The Quest – Jagd nach dem Speer des Schicksals
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | The Quest – Jagd nach dem Speer des Schicksals |
Originaltitel: | The Librarian – Quest for the Spear |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 2004 |
Länge (PAL-DVD): | 90 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | Peter Winther |
Drehbuch: | David N. Titcher |
Musik: | Joseph LoDuca |
Kamera: | Alan Caso |
Schnitt: | Ron Rosen |
Besetzung | |
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The Quest – Jagd nach dem Speer des Schicksals ist eine Abenteuerfilmparodie von Regisseur Peter Winther, gedreht im Jahr 2004 in den USA.
[Bearbeiten] Handlung
Flynn Carsen, dessen Hobby und größte Freude das Lernen ist, ist bereits über dreißig Jahre alt, immer noch Student, hat keine Freundin und lebt bei seiner Mutter Margie, welche ständig versucht, ihn zu verkuppeln. Sein Archäologieprofessor sorgt für Flynns vorzeitiges Bestehen an der Universität, sodass dieser die Universität verlassen muss. Da bis zum Beginn des nächsten Semesters noch sechs Monate Zeit sind, beschließt er, sich, wie vom Professor empfohlen, einen Job zu suchen.
Per Post erhält er eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch als Bibliothekar. Aufgrund seiner Qualifikation und seiner Menschlichkeit erhält er die Stelle sofort und muss mit großer Überraschung erfahren, dass sein neuer Arbeitsplatz Aufbewahrungsort der bedeutendsten und lange verschollen gelaubten oder gar für Legenden gehaltenen Gegenstände der Menschheitsgeschichte ist, darunter das Schwert Excalibur, die Büchse der Pandora, die Bundeslade , die Gans, die goldene Eier legt und eines der drei Teilstücke vom "Speer des Schicksals", mit dem angeblich Jesus am Kreuz die Wunde beigebracht wurde.
Als dieses Fragment des Speers in der folgenden Nacht gestohlen wird, ist es seine Aufgabe, dieses und die zwei anderen in der Welt versteckten Teilstücke wieder zurück zu holen, da der Speer seinem Besitzer angeblich die absolute Macht verleiht. Einziger Hinweis auf den Verbleib der anderen Stücke ist ein Buch, das in der Sprache der Vögel verfasst ist, welche laut Film von allen Menschen gesprochen wurde, bevor Gott nach dem biblischen Turmbau zu Babel entschied, den Menschen verschiedene Sprachen zu geben. Carsen schafft es jedoch, die Sprache im Flugzeug auf dem Weg zum zweiten Speerfragment zu lernen.
Hilfe bei seiner Aufgabe erhält er von einer weiteren Angestellten der Bibliothek, Nicole Noone, die von ihrem Gewissen geplagt wird, da sie sich vorwirft, für den Tod des vorherigen Bibliothekars und ihres Geliebten, Edward Wilde, verantwortlich zu sein. Tatsächlich entpuppt dieser sich aber als noch immer am Leben und als Anführer der "Bruderschaft der Schlange", welche sich die Zerstörung der Bibliothek zur Aufgabe gemacht hat und auch für den Diebstahl des Speerstücks verantwortlich ist. Wilde und seine Leute verfolgen Carsen und Noone auf ihrem Weg zum zweiten Fragment und lauern ihnen auf, um sich dann, da Wilde selbst die Sprache der Vögel nicht versteht, von ihnen zum dritten Fragment führen zu lassen. Mit einer List schaffen es Carsen und Noone, die sich inzwischen ineinander verliebt haben, allerdings, die Bruderschaft der Schlange abzuschütteln und zumindest das dritte Fragment des Speers sicherzustellen.
In der folgenden Nacht werden das Teilstück allerdings gestohlen und Noone entführt, ohne dass Carsen etwas davon bemerkt. Er wird darüber informiert, dass zum Zusammensetzen der Stücke ein sehr starkes elektromagnetisches Feld erforderlich ist, wie es zuvor nur ein einziges Mal in einer bestimmten Pyramide mit Endstein aus Gold gemessen wurde. Carsen erkennt, dass es sich dabei nur um die Pyramide handeln kann, die er zuvor noch zusammen mit seinen Kommilitonen und seinem Archäologieprofessor im verkleinerten Modell exakt nachgebaut hat. Nach einem spektakulären Endkampf gelingt es ihm schließlich, den bereits zusammengesetzten Speer für die Bibliothek zurückzuerlangen.
[Bearbeiten] Kritiken
Insbesondere Fans von realistischeren und ernsthafteren Abenteuerfilmen wie Indiana Jones kritisieren, dass weite Teile des Films sehr unrealistisch sind und der Held, Flynn Carsen, ständig dumme Fehler begeht. Auch die dünne und sehr stereotype Geschichte wird oft kritisiert. Andere Zuschauer finden allerdings gerade den Humor des Films und Carsens Missgeschicke sowie die Hassliebe und den Gegensatz zwischen Carsen und Noone gut.