Tag der Sachsen
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Der Tag der Sachsen ist das größte Volks- und Heimatfest im Freistaat Sachsen. Er findet jedes Jahr am ersten Septemberwochenende in einer anderen sächsischen Stadt statt. Erstmalig wurde er 1992 durchgeführt. 2002 musste er wegen des Elbehochwassers ausfallen.
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[Bearbeiten] Träger und Veranstalter
Getragen wird der Tag der Sachsen vom Kuratorium "Tag der Sachsen", dem Vertreter 136 sächsischer Verbände und Vereine angehören. Präsident ist Erich Iltgen, Präsident des Sächsischen Landtages.
[Bearbeiten] Ausrichter-Städte
- 1992 Freiberg 4. bis 6. September 250.000 Besucher
- 1993 Görlitz 3. bis 5. September 270.000 Besucher
- 1994 Annaberg-Buchholz 2. bis 4. September 330.000 Besucher
- 1995 Region Rochlitz 1. bis 3. September 350.000 Besucher
- 1996 Torgau 6. bis 8. September 310.000 Besucher
- 1997 Plauen 5. bis 7. September 380.000 Besucher
- 1998 Hoyerswerda 4. bis 6. September 436.000 Besucher
- 1999 Riesa 3. bis 5. September 495.000 Besucher
- 2000 Zwickau 1. bis 3. September 595.000 Besucher
- 2001 Zittau 7. bis 9. September 330.000 Besucher
- 2002 Döbeln, ausgefallen wegen Jahrhunderthochwasser
- 2003 Sebnitz 5. bis 7. September 255.000 Besucher
- 2004 Döbeln 3. bis 5. September 400.000 Besucher
- 2005 Weißwasser/O.L. 2. bis 4. September 278.000 Besucher
- 2006 Marienberg 1. bis 3. September 280.000 Besucher
- 2007 Reichenbach im Vogtland 7. bis 9. September
- 2008 Grimma 5. bis 7. September
Bewerber für die Ausrichtung 2008 waren neben Grimma auch Schwarzenberg und Pirna. Pirna verzichtete, da die Stadt sich auf das Stadtjubiläum (775 Jahre) im gleichen Jahr konzentrieren will. Schwarzenberg erklärte seinen Verzicht, weil mit Marienberg und Reichenbach im Vogtland bereits zwei Bewerber bzw. Ausrichter aus dem Regierungspräsidium Chemnitz 2006 und 2007 den Tag der Sachsen ausrichten. Für 2009 bzw. 2010 hat sich bereits Mittweida beworben, das 1999 an Riesa gescheitert war.