Traffic Jam Open Air
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Das Traffic Jam Open Air ist ein Rockfestival, das seit 1999 jedes Jahr gegen Anfang der Sommerferien im hessischen Dieburg stattfindet.
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[Bearbeiten] Hintergründe
Der Traffic Jam ist kein normales Musikfestival, welche meistens kommerziell orientiert sind, sondern finanziert sich größtenteils durch freiwillige Helfer und Sponsoren, wodurch der Eintrittspreis jedes Jahr sehr niedrig gehalten werden kann. Ein Zitat der Organisatoren fasst das ganze kurz zusammen:
"Wir sind ein Team aus Freunden, die es sich in den Kopf gesetzt haben, für euch jedes Jahr ein fettes Open Air auf die Beine zu stellen. Wir wollen nicht nur den vielen Newcomer Bands eine geeignete Plattform bieten, sondern auch die Musik-Kultur in unserer Region bereichern. Dabei arbeiten alle Beteiligten hart und 'ehrenamtlich', also ohne finanziellen Lohn, an dem Zustandekommen und der Durchführung der Veranstaltung."
Mit diesem Motto wird jetzt schon seit acht Jahren ein kostengünstiges und attraktives Festival betrieben, welches Jahr für Jahr mehr Fans der Szene anlockt und unbekannteren Bands eine gute Plattform zum Auftreten neben großen Künstlern des Genres gibt. Das Festival wird vom Hessischem Rundfunk aufgenommen und dann später im Fernsehen ausgestrahlt.
[Bearbeiten] Die Musik
Die auftretetenden Bands könnte man als "alternativ" bezeichnen und spielen größtenteils Musik der Richtungen Hardcore, Metalcore, Metal, Ska und Punk. Die Bands werden im Allgemeinen nicht bezahlt, wodurch auch die sehr niedrigen Eintrittspreise gewährt werden.
[Bearbeiten] Besucher
Die Besucher des Open Airs kommen größtenteils aus der näheren Umgebung. Die Tickets kosten rund 13 € und beinhalten einen kostenlosen Campingplatz. Für Verpflegung sorgt das Team des Festivals, ebenso sind sanitäre Einrichtungen gewährleistet.
[Bearbeiten] Line-Ups
1999: Jaywalker, Outrage, Red Noxious, Weed, Zero
2000: Chil-Bain, Deepack, Dipsomonia, Eat This, Jaywalker, Outrage, Reinhard + Mai, Sniper At Work, Soliloqui, Weed
2001: Buttcut, Cumicom, Deepak, Disbelief, Eternity, Fate, Las Vegas, Obscurity, Pisces, Presskopp, Royal Kikka Club, Sunyard, Szuspekkt, Toxic Brainfood, VP-1
2002: Always Damaged, ELX, Fate, Freezeebee, g.i.f.t., Hopscotch, Jogit Beat, Knock Out, Mom's Favorite Dudes, Obscurity, Peremptory Order, Perfect Stranger, Planlos, Royal Kikka Club, Skunk, Thorn Eleven, VP-1
2003: Crosscut, Dropp D, Dritte Wahl, Elfmorgen, Everest, Fairshot, Fitfull Flake, Guerrilla, Hopscotch, Jan feat. U.D.S.S.R., Kontrust, Legal Hate, Melancholic Seasons, My Local Hero, Rekorder, Royal Kikka Club, The Shubidoos, V8 Wankers, Waterdown
2004: Ektomorf, Heideroosjes, Days In Grief, Alev, Brainless Wankers, Booty Busters, Burst Of Fire, Freak 91, Ironcow, Itchy Poopzkid, Junkhead, Kalögena, Los Motorpedos, Lost In A Maze, Nevermind, Mom's Favorite Dudes, Warchild X, Zoma
2005: 4Lyn, Cataract, Maroon, The Wohlstandskinder, 47 Million Dollars, Baxter, Betontod, Bushfire, Courageous, Gapline, Green Frog Feet, Nirgendwo, NME.mine, No Mayers 50, President Evil, Rejected, Shark Soup, Skalamander, The Capones, The Ordinary Me
2006: Caliban, Real Mc Kenzies, Dark Sense, Ignite, HateSphere, Neaera, Smoke Blow, Götz Widmann, Antitainment, The Briggs, Cash Less, Casketnail, Contraption, Downtown Torpedoes, Evil Cavies, Longing for Tomorrow, Mad Monks, The Heart Break Motel, Masons Arms, Pornophonique, Itrip
2007: Heaven Shall Burn
[Bearbeiten] Weblinks
- Traffic Jam - Offizielle Homepage
- Traffic Jam bei Myspace - Myspace-Profil