The Missing

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The Missing ist ein US-amerikanisches Filmdrama von Ron Howard aus dem Jahr 2003. Die Handlung beruht auf dem Roman The Last Ride von Thomas Eidson aus dem Jahr 1995.

Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Kritiken 3 Auszeichnungen 4 Hintergrund 5 Quellen 6 Weblinks

[Bearbeiten] Handlung

New Mexico am Ende des 19. Jahrhunderts. Samuel Jones verlässt seine Familie als seine Tochter Maggie noch ein Kind ist. Er lebt bei den Indianern.

Die erwachsene Maggie Gilkeson lebt von ihrer Farm und von der Heilpraxis. Sie hat die Töchter Dot und Lilly. Maggie hat eine Beziehung mit Brake Baldwin, der ihr hilft.

Samuel taucht wieder auf. Maggie jedoch will von ihrem Vater nichts wissen und verjagt ihn nach einer Übernachtung von der Farm.

Desertierte Indianer-Scouts überfallen Brake, den Dot und Lilly auf einer Reise begleiten. Brake wird ermordet, Lilly entführt. Maggie, Samuel und Dot brechen auf, um Lilly zu suchen. Während der Verfolgung kommen Vater und Tochter sich allmählich wieder näher.

Es werden Indianer gestellt, die Mädchen entführen, um sie nach Mexiko zu verkaufen. Als einer der Indianer auf Maggie schießen will, wirft sich Samuel auf ihn. Er und der Indianer fallen in den Abgrund. Maggie erschießt einen anderen Indianer und fordert zwei weitere Indianer auf, zu fliehen. Sie tun es. Maggie bringt ihre Töchter und die anderen geretteten Mädchen heim.

[Bearbeiten] Kritiken

• Richard Schickel lobte am 17. November 2003 auf www.time.com (veröffentlicht in der Printausgabe von TIME vom 24. November 2003) die Darstellung von Cate Blanchett. Der als Western untypische Film erinnere an die Werke von James Fenimore Cooper. Er beinhalte außerdem mystische Elemente wie die Zauberei des Schamanen Chidin. ^[1]
• Lisa Schwarzbaum schrieb am 19. November 2003 in Entertainment Weekly, dass dem Film die Seele fehle. Sie lobte Cate Blanchett. ^[2]
• Kenneth Turan schrieb in der Los Angeles Times vom 26. November 2003, dass der Film düster und bedrohlich wirke. Er lobte die Intensität der Darstellungen von Tommy Lee Jones und Cate Blanchett. ^[3]

[Bearbeiten] Auszeichnungen

• Cate Blanchett, Jenna Boyd und der Film als bester Thriller wurden 2004 für den Saturn Award nominiert.
• Ron Howard wurde 2004 für den Goldenen Bären nominiert.
• Jenna Boyd gewann 2004 den Young Artist Award; Evan Rachel Wood wurde für den Young Artist Award nominiert.
• James Horner wurde 2004 für den Golden Satellite Award nominiert.

[Bearbeiten] Hintergrund

Der Film wurde in New Mexico vom Februar 2003 bis zum Juni 2003 gedreht. Seine Produktion kostete etwa 65 Millionen US-Dollar, er spielte in den US-Kinos 27 Millionen US-Dollar ein. ^[4]

[Bearbeiten] Quellen

1. ↑ Kritik von Richard Schickel
2. ↑ Kritik von Lisa Schwarzbaum
3. ↑ Kritik von Kenneth Turan
4. ↑ Business Data for The Missing

[Bearbeiten] Weblinks

• The Missing in der Internet Movie Database
• Gesammelte Zeitungskritiken zu The Missing auf Metacritic.com (englisch)
• Kritiken zu The Missing auf Rotten Tomatoes (englisch)
• Offizielle Website
• Website auf www.sonypictures.com