Thomas Lengauer
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Thomas Lengauer (* 12. November 1952 in Berlin) ist ein deutscher Informatiker.
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[Bearbeiten] Leben
Thomas Lengauer studierte bis 1975 an der Freien Universität Berlin Mathematik und promovierte 1975. Er ging anschließend an die Universität Stanford und erhielt 1977 den Master of Science in Informatik und promovierte 1979 ebenfalls in Stanford. Von 1979 - 1981 war er bei Bell Labs beschäftigt. Danach kam er zurück nach Deutschland und habilitierte an der Universität des Saarlandes. 1984 wurde er an der Universität Paderborn zum Professor ernannt. Von 1992 - 2001 war er Professor an der Universität Bonn, wo er im selben Zeitraum auch Direktor des Instituts für Algorithmisches und Wissenschaftliches Rechnen war. Er ist seit 2001 Direktor der Arbeitsgruppe "Computational Biology and Applied Algorithmics" des Max-Planck-Instituts für Informatik in Saarbrücken.
[Bearbeiten] Werk
Lengauer beschäftigt sich vor allem mit kombinatorischer Optimierung in Wissenschaft und Technik, "Computational Biology" und "Computational Chemistry".
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- Karl-Heinz-Beckurts-Preis, 2003
- Konrad-Zuse-Medaille der Gesellschaft für Informatik, 2003
- Mitglied der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina, 2003
- Honorarprofessor der Universität Bonn, 2003
- Honorarprofessor der Universität des Saarlandes, 2001
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Thomas Lengauer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Homepage von Thomas Lengauer am Max-Planck-Institut für Informatik
Personendaten | |
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NAME | Lengauer, Thomas |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Informatiker |
GEBURTSDATUM | 12. November 1952 |
GEBURTSORT | Berlin |