Tesis – Faszination des Grauens

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Tesis - Faszination des Grauens ist ein spanischer Spielfilm aus dem Jahre 1996. Der Film ist der erste Langfilm des Regisseurs Alejandro Amenábar.

Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Kritiken 3 Auszeichnungen 4 Weblinks

[Bearbeiten] Handlung

Angela ist eine Studentin an der Filmhochschule und will ihre Magisterarbeit über das Thema Gewalt im Film schreiben. Bei der Recherche zu ihrem Thema findet sie im Archiv der Universität Videoaufnahmen von Morden an Mitstudenntinnen. Über die Videos wird sie mit dem Phänomen von so genannten Snuff-Filmen konfroniert. Bei ihrer weiteren Recherche erhält sie die Hilfe ihres Studienkollegen Chema, der ein eingefleischter Splatter-Fan ist. Der Horror der Filme überträgt sich langsam auf das reale Leben Angelas. Als Angela sich in den Studenten Bosco verliebt, bemerkt sie erst spät, dass Bosco der Mörder im Hintergrund der Snuff-Filme aus dem Archiv der Universität ist und gerät selbst in die Fänge des Psychopathen.

[Bearbeiten] Kritiken

Prisma Online: Dem bei Entstehung des Films erst 23-jährigen Alejandro Amenábar gelang ein Aufsehen erregender Debütfilm, der die Wechselwirkung von Gewalt in den Medien und Voyeurismus reflektiert. Dabei illustrierte er die Angst und Faszination medialer Gewalt im Stil eines raffinierten Genre-Thrillers.

[Bearbeiten] Auszeichnungen

Bei der Goya Verleihung 1997 wurde der Film siebenmal ausgezeichnet, u. a. in der Kategorie Bester Film des Jahres. Amenábar wurde mit seinem Film zur Berlinale 1997 eingeladen, wo der Film innerhalb der Sektion Panorma erstmals einem deutschen Publikum vorgestellt wurde.

[Bearbeiten] Weblinks

• Tesis - Faszination des Grauens in der Internet Movie Database
• Kritiken zu Tesis – Faszination des Grauens auf Rotten Tomatoes (englisch)