weber 1946–1952 Anselm Lofner 1948–1976
Johann Kratzer 1893–1902 Josef Zacher sen. 1952–1956 Albert Prestele 1976–1978
Josef Wiedemann 1902–1935 Ludwig Waldmann 1956–1972
Josef Wiedemann (Neffe) 1935–1945 Wendelin Hailer 1972–1975
Josef Zwick * 1942–1945 Karl Waldmann 1975–1978
Stefan Singer 1945–1964 Margarete Axmann 1978–1990
Josef Zacher 1964–1974 Anton Steinert 1990–1996 3. Bürgermeister (seit 1990)
Wendelin Hailer 1975–1982 Roswitha Siegert 1996–2002 Johann Bleyer 1990–2002
Anton Schäffler 1982–1992 Peter Senner Seit 2002 Irmgart Schäffler Seit 2002
Silverius Bihler Seit 1992

[Bearbeiten] Der heutige Gemeinderat

Der Gemeinderat hat 21 Sitze und verteilt sich folgendermaßen:

  • CSU 8 Sitze, stellt den 1. Bürgermeister: Silverius Bihler
  • FW 7 Sitze, stellt den 2. Bürgermeister: Peter Senner
  • SPD 6 Sitze, stellt die 3. Bürgermeisterin: Irmgard Schäffler

[Bearbeiten] Wappen

Beschreibung: Gelb und blau gestreift, für den Himmel und die Felder, darunter die Wertach in hügeliger Landschaft.

[Bearbeiten] Partnergemeinde Vaskút

Seit dem 6. Juni 1992 besteht eine Partnerschaft mit der südungarischen Gemeinde Vaskút (gesprochen Waschkut, auf deutsch: Eisenbrunnen).

[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur

[Bearbeiten] Märkte und Flohmärkte

Zwei mal im Jahr, im Frühjahr sowie im Herbst, finden in Türkheim Märkte auf der Hauptstraße statt, sie zählen zu den größten ihrer Art in Mittelschwaben. Um den 1. Mai findet im Schlossgarten ein Töpfermarkt statt und im August auf den großen Wiesen nahe der Autobahn der mittlerweile größte Flohmarkt Süddeutschlands.

[Bearbeiten] Wirtschaft

Türkheim ist ein bedeutender Industriestandort mit Unternehmen im Kunststoff- und Elektronikbereich sowie im Baugewerbe. Mit der Ausweisung und Erschließung eines großen Gewerbegebietes am nördlichen Ortsrand während der 1970er Jahre und einem neuen Gewerbegebiet am Unterfeld im Ortsteil Irsingen hat Türkheim die Weichen für weitere Firmenansiedelungen gestellt.

Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet € 3.116.000, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet € 559.000.

Es gab 1998 nach der amtlichen Statistik im Bereich der Land- und Forstwirtschaft 19, im produzierenden Gewerbe 1.796 und im Bereich Handel und Verkehr 205 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 424 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 2.160. Im verarbeitenden Gewerbe gab es elf Betriebe, im Bauhauptgewerbe 20 Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 81 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1.607 ha, davon waren 629 ha Ackerfläche und 954 ha Dauergrünfläche.

[Bearbeiten] Individualverkehr

  • Anbindung an die Autobahn

Seit dem 11. November 2002 ist die Autobahn bis in die Landeshauptstadt München durchgehend vierspurig zu befahren, ab 2009 auch bis zur österreichischen Grenze bei Lindau. Der Ortskern von Türkheim ist keine 3 Kilometer von der Autobahnanschlussstelle Bad Wörishofen entfernt und über diese bequem zu erreichen.

  • Umgehungsstraße

Am 28. Juli 2003 konnte der zweite Abschnitt der 6,3 Millionen Euro teuren Umgehungsstraße eingeweiht werden. Sie führt parallel zur Hauptstraße im Westen außerhalb von Türkheim vorbei, so dass der Schwerlastverkehr, der von der Autobahn kommt außerhalb des Ortes fahren kann.

  • Nächste Flughäfen
    • Regional: Memmingerberg
    • National: Augsburg-Mühlhausen
    • International: München (MUC)

[Bearbeiten] Öffentlicher Verkehr

  • Knotenbahnhof Türkheim-Bahnhof

Türkheim-Bahnhof liegt entlang der Bahnstrecke München–Buchloe–Memmingen–Lindau–St. Gallen–Zürich. Ein zweigleisiger Ausbau zwischen Buchloe und Hergatz über Memmingen sowie die Elektrifizierung zwischen Geltendorf und Lindau ist geplant, bisher aber noch nicht realisiert worden. Die abzweigende Bahnlinie nach Bad Wörishofen (Localbahn) war eine der ersten elektrifizierten Eisenbahnen in Bayern. Allerdings wurden die Oberleitungen im 1. Weltkrieg wieder eingeschmolzen.

  • Staudenbahn

Die Staudenbahn führt(e) von Gessertshausen über die Stauden im Naturpark Augsburg-Westliche Wälder bis nach Türkheim-Bahnhof. Im Jahre 1908 war sie von Türkheim-Bahnhof bis Ettringen befahrbar, ab 1912 durchgehend bis Gessertshausen. Bis zur Einstellung des Bahnverkehrs hatte Türkheim einen weiteren Bahnhof. Zur Unterscheidung nannte man diesen Marktbahnhof.

  • Überregionale Omnibuslinien
    • Augsburg-Türkheim-Bad Wörishofen-Kaufbeuren
    • Buchloe-Wiedergeltingen-Amberg-Türkheim-Mindelheim
    • Bad Wörishofen-Türkheim-Markt Wald

[Bearbeiten] Bildungseinrichtungen – Orte des Lernens

Der Esel vor der Hauptschule.
Der Esel vor der Hauptschule.
  • Geschichte der Schulen

Die Geschichte der Schulen in Türkheim beginnt im 15. Jahrhundert. Die Dominikanerinnen des Klosters Wörishofen kaufen 1859 das ehemalige Jagdschloss und übernehmen dort den Unterricht für die Mädchen. Heute ist dieses Gebäude Zentrum der Grundschulanlage und beherbergt Verwaltung und Lehrerzimmer.
1904 bauen die Nonnen ein zweites Schulhaus am Tiroler Weg.
1957 zieht die Knabenschule nach vielen Stationen schließlich in ein neu gebautes Gebäude an der Oberjägerstraße um. Nach der Schulreform 1969 ist die Grundschule am Tiroler Weg angesiedelt, die Hauptschule in der Oberjägerstraße.
Die Grundschule hat mittlerweile zweimal angebaut, die erste Erweiterung mit Turnhalle wurde 1986, die zweite 1997 eingeweiht.
Derzeit werden 360 Schüler unterrichtet. In der Grundschule Rammingen, die der Türkheimer Schule angegliedert ist, sind es rund 70 Kinder. An der Grundschule werden etliche Arbeitsgruppen mit viel Engagement betrieben, so etwa die Schulspielgruppe oder die Orff-Gruppe. Mit dem Heim für Betreutes Wohnen strebt die Grundschule einen intensiven Kontakt an.

  • Kindergärten

200 Kindergartenplätze in 3 Kindergärten (Stand 2007)

  • Kinderhort

20 Hortplätze (Stand 2007)

  • Grundschule

Grund- und Hauptschule mit 46 Lehrern und 767 Schülern (Stand 1999)

  • Hauptschule mit ausgebautem M-Zug
  • Gymnasium

1972 eröffnete in Türkheim ein staatliches mathematisch-neusprachliches Gymnasium. Es erhielt den Namen Joseph-Bernhart-Gymnasium.
Bis 1975 wurde in Räumen der Hauptschule unterrichtet. Dann erfolgte der Umzug in das neu erbaute Gymnasium.
1980 erfolgte ein Erweiterungsbau.
1981 konnte die Kollegstufe eingeführt werden und die ersten Abiturienten verließen das Gymnasium.
Im Oktober 1997 wurde dann ein weiterer Anbau an die Schule eingeweiht, der sogar eine Astronomiekuppel enthält.
Zurzeit besuchen 835 Schüler das Gymnasium (Stand 2005). Es ist unterteilt in ein Naturwissenschaftlich-technologisches, ein Sprachliches und ein Europäisches Gymnasium.

  • Sonstige weiterführende Schulen in der Nähe

Realschulen und andere weiterführende Schulen finden sich in Bad Wörishofen, Buchloe, Kaufbeuren und Mindelheim.

  • Gemeindebücherei

1904 wurde in Türkheim eine katholische Volksbibliothek gegründet. Eigentümer war der katholische Presseverein Türkheim.
1908 stellte Dr. A. Noder das Gesuch an die Gemeinde, eine öffentliche Bibliothek einzurichten.
Spätestens seit 1912 war die Bücherei in der Knabenschule und seit 1981 ist sie in einem Nebengebäude des Schlosses untergebracht.

  • Volkshochschule

[Bearbeiten] Sportanlagen und Sportvereine

Die meisten Sportstätten sind nahe der Wertach bzw. in den Wertachauen gelegen. Sie bilden das Sportzentrum der Gemeinde.

  • Freibad
    Das preiswerte, vor wenigen Jahren verschönerte Freibad lockt in den Sommermonaten auch viele auswärtige Badegäste an. Es beinhaltet ein 50-m-Schwimmerbecken, ein 30-m-Nichtschwimmerbecken mit Wasserrutsche sowie Kinderplantschbecken. 8'000 Liegewiese und zwei Beach-Volleyball-Felder runden das Angebot ab.
  • Golfplatz
    Der Golfplatz befindet sich auf dem Ludwigsberg und besitzt einen 18-Loch Meisterschaftsplatz und einen 9-Loch-Kurzplatz.
  • Kunsteisstadion
  • Reitsportanlage
  • Skateranlage und Streetballplatz
  • Tennisplätze
    Die schön gelegene Anlage umfasst fünf Freiplätze, eine Tennishalle sowie ein Clubheim. Neben dem Tennissport wird auch die Geselligkeit durch zusätzliche Aktivitäten im Tennisverein Türkheim gepflegt.
  • Turnhallen
  • Wertachstadion

[Bearbeiten] Kultur und andere Vereine

Die Sieben Schwaben laden ein nach Türkheim
Die Sieben Schwaben laden ein nach Türkheim

Mehr als 40 Vereine prägen das sportliche und kulturelle Angebot der Gemeinde, welches von gemeindlichen Einrichtungen wie Bücherei, Musikschule und Volkshochschule abgerundet wird. Einigen Vereinen steht die Fundushalle zur Verfügung, die von diesen in Eigenleistung aufgebaut wurde.

Das Herzogfest erinnert an den Herzog Maximilian Philipp.

Der Theaterverein Türkheim spielt im Herbst Theaterstücke auf einem sehr hohen Niveau.

[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten – Profanbauten

Unterartikel: Türkheim/Liste der Sehenswürdigkeiten

In Türkheim (entlang der Maximilian-Philipp-Straße):

  • Das Alte Rathaus
  • Das Kino
  • Das Aurbacherhaus
  • Das Ludwigstor
  • Das Kleine Schloss
  • Das Große Schloss
  • Das Sieben-Schwaben-Museum
  • Der Schlossgarten

In Türkheim-Bahnhof:

  • Die KZ-Gedenkstätte

[Bearbeiten] Religion und religiöse Einrichtungen

Folgende Konfessionen sind in der Marktgemeinde vorhanden:

  • Römisch-katholisch: %
  • Evangelisch: %
  • Konfessionslos: %
  • Moslemisch: %
  • Russisch-orthodox: %
  • Sonstige: %
Die Loretokapelle
Die Loretokapelle

[Bearbeiten] Katholische Kirchengebäude und Kapellen

Hauptartikel: Pfarreiengemeinschaft Türkheim
  • Berg – Kapelle St. Wendelin
  • Irsingen – Josefskapelle
  • Irsingen – Pfarrkirche St. Margareta
  • Türkheim – Kapuzinerkirche und Kapuzinerkloster Maria Unbefleckte Empfängnis
  • Türkheim – Loretokapelle Unsere liebe Frau von Loreto
  • Türkheim – Pfarrheim Pater Rupert Mayer
  • Türkheim – Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
  • Zollhaus (Unterirsingen) – Zollhauskapelle St. Peter und Paul
  • Zusätzlich noch viele Bildstöcke und Flurkreuze.

[Bearbeiten] Religiöse Gebäude anderer Konfessionen

Weiterhin befindet sich in Türkeim die evangelisch-lutherische Heiliggeistkirche. Das evangelische Kirchengebäude wurde 1955/56 nach Plänen von Franz Gürtner aus München erbaut. An der Altarwand befinden sich die in Stuck ausgeführten Apostel von Reinhard Fritz aus München und ein Kruzifix von Paul Benziger aus Türkheim.

Ferner gibt es in Türkeim eine Moschee.

[Bearbeiten] Friedhöfe

Neben den Gemeinderiedhöfen in Amberg, Irsingen, Rammingen, Türkheim und Wiedergeltingen gibt es in Türkheim-Bahnhof einen KZ-Friedhof. Er erinnert an das ehemalige Konzentrationslager bei Türkheim.

Im Jahr 1997 errichtete die Marktgemeinde eine Erinnerungstafel, welche die Geschichte nicht vergessen lassen soll: Das KZ bei Türkheim wurde als Lager Kaufering VI im Oktober 1994 errichtet. Südlich des KZs entstanden Häuser für die Organisation Todt. Im Frühjahr 1945 brach im Lager eine Epidemie aus. Am 27. April befreiten amerikanische Soldaten die Lagerhäftlinge. Verstorbene KZ-Häftlingen wurden auf den nördlich des Lages 1946 errichteten Friedhof umgebettet. 1950 entstand das Mahnmal.

[Bearbeiten] Sonstiges

[Bearbeiten] Kopie des Grabtuchs von Turin

Die Pfarrei Türkheim ist, dank der familiären Verbindung Maximilian Philipps, im Besitz einer Kopie des Turiner Grabtuches, von dem es weltweit nur etwa 50 Kopien gibt.

[Bearbeiten] Gebets- und Pilgerwege

  • Jakobusweg in Schwaben
  • Fußweg nach Berg

[Bearbeiten] Persönlichkeiten

[Bearbeiten] Ehrenbürger

Hauptartikel: Liste der Ehrenbürger von Türkheim
  • Dr. Dr. Joseph Bernhart
  • Josef Dachser
  • Franz Essenwanger
  • Herbert Kessel
  • Oswald Läuterer
  • Syntiche Meier
  • Josef Ossenbrunner
  • Leo Schneider
  • Franz Ser. Schipfel
  • Luitpold Schuhwerk
  • Jakob Sigle
  • Dr. Dr. h. c. Joseph Singer
  • Stephan Singer
  • Johann Bapt. Thorwart
  • Josef Wiedemann
  • Dr. theol. Martin Zech

[Bearbeiten] Träger des Ehrenrings

  • Margarete Axman, Rektorin
  • Johann Bleyer, Zimmermeister
  • Anton Schäffler, Altbürgermeister
  • Anton Steinert, Altbürgermeister

[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Gemeinde

  • Herzog Maximilian Philipp
  • Herzogin Mauritia Febronia
  • Johann Georg Bergmüller (1688–1762), Bildhauer
  • Ludwig Aurbacher (1748–1847), Schriftsteller (Die Sieben Schwaben)

[Bearbeiten] Weitere Persönlichkeiten

  • Alfred Drexel
  • Gertrud Drexel

[Bearbeiten] Literatur

  • Chronik von Türkheim, Türkheim, 1957
  • Alois Epple und Patricia Hintner, Festschrift 900 Jahre Türkheim, Türkheim, 1990
  • Alois Epple (Hrsg.), Die Geschichte von Türkheim, Türkheim in der Barockzeit, Türkheim, 2000, ISBN 3-932974-03-4
  • Alois Epple (Hrsg.), Anton Frei Türkheim im 20. Jahrhundert, Irsingen im 20. Jahrhundert, Türkheim, 2005, ISBN 3-932974-13-1

Broschüren:

  • Türkheimer Wegweiser – Die wichtigsten Adressen für Bürger in der VG Türkheim
  • Ortsplan Türkheim – Markt mit Herz
  • Broschüre Markt Türkheim

[Bearbeiten] Weblinks

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