Sugar Hill (Film)
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Sugar Hill |
Originaltitel: | Sugar Hill |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1994 |
Länge (PAL-DVD): | 118 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 16 |
Stab | |
Regie: | Leon Ichaso |
Drehbuch: | Barry Michael Cooper |
Produktion: | Marc Abraham, Greg Brown, Rudy Langlais, Steven R. McGlothen |
Musik: | Terence Blanchard |
Kamera: | Bojan Bazelli |
Schnitt: | Gary Karr |
Besetzung | |
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Sugar Hill ist ein US-amerikanischer Thriller von Leon Ichaso aus dem Jahr 1994.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Die Brüder Roemello Skuggs und Raynathan Skuggs wachsen in Harlem auf. Der für die Mafia tätige Vater der Jungen wird erschossen. Ihre drogenabhängige Mutter stirbt an Überdosis. Roemello und Raynathan arbeiten seit ihren jungen Jahren als Drogenhändler; zuerst für Gus Molino, später baut Roemello eine weitgehend unabhängige Organisation auf.
Roemello lernt auf einer Party Melissa kennen, die von einer Karriere als Schauspielerin träumt. Sie geht auf Distanz als sie erfährt, womit Roemello sich beschäftigt. Er überredet sie, mit ihm doch auszugehen.
Lolly Jonas und seine Leute versuchen, im Revier der Brüder Skuggs Drogengeschäfte zu tätigen. Ein alter Freund der Brüder wird mit Benzin übergossen und angezündet. Roemello besucht Jonas und bietet ihm Frieden sowie eine Aufteilung des Reviers an. Seine Leute entführen jedoch einen Mann, der für den früheren Mord mitverantwortlich war. Auf den Mann wird geschossen und uriniert. Als Vergeltung wird auf Roemello aus einem vorbeifahrenden Auto geschossen, dabei stirbt einer seiner Leute.
Als Melissa über die Schiesserei erfährt, bekommt sie Angst vor Roemello. Sie verabredet sich zeitweise mit einem anderen Mann. Roemello will aus dem Geschäft aussteigen, was seinem Bruder missfällt. Es kommt jedoch zu weiteren Bandenkämpfen, in den unter anderen Raynathan erschossen wird.
Am Ende sieht man Roemello zusammen mit Melissa und mit den gemeinsamen Kindern. Roemellos Off-Stimme sagt, die vorangegangene Gewalt dürfe nie wieder passieren.
[Bearbeiten] Kritiken
James Berardinelli bezeichnete den Film auf ReelViews als „düster“ und „atmosphärisch“. Die Handlung sei nicht originell, der Film thematisiere jedoch wichtige Probleme. Die Ausführung verhindere den Film daran, zu jenen Filmen über das Leben in den Ghettos zu gehören, an die man sich erinnern könne. Er sei weder besonders realistisch noch weise eine ähnliche „Reichweite“ wie Der Pate auf. Die „Aura“ der 1940er Jahre verhindere, dass die brutalsten Gewaltszenen zu stark wirken würden. Die Botschaft des Films, sich von Drogen fernzuhalten, würde manchmal auf eine „irritierende“ Weise „eingehämmert“ werden. Berardinelli lobte die Darstellung von Wesley Snipes, der – obwohl es nicht seine beste Rolle sei – den gespielten Charakter verstünde und die Sympathie des Publikums einnehmen würde. Michael Wright wirke unglaubwürdig. [1]
[Bearbeiten] Hintergrund
Der Film spielte in den Kinos der USA ca. 18,27 Millionen US-Dollar ein. [2]
[Bearbeiten] Quellen
[Bearbeiten] Weblinks
- Sugar Hill in der Internet Movie Database
- Kritiken zu Sugar Hill auf Rotten Tomatoes (englisch)