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Unihockey

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WM-Endspiel 2002 zwischen Schweden und Finnland in der Hartwall-Areena, Helsinki
WM-Endspiel 2002 zwischen Schweden und Finnland in der Hartwall-Areena, Helsinki

Unihockey (englisch/international Floorball, schwedisch/norwegisch Innebandy, finnisch Salibandy) ist eine relativ junge Mannschaftssportart aus der Familie der Stockballspiele. Es stammt über Bandy vom Hockey ab, aus dem ebenso das Rollhockey und das Eishockey hervorgegangen sind. Unihockey wurde in den siebziger Jahren in Schweden, Finnland und der Schweiz gemeinsam entwickelt. Es handelt sich dabei um ein dem Hallen- oder Eishockey ähnliches Spiel, wobei auch hinter den Toren gespielt werden kann. Am meisten verbreitet ist Unihockey derzeit in Schweden, Norwegen, Finnland, Tschechien und der Schweiz. Unihockey wird als eine Trendsportart angesehen, welche zunehmend an Popularität gewinnt und insbesondere in Schulen auf hohe Akzeptanz im dortigen Sportunterricht stößt. Aufgrund der Spieldynamik mit den sich rasch ändernden Spielsituationen auf dem Spielfeld gehört Unihockey zu den schnellsten Hallensportarten, ist leicht zu erlernen und benötigt nur wenige Ausrüstungsteile, die zudem sehr preisgünstig zu erwerben sind.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Ausrüstung

Zu der Ausrüstung eines Unihockeyspielers gehört neben der üblichen Sportausrüstung (Hallenschuhe, Trikot, Hose, Strümpfe/Stutzen) nur der Unihockeyschläger. Dieser ist zweiteilig (Schaufel, Schaft) und besteht aus Kunststoff, wobei gute Unihockeyschläger einen konischen Schaft aus kohlefaserverstärktem Kunststoff (mit einer Matrix aus Epoxidharz oder Polyesterharz, meist auch mit Titan oder Bor verstärkt) haben. Die dort angeschraubte Schaufel ist ein Verschleißteil, dass durch Thermoplaste im Spritzgussverfahren hergestellt wird. Eine Abschlusskappe sowie ein Griffband vervollständigen den Unihockey-Schläger. Ein solcher Schläger darf laut International Floorball Federation (IFF) nicht länger als 105  cm und nicht schwerer als 380 Gramm sein und ist damit kürzer als ein Eishockeyschläger.

Der Torhüter trägt lange, gepolsterte Hosen unter denen er spezielle Knie- und Schienenbeinschützer trägt, einen Brustpanzer, sowie ein gepolstertes Oberteil (oft in den Teamfarben), einen Tiefschutz und gelegentlich auch Handschuhe. Ein Helm mit einem Gitter zum Gesichtsschutz vervollständigt seine Ausrüstung. Diese Bekleidung darf nur dem eigenen Schutz dienen, nicht aber der Vergrößerung der Abwehrfläche. Im Gegensatz zu anderen Hockeyarten spielt hier der Torhüter immer ohne Schläger. Außerdem agiert der Torhüter in akuten Abwehrsituationen auf seinen Knien vor dem Tor, wozu er geeignete Knie- bzw. Schienenbeinschützer mit entsprechender Polsterung unter seiner Hose trägt.

Sowohl Schläger, Bälle, Tore, als auch die Spielfeldbande müssen bauartgeprüft sein und mit einer entsprechenden Vignette (Zulassungskennzeichen) des von der IFF beauftragten Prüfinstituts SP (Sveriges Provinings- och forskningsinstitut) ausgestattet sein. Bei Unihockey-Torwarthelmen reicht hingegen die CE-Zertifizierung zum Eignungsnachweis für das Unihockey-Spiel aus.

Unihockey-Spieler sollten sich für die Sporthalle geeignete Indoorschuhe (Hallenschuhe) zulegen. Für das Unihockeyspiel werden Sportschuhe bevorzugt, wie sie z.B. auch beim Handball Verwendung finden.

[Bearbeiten] Unihockeyball

Ein Unihockeyball PRECISION mit aerodynamisch veränderter Oberfläche
Ein Unihockeyball PRECISION mit aerodynamisch veränderter Oberfläche

Beim Unihockeyball handelt es sich um einen aus dem Baseball entlehnten Trainingsball. Er besteht aus dem Kunststoff Polyethylen (PE) und hat 26 Löcher. Dieser sogenannte Lochball wiegt nur 23g und hat einen Außendurchmesser von 72mm. Gefertigt wird ein solcher Ball überwiegend aus zwei, meist weiß eingefärbten Halbschalen. Bei Rekordversuchen kann ein solcher Ball unter günstigen Voraussetzungen eine Fluggeschwindigkeit von 200km/h oder mehr erreichen.

Nachdem sich in den letzten Jahren solche Bälle vornehmlich in weiß als Standard etabliert haben, wurde im Jahr 2004 ein neuer Ball von der Fa. Exel in Finnland entwickelt und mit der Bezeichnung 'Precision' auf den Markt gebracht. Seine aerodynamischen Eigenschaften werden aufgrund der veränderten Oberflächenstruktur bei gleichen geometrischen Abmessungen als besser angesehen.

[Bearbeiten] Varianten

Unihockey-Großfeld
Unihockey-Großfeld

In der Entwicklungsgeschichte des Unihockey-Sports haben sich im Laufe der Zeit angepasst an z.T. örtliche Gegebenheiten (z.B. Turnhallengröße) oder Spielerambitionen unterschiedliche Unihockey-Varianten herausgebildet. In Deutschland und Österreich haben sich dabei drei Varianten mit entsprechender Anhängerschaft herausgebildet, die dort regen Zuspruch gefunden haben und von denen ebenfalls situationsabhängig weitere Untervarianten abgeleitet werden können. Übergänge der Anhängerschaft zwischen den einzelnen Varianten sind fließend und nicht fix.

[Bearbeiten] Unihockey-Mixed

Die Unihockey-Mixed-Variante, manchmal auch Stockey genannt, ist die Einsteigervariante für Schul- und Vereinsmannschaften, wobei sowohl Mädchen als auch Jungen eine Mannschaft bilden, was diesen Sport insbesondere für Schulen hochinteressant macht. Jeweils zwei Jungen und zwei Mädchen befinden sich von einer Mannschaft gleichzeitig auf dem Spielfeld, das 28m x 16m misst. Andere Mannschaftsmitglieder befinden sich auf der Auswechselbank und können fliegend eingewechselt werden. Es wird auf kleine Tore mit einer Öffnung von 90cm x 60cm ohne Torwart gespielt, d.h. jeder Spieler ist prinzipiell für die Abdeckung des Tores mitverantwortlich. Vor dem Tor befindet sich ein Schutzraum mit den Abmessungen von 1,90m x 0,90m, der von keinem Spieler betreten werden darf..

In dieser Variante werden regionale als auch überregionale Turniere und Meisterschaften ausgetragen, z.B. werden in Deutschland bis hin zu den 'Deutschen Unihockey-Mixed-Meisterschaften' entsprechende Wettbewerbe ausgetragen.

[Bearbeiten] Unihockey-Kleinfeld

Die Unihockey-Kleinfeld-Variante ist der nächste Schritt für alle ambitionierten Unihockey-Spieler, die hier mit großen Toren und richtig ausgerüsteten Torhütern auf dem Kleinfeld mit den Abmessungen von mindestens 26 x 14 Meter gespielt wird. Die Tore haben eine Öffnung von 1,60 x 1,15 Meter. Für den Torhüter existiert ein Torraum mit den Abmessungen von 3,0 x 4,5 Meter, in dem er frei agieren kann. Dem Tor vorgelagert ist der Schutzraum, der von keinem Feldspieler betreten werden darf. Die Bully-Punkte auf der Torverlängerung bzw. der Mittellinie befinden sich 1m von der Bande entfernt. Es wird pro Mannschaft mit drei Feldspielern und einem Torwart gespielt. Jede Mannschaft kann aus bis zu 14 Spielern bestehen. Der Abstand zum Gegner einschließlich Ausrüstung (Schläger) bei einem Freischlag oder Einschlag muss mindestens 2 Meter betragen.

In dieser Variante werden in Deutschland auf regionaler und überregionaler Ebene Meisterschaften durch einen von den Unihockey-Landesverbänden ausgerichteten Spielbetrieb ausgetragen. Es wird hierbei in Spielklassen unterteilt nach Herren und Damen gespielt. In Norddeutschland werden im Juniorenbereich bereits eigene Ligen für U12, U14, U16 und U18 angeboten, um so möglichst frühzeitig die Spieler mit universellen Fähigkeiten auf dem Spielfeld auszubilden und so ihre spielerische Kompetenz zu entwickeln.

In der Schweiz ist die Kleinfeld-Größe auf 24 x 14 Meter bemessen. Gleichzeitig auf dem Feld können drei Feldspieler und ein Torwart spielen. Das Kleinfeld-Unihockey wird in der Schweiz in Amateuer-Ligen 1.-4. Liga ausgetragen. Zudem spielen auch die Junioren A-D auf dem Kleinfeld. Fürs Kleinfeld gibt es einen separaten Cup-Wettbewerb, den Liga-Cup. Zudem kommen jeweils die vier Erstplatzierten der vier regionalen 1.-Liga-Gruppen in einen best-of-three Playoff-Wettbewerb mit Halbfinals und Final. Der Sieger wird als Kleinfeld-Schweizermeister gekürt. Das Kleinfeld-Unihockey in der Schweiz hat in den letzten Jahren an Prestige verloren. Vermehrt wird auch bei den Junioren das Großfeld gefördert, was auch dem internationalen Standard entspricht.

[Bearbeiten] Unihockey-Großfeld

Die Unihockey-Großfeld-Variante ist die Unihockey-Königsklasse und wird ebenso wie die Kleinfeld-Variante mit großen Toren nebst Torhüter auf dem Großfeld (Handballfeld) mit den Abmessungen von 40 m x 20 m gespielt. Wie im Eishockey darf ein Team mit fünf Feldspielern und einem Torwart spielen. Die fünf Feldspieler sind beim Standardsystem, dem 2-1-2, in Abwehr und Angriff aufgeteilt, wobei im Angriff noch zwischen Flügelstürmer und Center zu unterscheiden ist. Neben diesem System gibt es noch das 2-2-1 (zwei Verteidiger, ein Center und ein Stürmer auf gleicher Höhe, sowie ein Top-Stürmer), das 1-2-1-1 (ein Libero, zwei Aussenläufer, ein Stürmer und ein Top-Stürmer) und das 1-2-2 (Point Auslösung mit Center hinten, Verteidiger auf der Seite und Stürmer)

[Bearbeiten] Regeln

Die Regeln des Unihockey sind strenger als die des Eishockey, wobei Eishockey deutlich körperbetonter gespielt wird. Im Unihockey ist nur das Drücken mit der Schulter erlaubt.

Grundsätzlich darf man den Ball nur mit dem Unihockeyschläger spielen. Es ist eine Berührung mit dem Fuß und anderen Körperteilen ausser Arm, Hand und Kopf erlaubt. Dabei darf der Ball allerdings nicht ins Tor oder zu einem Mitspieler gespielt werden; der Spieler darf den Ball lediglich selbst einmal vorlegen oder annehmen. Spielt ein Spieler den Ball absichtlich mit seinen Händen oder seinem Kopf, so führt dies zu einer Zwei-Minuten-Strafe. Es ist außerdem verboten, während des Spiels in die Luft zu springen, um so den Ball anzunehmen. Wenn ein Unihockeyspieler den Ball schießt, muss er darauf achten, dass die Kelle des Unihockeyschlägers niemals höher als seine Hüfte ausschwingt.

Harter Körpereinsatz (Bandenchecks usw.) wie z.B. im Eishockey ist im Unihockey untersagt, ebenso wie das Drücken und Heben des Stocks. Insbesondere untersagt sind Stockschlag und Stockwurf. Das führt zu einem mehrheitlich dynamischen Spiel, das Technik und Taktik in den Vordergrund stellt, bei dem aber im Kampf um den Ball Drücken mit der Schulter durchaus erlaubt ist. Sowohl die Feldspieler als auch der Torhüter dürfen jederzeit während des Spiels in unbegrenzter Anzahl und Häufigkeit ausgewechselt werden.

Der Rückpass eines Feldspielers zum eigenen Torhüter ist seit der Weltmeisterschaft 2004 untersagt. Hierdurch wird insbesondere die eigene Verteidigung unter größeren Druck gesetzt und das Spiel insgesamt auch für Zuschauer attraktiver gestaltet.

Die Schaufel darf nicht mehr als 3 Zentimeter gebogen sein, so dass sich damit der Ball nicht zu einfach aufheben und herumtragen lässt.

[Bearbeiten] Unihockey in der Schweiz

In der Schweiz boomt Unihockey seit Jahren. Die Schweiz hat in der Saison 2005/06 schon 27'000 lizenzierte Spieler/innen zu verzeichnen. Insgesamt zählt die Schweiz 441 Vereine, welche in 1979 Mannschaften organisiert sind. Vor allem bei den Jugendlichen wird Unihockey immer attraktiver. Es ist in der Schweiz die drittbeliebteste Sportart nach Fußball und Volleyball. In der Schweiz werden zahlreiche, nach Alterskategorien differenzierte Meisterschaften ausgetragen. Die Organisation der Meisterschaft liegt beim Schweizerischen Unihockey Verband.

Die Meister:

Herren seit 1985

Jahr Meister Zweitplatzierter
2007
2006 Alligator Malans SV Wiler-Ersigen
2005 SV Wiler-Ersigen Grasshopper-Club Zürich
2004 SV Wiler-Ersigen Alligator Malans
2003 UHC Rot-Weiss Chur SV Wiler-Ersigen
2002 Alligator Malans SV Wiler-Ersigen
2001 UHC Rot-Weiss Chur Alligator Malans
2000 UHC Rot-Weiss Chur Alligator Malans
1999 Alligator Malans UHC Rot-Weiss Chur
1998 UHC Rot-Weiss Chur Alligator Malans
1997 Alligator Malans UHC Rot-Weiss Chur
1996 UHC Rot-Weiss Chur Torpedo Chur
1995 UHC Rot-Weiss Chur
1994 UHC Rot-Weiss Chur Alligator Malans
1993 UHC Rot-Weiss Chur HC Rychenberg Winterthur
1992 UHC Rot-Weiss Chur HC Rychenberg Winterthur
1991 UHC Rot-Weiss Chur
1990 UHC Rot-Weiss Chur
1989 UHC Rot-Weiss Chur
1988 UHT Zäziwil
1987 UHT Zäziwil
1986 UHC Giants-Kloten
1985 UHT Zäziwil


Damen seit 1987

Jahr Meister
2006 UHC Dietlikon
2005 Red Ants Rychenberg Winterthur
2004 Red Ants Rychenberg Winterthur
2003 UHC Dietlikon
2002 Red Ants Rychenberg Winterthur
2001 Red Ants Rychenberg Winterthur (vormals HC Rychenberg Winterthur)
2000 HC Rychenberg Winterthur
1999 HC Rychenberg Winterthur
1998 HC Rychenberg Winterthur
1997 HC Rychenberg Winterthur
1996 HC Rychenberg Winterthur
1995 HC Rychenberg Winterthur
1994 HC Rychenberg Winterthur
1993 HC Rychenberg Winterthur
1992 HC Rychenberg Winterthur
1991 HC Rychenberg Winterthur
1990 BTV Chur
1989 HC Rychenberg Winterthur
1988 HC Rychenberg Winterthur
1987 HC Rychenberg Winterthur

[Bearbeiten] NLA Herren

[Bearbeiten] NLA Damen

  • Bern Capitals
  • Burgdorf Wizards
  • Dürnten-Bubikon-Rüti
  • Gurmels Sense-See
  • Kloten-Bülach Jets
  • Piranha Chur
  • R.A. Rychenberg Winterthur
  • UHC Dietlikon
  • UHC Höfen
  • Zug United

[Bearbeiten] Unihockey in Deutschland

Die Förderung des Unihockey Sports in Deutschland und die Regelung des Spielbetriebes hat sich der Deutscher Unihockey Bund e.V. (DUB) zur Aufgabe gemacht, der am 30. Januar 1992 in Clausthal-Zellerfeld während eines Unihockey-Mixed-Turniers gegründet worden ist. Die Mitglieder des DUBs haben während einer Delegiertenversammlung 1999 entschieden, dass ähnlich wie in der Schweiz ausschließlich der Name Unihockey für diesen Sport von Vereinen und Landesverbänden verwendet werden soll.

Es wird vom DUB eine deutschlandweite Damen- und Herrenbundesliga in der Großfeldvariante ausgetragen, die jährlich den Deutschen Unihockey Meister ausspielen. Die Kleinfeldvariante wird in einer regionalen Vorrunde ausgetragen, wobei sich die besten Regionalmannschaften für die Playoffs um die Deutschen Kleinfeldmeisterschaften qualifizieren. Eine weitere wichtige Rolle spielen einzelnen Unihockey-Landesverbände, die für die regionale Verbreitung dieser Sportart in den Vereinen sorgen.

Weitere Spielbetriebe gibt es bereits in einzelnen Bundesländern, wo bereits im Jugendbereich für die unterschiedlichsten Jahrgangsstufen Ligasysteme (z.B. in Norddeutschland mit U12, U14, U16 und U18) existieren. Diese neueingeführten Spielsysteme für Jugendliche finden fast ausnahmslos auf dem Kleinfeld statt, und können so in fast jeder Sporthalle ausgetragen werden.

Daneben existieren zahlreiche Unihockey-Turniere in der Variante Mixed, die jährlich stattfinden und einen besonderen Anreiz bieten, da hier eine ungezwungene Verbindung zwischen Sport und Party gefunden worden ist. Solche gelegentlich als 'Plauschturniere' bezeichneten Turniere sind die idealen Einsteiger- und Kennenlernvariante in diese Sportart.

Großfeldturnier in Deutschland haben sich erst in den zurückliegenden Jahren in verschiedenen Bundesländern etablieren können. Teilweise konkurrieren diese Veranstaltungen noch, allerdings werden sich einige Turniere etablieren und den ansteigenden Bedarf für solche Turniere dauerhaft befriedigen. Das Floorball Festival Cologne ist das zur Zeit größte internationale Großfeldturnier in Deutschland und findet jährlich kurz vor Saisonbeginn statt.

Zur Sichtung junger Unihockey-Talente wird derzeit in einigen Regionen (Sachsen, Sachsen-Anhalt, Niedersachsen, Bremen und Hamburg) bereits in ersten Ansätzen die Etablierung von Auswahlmannschaften im Altersbereich U15, U17 und U19 versucht. Diese teilweise regional ausgerichteten Auswahlmannschaften bemühen sich, durch direkten Kontakt untereinander einen Turnierbetrieb zu initiieren. Ziel dieser Bemühungen ist es, junge Unihockey-Talente auf breiter Basis an das Spitzen-Unihockey heranzuführen und die Ressourcen für die U19-Nationalmannschaften damit zu erweitern.

In zahlreichen Schulen wird auf breitensportlicher Ebene die Unihockey-Mixed-Kleintor-Variante im Sportunterricht oder nachmittäglich in schulischen Arbeitsgemeinschaften gespielt. Ambitionierte Landesverbände nutzen diese Möglichkeit der Talente- und Mitgliedergewinnung und organisieren folgerichtig zusammen mit den Schulen den Unihockey Cup. Bei diesen Turnieren lernen die Schüler in Vorrunden und Finalrunden den Reiz der wettkampfsportlichen Auseinandersetzung in dieser Sportart erstmals kennen. Die jeweiligen Landessieger dieses Unihockey Cups treffen sich danach bundesweit an wechselnden Orten im Mai oder Juni, um dort den Bundessieger auszuspielen. Im Unihockey Cup werden nach einheitlichen Regeln Wettkämpfe in vier unterschiedlichen Wettkampfklassen nach Geburtsjahrgängen gestaffelt organisiert. Derzeit wird in den Bundesländern Bremen, Hamburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Schleswig-Holstein der Unihocky Cup jährlich wiederkehrend mit steigenden Teilnehmerzahlen ausgespielt. Der Unihockey Cup ist für viele Schüler der erste Anstoß, um danach Unihockey strukturiert im Verein zu spielen, oder aber um selber ambitioniert einen Verein für diese Sportart in der näheren Umgebung der Schule zu gründen.

Die Meister:

Herren seit 2000

Jahr Meister Zweitplatzierter
2007
2006 UHC Sparkasse Weissenfels SSC Löwen Leipzig
2005 UHC Sparkasse Weissenfels SSC Löwen Leipzig
2004 UHC Sparkasse Weissenfels SSC Löwen Leipzig
2003 UHC Sparkasse Weissenfels SSC Löwen Leipzig
2002 SSC Löwen Leipzig UHC Sparkasse Weissenfels
2001 SSC Löwen Leipzig UHC Sparkasse Weissenfels
2000 SSC Löwen Leipzig UHC Sparkasse Weissenfels

[Bearbeiten] Erste Bundesliga

[Bearbeiten] Erste Bundesliga Herren

  • Red Devils Wernigerode
  • SG BA Tempelhof Berlin
  • ETV Hamburg
  • UHC Weißenfels
  • TV Eiche Horn Bremen
  • SG Adelsberg Chemnitz
  • SSC Leipzig
  • CFC Leipzig
  • UHC Döbeln
  • SG Halle-Hohenmölsen

[Bearbeiten] Erste Bundesliga Damen

  • TSV Halle-Süd
  • TVEH Bremen
  • UHC Weißenfels
  • SSC Leipzig
  • BAT Berlin
  • Eagles Dresden
  • SGA Chemnitz

[Bearbeiten] Zweite Bundesliga

[Bearbeiten] Zweite Bundesliga Herren (Region Ost)

  • Concordia Harzgerode
  • SSC Leipzig
  • SV Grimma
  • UHC Elster
  • TU Dresden
  • Eagles Dresden
  • USV Halle
  • UHC Quedlinburg
  • SV Flietbachthal-Rotta
  • SV Schlotheim

[Bearbeiten] Zweite Bundesliga Herren (Region Nord)

(in Planung)

[Bearbeiten] Zweite Bundesliga Herren (Region West)

(in Planung)

[Bearbeiten] Zweite Bundesliga Herren (Region Süd)

(in Planung)

[Bearbeiten] Unihockey in Liechtenstein

Im Fürstentum Liechtenstein existiert derzeit nur noch ein Verein, der UHC Schaan. Dieser wurde am 25. Juni 1987 gegründet und nimmt seit der Saison 1989/90 am Ligabetrieb in der Schweiz teil. Seit 2005 ist der Liechtensteiner Unihockey-Verband (LUHV), vertreten durch den UHC Schaan, Mitglied der International Floorball Federation (IFF). Das erste Länderspiel einer Liechtensteiner Auswahl gegen Frankreich am 20. August 2005 endete 3:5.

[Bearbeiten] Unihockey in Österreich

In Österreich ist die Bezeichnung Floorball üblicher, wobei regional auch Unihockey verwendet wird (Vorarlberg, Kärnten). Der erste Floorball Verein wurde 1994 in Leoben gegründet, 1996 erfolgte die Gründung des Österreichischen Floorball Verbands (ÖFBV). Der ÖFBV besteht zur Zeit aus 23 Mitgliedsvereinen mit ca. 2000 Mitgliedern. Diese sind in 6 regionalen Landesverbänden (Wien, OÖ, Steiermark, Kärnten, Salzburg und Vorarlberg) organisiert. Seit 1997 ist der ÖFBV Mitglied im Internationalen Floorball Verband. 1997 wurde bereits die erste Damen Weltmeisterschaft beschickt. 1998 trat auch das Herren Nationalteam erstmals bei einer WM an. 2007 wird zum ersten Mal eine Junioren WM beschickt, das Junioren Nationalteam hat bisher 2 Länderspiele gegen Italien absolviert.

Im November 2005 wurde der ÖFBV von der Österreichischen Bundes Sport Organisation offiziell anerkannt, was den Stellenwert von Floorball in Österreich sehr steigerte.

Die ersten nationalen Meisterschaften wurden 1996 für Damen und Herren auf dem Großfeld ausgetragen. In den Jahren 1996 und 1997 bestand die Meisterschaft aus einem Turnier. Eine Herren und Damen Liga gibt es seit der Saison 99/00 (Kleinfeld). In den Anfangsjahren spielten Teams aus Slowenien und Italien in der österreichischen Liga mit. Großfeld Bundesliga Herren wird seit der Saison 2001/02 bei den Herren und 2004/05 bei den Damen gespielt. In der Damen Liga kämpfen auch ungarische Teams und slowenische Teams um den Titel mit. Kleinfeld Floorball wird seit 2004/05 regional über die Landesverbände organisiert. Die Landesmeister treffen sich dann in einem Bundesfinale. Österreichweit werden auch internationale Kleinfeldturniere veranstaltet. (Rheintalcup, Montfortcup) Seit der Saison 2003/04 gibt es eine Bundesliga Junioren (U 18) männlich.

Die Mixed Variante wird in Österreich vor allem an den Universitätssportinstituten angeboten und im Schulsport forciert. Mittlerweile gibt es in ganz Österreich jährlich ungefähr 10 – 15 Schulturniere in der Variante Mixed. Weiters werden einige Mixed Fun Turniere von verschiedenen Vereinen organisiert. Das Mixed Turnier in Leoben ist dabei das traditionellste (seit 1995), der Moonlightcup in Weer in Tirol das spektakulärste.

Das Austrian Floorball Open ein internationales Großfeldturnier konnte sich im europäischen Floorballkalender etablieren und wird seit 1999 ausgetragen.

[Bearbeiten] Unihockey International

Die Unihockey-Verbände der Schweiz, Schweden und Finnlands haben im Jahre 1986 in Huskvarna (Schweden) den Unihockey-Weltverband gegründet. Aus diesem Anlass versammeln sich die Nationalmannschaften dieser Länder einmal jährlich und spielen an einem Wochenende im Herbst den sogen. 'Founders Cup' unter sich aus.

[Bearbeiten] Europameisterschaften

Damen

Jahr Austragungsort Sieger Zweitplatzierter Drittplatzierter
1995 Schweiz Schweden Norwegen Finnland

Herren

Jahr Austragungsort Sieger Zweitplatzierter Drittplatzierter
1995 Schweiz Finnland Schweden Schweiz
1994 Finnland Schweden Finnland Schweiz

[Bearbeiten] Weltmeisterschaften

Damen

Jahr Austragungsort Sieger Zweitplatzierter Drittplatzierter
2007 Dänemark
2005 Singapur Schweiz Finnland Schweden
2003 Schweiz Schweden Schweiz Finnland
2001 Lettland Finnland Schweden Norwegen
1999 Schweden Finnland Schweiz Schweden
1997 Finnland Schweden Finnland Norwegen

Herren

Jahr Austragungsort Sieger Zweitplatzierter Drittplatzierter
2008 Tschechien
2006 Schweden Schweden Finnland Schweiz
2004 Schweiz Schweden Tschechien Finnland
2002 Finnland Schweden Finnland Schweiz
2000 Norwegen Schweden Finnland Schweiz
1998 Tschechien Schweden Schweiz Finnland
1996 Schweden Schweden Finnland Norwegen

U19-Juniorinnen

Jahr Austragungsort Sieger Zweitplatzierter Drittplatzierter
2008 Schweiz
2006 Deutschland Schweden Finnland Schweiz
2004 Finnland Schweden Finnland Schweiz

U19-Junioren

Jahr Austragungsort Sieger Zweitplatzierter Drittplatzierter
2007 Schweiz
2005 Lettland Schweden Finnland Schweiz
2003 Tschechien Finnland Schweden Tschechien
2001 Deutschland Schweden Schweiz Finnland

[Bearbeiten] Europacup

Herren

Jahr Austragungsort Sieger
2006-2007 Varberg, Schweden AIK Stockholm, Schweden
2005-2006 Ostrava, Tschechien Warbergs IC-85, Schweden
2004-2005 Zürich & Adliswil, Schweiz SV Wiler-Ersigen, Schweiz
2003-2004 Weißenfels & Hohenmölsen, Deutschland Pixbo Wallenstam IBK, Schweden
2002-2003 Prag, Tschechien Haninge IBK, Schweden
2001-2002 Solna & Botkyrka, Schweden Haninge IBK, Schweden
2000-2001 Göteborg, Schweden Helsinki IFK, Finnland
1999 Bern, Sarnen & Zuchwil, Schweiz Warbergs IC-85, Schweden
1998 Helsinki, Finnland Warbergs IC-85, Schweden
1997 Stockholm, Schweden Fornudden IB, Schweden
1996 Stockholm, Schweden Balrog IK, Schweden
1995 Karlstad, Schweden Kista IBK, Schweden
1994 Chur, Schweiz Balrog IK, Schweden
1993 Stockholm, Schweden Balrog IK, Schweden

Damen

Jahr Austragungsort Sieger
2006-2007 Varberg, Schweden UHC Dietlikon, Schweiz
2005-2006 Ostrava, Tschechien IKSU, Schweden
2004-2005 Zürich & Adliswil, Schweiz Red Ants Rychenberg, Schweiz
2003-2004 Weissenfels, Merseburg & Hohenmölsen, Deutschland SC Classic, Finnland
2002-2003 Prag & Liberec, Tschechien Balrog IK, Schweden
2001-2002 Botkyrka & Solna, Schweden Balrog IK, Schweden
2000-2001 Göteborg, Schweden Balrog IK, Schweden
1999 Bern & Winterthur, Schweiz Tapanilan Erä, Finnland
1998 Helsinki & Vantaa, Finnland Högdalens AIS, Schweden

[Bearbeiten] Weblinks

Verbände

Wissenswertes

[Bearbeiten] Siehe auch

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