Una spirale di nebbia
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Filmdaten | |
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Originaltitel: | Una spirale di nebbia |
Produktionsland: | Italien, Frankreich |
Erscheinungsjahr: | 1977 |
Länge (PAL-DVD): | F: 98 / I: 110 Minuten |
Originalsprache: | Italienisch, Französisch |
Stab | |
Regie: | Eriprando Visconti |
Drehbuch: | Eriprando Visconti, Luciano Lucignani u.a. |
Produktion: | Gérard Ducaux-Rupp, Francesco Giorgi |
Musik: | Ivan Vandor |
Kamera: | Blasco Giurato |
Schnitt: | Franco Arcalli |
Besetzung | |
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Una spirale di nebbia (Eine Nebelspirale) ist ein italienisch-französischer Film (1977)
Seine filmgeschichtliche Bedeutung hat "Una spirale di nebbia" (in Frankreich als "Une spirale de brume" und unter dem spekulativen Titel "Caresses bourgeoises" aufgeführt) als Erbe Luchino Viscontis. Von dessen Neffen Eriprando Visconti inszeniert, seziert der Film nach einem Roman von Michele Prisco die norditalienische Bourgeoisie am Beispiel zweier Beziehungen: Fabrizio (Marc Porel, aus anderen Filmen Luchino Viscontis bekannt) tötet seine Frau Valeria (Carole Chauvet) während der Jagd. Fabrizios Cousine Maria Teresa (Truffaut-Ikone Claude Jade) will ihren Vetter rehabilitieren und spannt ihren Mann, den Anwalt Marcello (Duilio del Prete, bekannt aus Filmen von Bogdanovich) ein. In den Rückblenden erschließen sich die Freundschaft Maria Teresas mit Valeria und vor allem Marcellos Impotenz. Maria Teresa weist Valerias guten Freund Molteni solange zurück, bis sie vom Ehebruch Marcellos mit Dienerin Armida erfährt. Maria Teresa ist die einzige, die der Familie San Germano die Stirn bietet. Sie verlässt den Clan. Fabrizios Schuld - oder Unschuld - bleibt ungeklärt.
Neben Marc Porel besetzte Eriprando Visconti für kleinere Rollen weitere Stammschauspieler seines Onkels.