Streit um drei
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Streit um drei war eine deutsche Gerichtsserie, die von 1999 bis 2003 im ZDF lief.
Die Richter Guido Neumann, Ulrich Volk (im wirklichen Leben Anwalt für Arbeitsrecht) und Eugen Menken verhandelten drei Jahre lang im ZDF fiktive Gerichtsfälle aus dem Bereich des Zivil- und Arbeitsrechts. Insgesamt wurden 637 Sendungen ausgestrahlt.
Statt der Laiendarsteller in Gerichtsshows des Privatfernsehens spielten bei Streit um drei nur professionelle Schauspieler, darunter Stars wie Brigitte Mira, Georg Uecker, Viktoria Brams, Jaecki Schwarz, Christian Kahrmann, Sky du Mont, Peter Bond, Annemarie Wendl, Hans von Borsody, Dirk Bach, Rotraud Schindler, Grit Böttcher, Tilo Prückner, Ludwig Haas, Rolf Zacher und Christina Plate.
Markenzeichen der Sendung war einerseits, dass es sich um eher unspektakuläre, dafür alltägliche Fälle handelte; andererseits dass der Moderator jeweils die Zuschauer in der Sendung über den möglichen Ausgang befragte. Darüber hinaus unterhielt sich der Moderator Ekkehard Brandhoff mit dem Rechtsexperten Wolfgang Büser über ähnlich gelegene Realfälle.
Im Jahre 2004 wurde ein Fall aus Streit um drei im Fernseh-Deutschkurs der NHK gezeigt.
