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Tischeishockey - Wikipedia

Tischeishockey

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Ein Tischeishockeyspiel
Ein Tischeishockeyspiel

Tischeishockey (in der Schweiz Tischhockey) ist ein in vielen Ländern Europas und Nordamerikas - besonders in typischen Eishockeynationen wie Russland und Kanada - populäres Spiel. Ähnlich dem bekannten Tischfußball spielen zwei SpielerInnen an einem mechanischen Spielgerät, das eine Mannschaftsportart nachempfindet.
Seit Mitte des 20. Jahrhunderts gab es eine Reihe unterschiedlicher Fabrikate aus Kanada, den USA, Russland und Tschechien. Schwedische Spieler waren es aber, die begannen, auf dem Modell der einheimischen Marke Stiga große Turniere wie Weltmeisterschaften zu organisieren.
Spätestens mit Gründung des Weltverbandes, International Table Hockey Federation (ITHF), setzte sich dieses Fabrikat international durch.


Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Das Spiel

Tischeishockey ist mit dem hierzulande bekannteren Tischfußball vergleichbar. Die Sportart Eishockey wurde dabei auf einen kleinen Tisch übertragen, der ca. 1 m lang, 0.5 m breit und 20 cm hoch ist.

Das Spiel wird von zwei SpielerInnen gespielt. Wie beim Eishockey ist es das Ziel, in einer vorgeschriebenen Zeit mehr Tore zu schießen als der Gegner. Im Gegensatz zum Tischfußball wird jede einzelne der insgesamt 12 Spielfiguren mit einer Stange gesteuert. Diese Stangen verlaufen unter der Spielfläche entlang von Laufspuren. Ihre Enden ragen über die Torenden hinaus, so dass man die Stangen vor- und zurückbewegen kann, wodurch die Spielfiguren "übers Eis laufen". Durch Drehen der Stange kann man die Spielfiguren um ihre eigene Achse drehen und so mit dem Schläger der Figuren den Puck spielen.

Damit lassen sich eine Vielzahl von "Moves" und Kombinationen ausführen. Tischeishockey ist ein extrem schnelles Spiel, bei dem man eine gute Koordination und Reaktion benötigt. Bei fortgeschrittenen SpielerInnen kommt sogar ein gesundes Maß Taktik und Psychologie hinzu.


[Bearbeiten] Die ITHF

Siehe Hauptartikel ITHF

Im Rahmen der WM 2005 in Riga, Lettland, wurde die ITHF, der internationale Tischeishockeyverband, ins Leben gerufen.

Die Aufgaben des ITHF sind die Verbreitung des Tischeishockeys in aller Welt und die Veranstaltung internationaler Turniere wie z. B. die Weltmeisterschaften und die Turniere der seit 2005 ausgetragenen World Table Hockey Tour. Des Weiteren wurde 2006 erstmals ein international gültiges Regelwerk ausgearbeitet.

Außerdem ist die ITHF für die offizielle Weltrangliste (Worldranking) verantwortlich, in die alle nach ITHF-Regeln gespielten Turniere eingetragen werden können. Das Worldranking stellt auch eine immense Datenbank der Geschichte des Stiga-Spiels seit Anfang der 90er-Jahre dar.


[Bearbeiten] Das Regelwerk im einzelnen

Wo Tischeishockey primär als Spiel betrachtet wird, gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Regelvorstellungen, z. B. wie lange ein Spiel dauert und wann ein Tor gültig ist. Oft orientiert man sich dabei am Eishockey.

Im organisierten Tischeishockey gibt es aber gewisse sich vom Eishockey deutlich unterscheidende Grundregeln:

  • Fünf Minuten Spielzeit ohne Pausen.
  • Es gibt keinen Schiedsrichter, es ist ein Gentlepeople-Sport.
  • Bully (Droppen des Pucks) nach jedem Tor oder jeder Spielunterbrechung über dem Mittelkreis.
  • Nach einem Bully müssen mindestens zwei Pässe und drei Sekunden erfolgen, bevor ein Tor erzielt werden darf.
  • Nach ca. fünf Sekunden muss man passen oder schießen, was aber im Allgemeinen nicht so genau gesehen wird.
  • Ein Tor zählt nur, wenn der Puck im Tor bleibt.

Seit 2006 gibt es ein offizielles Regelwerk der ITHF.


[Bearbeiten] Internationale Meisterschaften

Seit 1989 findet alle zwei Jahre eine Weltmeisterschaft im Tischeishockey statt. Die Teilnehmendenzahlen steigen seither ständig und jedes mal gibt es ein bis zwei neue teilnehmende Länder. Europameisterschaften finden nur in unregelmäßigen Abständen statt. Seit der WM in Riga ist die ITHF offizieller Ausrichter von Welt- und Kontinentalmeisterschaften.

Art Jahr Ort Sieger Anzahl der Teilnehmenden
WM 1989 Stockholm, Schweden Mikael Kratz, SWE 42 (7 Nationen)
EM 1990 Lund, Schweden Jörgen Sundqvist, SWE 63 (9 Nationen)
EM 1992 Brünn, Tschechoslowakei Mikael Kratz, SWE 75 (5 Nationen)
WM 1992 Brünn, Tschechoslowakei Jacob Lindahl, SWE 32 (5 Nationen)
WM 1993 Paris, Frankreich Anders Ekestubbe, SWE 61 (9 Nationen)
WM 1995 Stockholm, Schweden Jacob Lindahl, SWE 66 (8 Nationen)
WM 1997 Helsinki, Finnland Hans Österman, SWE 61 (9 Nationen)
WM 1999 Wilhelmshaven, Deutschland Stefan Edwall, SWE 71 (15 Nationen)
WM 2001 Pilsen, Tschechische Republik Hans Österman, SWE 100 (16 Nationen)
WM 2003 Zürich, Schweiz Daniel Wallén, SWE 102 (19 Nationen)
WM 2005 Riga, Lettland Hans Österman, SWE 132 (22 Nationen)
EM 2006 Skalica, Slowakei Alexey Zakharov, RUS 111 (17 Nationen)
WM 2007 Moskau, Russland

[Bearbeiten] Letztes Großereignis

Vom 2. bis 4. Juni 2006 fand die Europameisterschaft in Skalica in der Slowakei statt. Im Eishockeystadion von Skalica, der Heimatstadt des bekannten Spielers Žigmund Pálffy, standen im offenen Bewerb 111 Teilnehmer aus 17 Nationen am Start. Nach ca. 60 Spielen stand Alexey Zakharov (RUS) als Europameister fest. Zweiter wurde Lukas Turon (CZE), dritter Edgars Caics (LAT). Im Damenbewerb setzte sich Alexandra Belavina (RUS) vor Marie Vargova und Tereza Krausova (beide CZE) durch. Den Jugendbewerb entschied Edgars Caics (LAT) für sich, den Veteranenbewerb Pavel Plesak (CZE).

Am 4. Juni fanden unter anderem auch die Teambewerbe statt: Im offenen Bewerb siegte die Tschechische Republik vor Russland und Lettland, der Dameneuropameistertitel ging ebenfalls an die Tschechische Republik.

Es nahmen auch 6 Österreicher, 2 Schweizer und 1 Deutscher an den Europameisterschaften teil. Bester deutschsprachiger Spieler wurde der Deutsche Tim Tigges, der den 51. Platz belegte. Bester Österreicher wurde Florian Dietachmayr als 58ter, bester Schweizer Rolf Locher als 99ter. Im Teambewerb belegte Österreich den 10 Rang, das Team International, in dem unter anderem auch Deutschland und die Schweiz mitspielte, belegte den 12. und damit letzten Platz.

Es ist fraglich, ob es noch einmal Europameisterschaften im Tischeishockey geben wird und wenn ja in welchen Abständen. Der Internationale Verband wird darüber in einigen Wochen beraten. Grund dafür ist eine generelle Abneigung zu einem jährlich stattfindenden Großereignis. Die meisten Nationen wollen es bei der zweijährigen WM belassen.

[Bearbeiten] Tischeishockey in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Wie lange es Tischeishockey in deutschsprachigen Ländern gibt, ist nicht gesichert. Allerdings spielen noch heute eine Reihe von Gruppen Junggebliebener, die angeben, seit mehr als 20 Jahren zu spielen.

[Bearbeiten] Deutschland

Nachdem Anfang der 1990er Gruppen aus Hamburg, Bonn und Wilhelmshaven begonnen hatten, auf den entstehenden internationalen Meisterschaften zu spielen, wurde 1993 in Königswinter die 1. Deutsche Meisterschaft ausgetragen. 1995 wurde der Deutsche Tischeishockey-Verband (DTEV) gegründet.

Tischeishockey ist in Deutschland die Leidenschaft eines festen Milieus geblieben, auch wenn die Szene seit den 90er Jahren gewachsen ist. Höhepunkt war die Ausrichtung der WM 1999 in Wilhelmshaven, die bei den internationalen Top-Spielern noch heute als eines der bestorganisierten Turniere aller Zeiten gilt. Seit einigen Jahren erfährt der Verband einen Umbruch, weil die "alten Recken" vermehrt die Schlittschuhe an den Nagel hängen und neue Communitys etwa in Berlin und Frankfurt entstehen.

[Bearbeiten] Österreich

Nachdem Mitte der 1990er österreichische Spieler auf deutschen turnieren spielten, wurden in Tirol eigene Meisterschaften gespielt. Seit dieser Zeit ist das österreichische Tischeishockey auch auf internationalen Meisterschaften vertreten.

[Bearbeiten] Schweiz

Höhepunkt des schweizer Tischhockeys war die Ausrichtung der WM 2003 in Zürich.


[Bearbeiten] Weiterführende externe Links

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